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15.6. - 24.6.2013
Sport-News aus Wuppertal
Autohaus Kuhlmann
Sport am Montag: "Spielbetrieb in Oberliga gesichert"
(jak). Fußball: Der Vorstand des WSV sieht den Verein auf einem guten Weg. „Wir können schon jetzt sagen, dass der Spielbetrieb in der Oberliga für die kommende Saison gesichert ist“, bestätigte Finanzvorstand Lothar Stücker (Foto: Koldehoff) am Montag (24. Juni 2013) auf Anfrage der Rundschau. 90 Prozent des geplanten 814.000-Euro-Etats seien bereits zusammen. „Und darin sind noch nicht einmal Einnahmen aus dem Verkauf der Trikotwerbung oder des Retter-Spiels im September eingerechnet“, so der Rechtsanwalt. Man arbeite nicht nach dem „Prinzip Hoffnung“, sondern stütze sich auf die Sponsoren („Da stehen weitere interessante Gespräche an“), Mitgliedsbeiträge und Retter-Dauerkarten - „und da ist der Zuspruch sehr schön“. Zudem gebe es immer mehr Kooperationen mit Firmen, die Spielern einen Ausbildungsplatz anböten. Außerdem werde die Zusammenarbeit mit der Friedrich-Bayer-Realschule intensiviert. Mit Blick auf den künftigen Trikotsponsor gebe es mehrere Möglichkeiten: einen einzelnen oder aber zum Beispiel eine Pool-Lösung unter dem Schriftzug „Wuppertal“. „Auch das werden wir angehen; auch hier haben wir noch Luft“, so Stücker. Gespräche mit EMKA und/oder Friedhelm Runge habe es nicht gegeben. Am Donnerstag (27. Juni 2013) will der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer bekannt geben, ob der dem Amtsgericht die sofortige Eröffnung des Verfahrens empfielt, der gleichbedeutend mit dem vom WSV-Vorstand favorisierten Zwangsabstieg in die Oberliga ist. Den Verbleib in der Regionalliga schließen Vorstand und Verwaltungsrat wegen der zu hohen Kosten aus.
Handball: Die Handballer des WSV haben den Generationenwechsel auf ihrer Mitgliederversammlung vollzogen. Neuer Abteilungsleiter ist Bernd Ohliger-Meier (li.). Er löst Klaus Krey (re.) an, der nach mehr als 20 Jahren nicht mehr kandidiert hatte. Der Vorstand ernannte Krey zum Ehrenabteilungsleiter. Das am 7. und 8. September 2013 stattfindende Jugendturnier heißt künftig „Klaus-Krey-Cup“.
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Sport in Wuppertal
Gäste in Radevormwald: Peter Hartwig (2.v.li.). Klaus-Jürgen Reese (3.v.li.) und Peter Keller (re.).


(jak). Die Flugplatzgemeinschaft Wuppertal/Radevormwald und Schwelm hat am Wochenende das 50-jährige Bestehen gefeiert. Zu den Ehrengästen in Rade gehörten Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung, Sportamtsleiter Peter Keller und der ehemalige WSV-Vorsitzende Klaus Mathies, der mit den Fallschirmspringern des FSC Remscheid das Areal seit 40 Jahren nutzt. Außerdem zugegen waren der Wuppertaler Sportamtsvorsitzende Peter Kartwig und der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus-Jürgen Reese.
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Sport am Sonntag: WSV nimmt die Vorbereitung auf
Neuzugänge und Testspieler - obere Reihe v.li.: Murat Gümüstas, Marvin Ellmann, Marvin Schurig, Tim Manstein, Christoph Kurek, Nils Nettersheim, Jannik Löbe, Maximilian Naididi und Janos Löbe. Untere Reihe v.li.: Maximilian Müllner, Nino Saka, Sebastian Schröder, Dennis Krol, Sahin Faridopur und Atelios Mouratidis. Foto: Dirk Freund
Neuzugänge und Testspieler - obere Reihe v.li.: Murat Gümüstas, Marvin Ellmann, Marvin Schurig, Tim Manstein, Christoph Kurek, Nils Nettersheim, Jannik Löbe, Maximilian Naididi und Janos Löbe. Untere Reihe v.li.: Maximilian Müllner, Nino Saka, Sebastian Schröder, Dennis Krol, Sahin Faridopur und Atelios Mouratidis. Foto: Dirk Freund


(jak). Fußball: Rund 300 Zuschauer haben am Sonntag (23. Juni 2013) auf der Oberbergischen das erste öffentliche Training verfolgt. Neben dem Vorstand waren auch die Mitglieder des Verwaltungsrates anwesend. "Der Anfang ist gemacht. Alle sind engagiert - es wäre allerdings auch traurig wenn nicht. Der Zuspruch der Fans war sehr positiv, alle sind neugierig. Sie haben die Mannschaft mit Applaus verabschiedet", so Sportvorstand Achim Weber. Als Gastspieler mit dabei war Stelios Mouratidis, der aus Griechenland zurückgekommen ist und bis Mittwoch mittrainieren soll. Ab dann mischt Innenverteidiger Christian Hausmann mit, der sich noch im Urlaub befindet.
Offizielle, Trainer und Spieler blieben anschließend zu einem gemeinsamen Grillen. "Wir wollen, dass sich alle so schnell wie möglich kennen lernen", erklärt Weber. Die nächsten Themenfelder - etwa der Trainer der zweiten Mannschaft oder das Trikotsponsering - sollen in den kommenden Tagen und Wochen in Angriff genommen werden. Unterdessen hat der WSV seinen Testspielplan erweitert. Am 6. Juli tritt das Team von Trainer Peter Radojewski auf der Oberbergischen Straße gegen den 1. FC Wülfrath an. Die Uhrzeit steht noch nicht fest.
Stürmer Hans Kyei wechselt zum VfR Mannheim. Der ehemalige WSV-Scout Udo Bauer hat einen Vertrag bei den Stuttgarter Kickers unterschrieben.

Konditionstrainer Thomas Ediger baute direkt erste Hürden auf. Foto: Dirk Freund


Mit 19 Spielern war der WSV am Samstag (22. Juni 2013) in die Vorbereitung gestartet. Neben den zwölf bereits unter Vertrag stehenden Akteuren waren drei Testspieler (Tim Manstein vom SC Verl, Marvin Schurig vom VfB Hüls und Nino Saka von Eving Lindhorst) sowie vier Kicker aus der ehemaligen A-Jugend dabei. Im Vordergrund standen in der ersten Einheit am Vormittag die Kraft und Kondition, nachmittags mussten die Akteure dann viermal mit dem Ball einen Vier-Minuten-Parcous absolvieren. "Alle haben voll mitgezogen", freute sich Trainer Peter Radojewski (Foto: Koldehoff). "Und in der kommenden Woche geben wir dann richtig Gas", so Radojewski.
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Der „neue WSV“
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 22. Juni 2013, von Jörn Koldehoff

Team nimmt Sonntag das Training auf

(jak). „Ich habe mich für den WSV entschieden, weil ich weiß, wie sehr die Stadt hinter dem Verein steht“, sagt Neuzugang Dennis Krol. Wie stark die Unterstützung für den „neuen WSV“ ist, zeigt sich morgen zum ersten Mal. Um 11 Uhr findet auf der Oberbergischen Straße das erste öffentliche Training statt. Mit dabei sind die Mitglieder des Vorstandes und des Verwaltungsrates, die Auskunft über ihre Pläne und Ziele geben wollen.

Am Zoo-Stadion macht der WSV nun Werbung für seine Tickets. Foto: Koldehoff


Das erste Testspiel steigt am kommenden Samstag, 29. Juni. Ebenfalls auf der Oberbergischen Straße ist dann der Regionalligist SC Verl zu Gast. Zuvor soll die entscheidende Frage geklärt sein, ob das Amtsgericht das Insolvenzverfahren vor dem 1. Juli eröffnet und damit den Weg frei für den Zwangsabstieg und Neustart in der Oberliga Niederrhein macht. Es gebe Grund zu Optimismus, heißt es aus der WSV-Führungsetage. Die Marketingabteilung will derweil das inoffizielle Vereinsmotto „Wir backen kleine Brötchen“ konsequent umsetzen. Sie bietet individuell zusammengestellte Sponsorenpakete bereits ab 2.000 Euro an. „Wir freuen uns über jegliche Zusammenarbeit“, sagt Verwaltungsrat Jörg Wolff. „Jeder kann mithelfen.“
Unter Vertrag stehen inzwischen zwölf Spieler, nachdem gestern auch Außenverteidiger Shahin Faridonpur (20, Damla Genc Hannover) und Innenverteidiger Maximilian Nadidai (19, Karlsruher SC) zugesagt haben. Außerdem hat erwartungsgemäß der ehemalige Sudberg-Coach Ünsal Bayzit als Assistent von Chefcoach Peter Radojewski unterschrieben.
Weitere Testspiele: 9. Juli, 19 Uhr: WSV – FSV Vohwinkel (19 Uhr, Sportplatz Freudenberg) / 13. Juli, 18 Uhr: RW Oberhausen – WSV (18 Uhr, Niederrheinstadion) / 16. Juli, 19 Uhr: TuS Ennepetal – WSV (19 Uhr) / 20. Juli: ab 13 Uhr Saisoneröffnung im Stadion am Zoo, 16 Uhr Testspiel gegen den TSV Havelse / 28. Juli: Ligastart
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Sport am Freitag
(jak). Fußball: Der WSV hat die Spieler Nummer elf und zwölf verpflichtet. Von Damla Genc Hannover wechselt Außenverteidiger Shahin Faridonpur ins Stadion am Zoo. Der 20-Jährige: „Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung und werde 120 Prozent geben in der kommenden Saison.“ Der 19-jährige Innenverteidiger Maximilian Nadidai kommt vom Karlsruher SC: „Ich bin froh, nächste Saison für den WSV zu spielen und den eingeschlagenen Weg mit meiner persönlichen Entwicklung zu verknüpfen. Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich los geht.“

Nicht zu übersehen ist der WSV-Banner, der seit kurzem in Unterbarmen in der Nähe der Schwebebahn hängt. Dirk Sachsenröder, Inhaber der gleichnamigen Firma, wirbt damit für die "Retter-Dauerkarten", die in der Geschäftsstelle im Stadion am Zoo sowie unter info@wuppertalersv.com vorbestellt werden können.
Sport im Tal: "Habe mich immer wohlgefühlt"
(jak). Fußball: Aller Voraussicht nach kickt der WSV in der kommenden Saison nur noch in der fünftklassigen Fußball-Oberliga Niederrhein, viel Geld gibt es auch nicht zu verdienen. Was bewegt Spieler, bei den Bergischen zu unterschreiben? Die Rundschau hat nachgefragt. Christian Hausmann (Foto: Otto Krschak): „Ich wollte eigentlich nie weg. Ich spiele jetzt seit zweieinhalb Jahren beim WSV, wohne hier, studiere hier und habe mich immer wohlgefühlt. Außerdem glaube ich, dass das neue Konzept der richtige Weg ist und eine Euphorie entstehen kann. Ich spüre das Vertrauen des Trainers und der Verantwortlichen, die mich vom vorhandenen Konzept total überzeugen konnten.“ Dennis Krol (kommt von Fortuna Düsseldorf II): „Ich habe mich für den WSV entschieden, weil ich weiß, wie sehr die Stadt hinter dem Verein steht. Hinzu kommen die Fans, das Stadion und die allgemein guten Bedingungen. Meine Ziele sind es, eine erfolgreiche Saison zu spielen und einen guten Tabellenplatz zu erreichen. Ich freue mich auf die kommende Saison, auf die Herausforderung – und werde mein Bestes geben.“ Michael Kluft (kommt von Grün-Weiß): „Ich habe mich für den WSV entschieden, weil ich schon immer mal beim WSV spielen wollte und weil mich die Gespräche mit Sportvorstand Achim Weber überzeugt haben. Außerdem möchte ich versuchen. mit Toren zu helfen, dahin zu kommen, wo der WSV hingehört.“
Handball: Klaus Krey tritt nach mehr als 20 Jahren als Abteilungsleiter zurück. Der 76-Jährige agierte u.a. als Spieler, Jugendtrainer und Abteilungsleiter. Krey ist seit 60 Jahren Mitglied des WSV. Er unterstützt künftig die Landesliga-Damen am Kampfgericht. Seinen Nachfolger wählt die Abteilung die Handballabteilung am Sonntag (23. Juni 2013) ab 13 Uhr in der Sporthalle Heckinghausen. An der Sitzung nehmen auch Finanzvorstand Lothar Stücker und Verwaltungsrätin Barbara Neusel-Munckenbeck teil.
Fußball: Der Oberliga-Absteiger Cronenberger SC hat seine Testspiele festgezurrt: 17. Juli 2013, 19.30 Uhr: Germania Ratingen (Oberliga, auswärts) / 20. Juli 2013, 16 Uhr; FC Leverkusen (Bezirksliga) / 21. Juli 2013, 16 Uhr: Grün-Weiß Wuppertal (Bezirksliga) / 28. Juli 2013, 15 Uhr: TuS Ennepetal (Oberliga, auswärts) / 4. August 2013, 15 Uhr: SC Düsseldorf (Landesliga, auswärts) / 7. August 2013, 19.30 Uhr: TSG Sprockhövel (Oberliga, auswärts) / 11. August 2013, 15 Uhr: TuS Witten-Heven (Oberliga)
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Sport am Mittwoch: Kluft unterschrieb Vertrag
(jak/red). Fußball: Die brütende Hitze hat den Trainingsplan des WSV am Mittwoch (19. Juni 2013) durcheinander gewirbelt. Das "Casting" mit zahlreichen Spielern von der Regionalliga bis nach unten wurde verkürzt. "Wir gaben 3x15 Minuten gespielt, mehr war nicht zumutbar", so Trainer Peter Radojewski. Drei Spieler konnten sich empfehlen, sie sollen auch zum ersten offiziellen Training am Sonntag (23. Juni 2013) kommen. Fehlen wird noch Christian Hausmann, der sich bis zum 26. Juni im Urlaub befindet. Michael Kluft, der ebenso verpflichtet wurde wie Co-Trainer Ünsal Bayzit, laboriert noch an einer Oberschenkelverletzung. "Ich denke, dass wir bis Sonntag noch ein, zwei Leute verpflichten. Hinzu kommen die ehemaligen A-Jugendlichen, die zunächst zum Landesliga-Kader gehören", so Radojewski.
Segeln: Die Segler-Vereinigung Wuppertal (SVWu) veranstaltet am Wochenende (22./23. Juni 2013) auf der Bever-Talsperre die „25. Good Will Segel-Regatta“. Teilnehmen kann jeder. Der Erlös kommt der Stadt Hückeswagen für wohltätige Zwecke zugute. Am Sonntag beginnt um 11 Uhr einen „Tag der offenen Tür“ mit der Möglichkeit mitzusegeln. Weitere Infos: hier klicken!
Fußball: Bekommt es der WSV nach dem Zwangsabstieg in die Oberliga Niederrhein mit dem traditionsreichen MSV Duisburg zu tun? Möglich, aber eher unwahrscheinlich. Zwar ist den "Zebras" am Mittwoch (19. Juni 2013) endgültig die Zweitliga-Lizenz verweigert worden. Der MSV will nun aber so schnell wie möglich die Unterlagen für die 3. Liga einreichen. Der WSV weist darauf hin, dass die "Retter-Dauerkarten" momentan in der Geschäftsstelle (Haupttribüne, Stadion am Zoo) nur vorgestellt werden können. Der offizielle Vorverkauf hat noch nicht begonnen. Man hoffe, Anfang Juli soweit zu sein, heißt es. Vorausichtlicher Termin ist der 9. Juli. Das "Retter-T-Shirt" kostet 15 Euro und kann unter der E-Mail-Adresse stefanschey@aol.com vorbestellt werden. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer hat ein Spendenkonten für den WSV eingerichtet. Die eingezahlten Gelder werden ausschließlich für die neue Saison verwendet: Konto 666 941, BLZ 33050000, Stadtsparkasse Wuppertal.
23. Juni: Trainingsauftakt 1. Mannschaft (11 Uhr, Oberbergische Straße,)
29. Juni: WSV - SC Verl (14 Uhr, Oberbergische Straße, Eintritt drei Euro, Kinder unter 12 Jahren frei).
9. Juli, 19 Uhr: WSV - FSV Vohwinkel (19 Uhr, Sportplatz Freudenberg, Eintritt 3 Euro, Kinder unter 12 Jahren frei).
13. Juli, 18 Uhr: RW Oberhausen - WSV (18 Uhr, Niederrheinstadion)
16. Juli, 19 Uhr: TuS Ennepetal - WSV (19 Uhr)
20. Juli: ab 13 Uhr Saisoneröffnung im Stadion am Zoo, 16 Uhr Testspiel gegen den TSV Havelse
28. Juli: Ligastart
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„Stadion muss wieder brennen“
Wuppertaler Rundschau, 19. Juni 2013, von Jörn Koldehoff

Fußball: WSV nimmt am Samstag die Saison-Vorbereitung auf

Jörg Wolff hat Humor. „Was ist das nur für eine Welt – da wird ein insolventer Verein auch noch ausgeraubt!“, kommentierte der stellvertretende Verwaltungsrat des WSV den Einbruch in die Geschäftsstelle im Stadion am Zoo mit einem Augenzwinkern. Die Diebe ließen am Wochenende PCs mitgehen; die Daten hatte die neue Führungsriege allerdings routinemäßig gesichert.
Während im Umfeld weiter daran gearbeitet wird, die neuen Strukturen zu schaffen (u.a. wurden die Eintrittspreise gesenkt) und zudem die Entscheidung des Insolvenzverwalters Dr. Jörg Bornheimer herbeigesehnt wird (wir berichteten), beginnt am Samstag auch der sportliche Teil. Trainer Peter Radojewski bittet zur ersten Trainingseinheit.
Mit dabei ist Stürmer Marvin Ellmann (re., Foto: Dirk Freund). Eigentlich sollte der 25-Jährige schon zur Winterpause nach Wuppertal wechseln, er entschied sich dann aber doch, es noch einmal bei RW Essen zu versuchen. „Alles in allem war es dort aber ein verkorkstes Jahr“, blickt er zurück. Der gebürtige Duisburger hatte zwei Zweitliga-Einsätze (unter Theo Schneider und Mario Basler) sowie 25 Drittliga-Begegnungen (drei Tore) für RW Oberhausen (und dem Ex-WSVer Florian Abel) bestritten, als er im Sommer 2012 an die Hafenstraße wechselte. 31-mal (drei Tore) lief er für RWE auf.
Nun also Wuppertal. „Die Gespräche mit Sportvorstand Achim Weber und Trainer Peter Radojewski waren positiv und seriös. Ich möchte den neuen Kurs des WSV, der ja ein Traditionsverein ist, mitgestalten. Wegen der Insolvenz mache ich mir keine Gedanken. Ich gehe davon aus, dass alles so läuft wie besprochen“, sagt Ellmann. „Ich merke, dass die Fans Bock auf den neuen WSV haben. Gerade zu Hause muss es wieder rund gehen, das Stadion am Zoo muss brennen. Die WSV-Anhänger haben es verdient.“
Ellmann („Ich bin ein lustiger Typ“) kann auch auf der Position zehn als Spielmacher eingesetzt werden. Natürlich gehe es erst einmal darum, sich als Mannschaft zu finden, aber: „Kein Fußballer will um die Goldene Ananas spielen. Ziel wird es sein, nicht lange in der Oberliga zu bleiben. Es gibt ja auch keine Übermannschaft wie zuletzt Uerdingen. Auf jeden Fall soll es eine vernünftige Saison werden. Was dabei herauskommt, sehen wir dann.“
Ellmann, der in Duisburg wohnt („Es gab Anfragen aus der Regionalliga, aber ich wollte nicht wegziehen“) und eine Ausbildung als Fachlagerist abgeschlossen hat, konzentriert sich zunächst auf den Fußball: „Natürlich möchte ich irgend wann einmal wieder höher kicken – am besten mit dem WSV.“
Unterdessen stehen nun auch die Spieler acht und neun unter Vertrag. Torwart Bastian Sube (21) hat seinen Kontrakt erwartungsgemäß verlängert und wird mit Martin Klafflsberger um die Nummer eins kämpfen. Aus der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf wechselt zudem Mittelfeldspieler Dennis Krol (22) nach Wuppertal.
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Sport in Wuppertal: Großes Interesse an BHC-Tickets
(jak). Handball: Der Bundesliga-Aufsteiger BHC startet am 1. Juli 2013 den offiziellen Vorverkauf für die Tageskarten – unter anderem für den Hit am 31. August in der Klingenhalle gegen den Champions-League-Sieger HSV Hamburg. Momentan läuft bereits der Verkauf der Dauerkarten, mit denen sich die Fans die besten Plätze auch in der Wuppertaler Uni-Halle reservieren können. Schon jetzt sind nach BHC-Angaben insgesamt rund 1.200 Saisontickets (normale Zuschauer und Karten aus Sponsoren-Paketen) abgesetzt. Die Klingenhalle hat 2.800 (mit Zusatztribünen), die Uni-Halle rund 3.000 Plätze. Heißt konkret: Für Partien wie die gegen Kiel, Berlin und Flensburg gibt es wegen der für Bundesliga-Verhältnisse zurzeit nur noch 1.600 bzw. 1.800 Karten. "Wer dabei sein will, sollte sich beeilen - oder eben eine Dauerkarte kaufen", rät BHC-Pressesprecher Thorsten Hesse.
Fußball: Beim Oberligisten WSV steht nun auch der Zeitplan für den Trainingsstart fest. Die erste offizielle Einheit steigt am Sonntag (23. Juni 2013) um 11 Uhr auf der Oberbergischen Straße. Am Samstag trifft sich das neue Team zunächst intern. "Da werden wir dann einiges besprechen und den Neuen die Gegebenheiten zeigen", kündigt Trainer Peter Radojewski an. Am Mittwoch (19. Juni 2013) findet das nächste "Casting" statt. "Dann sind auch einige Spieler aus der Regionalliga dabei", so Radojewski. "Inzwischen wird es sehr spezieller mit Blick auf die noch offenen Positionen", erklärt Sportvorstand Achim Weber.
Historie: Es ist rund neun Jahre her, dass Joshua Kennedy die Aufstiegsträume des damaligen Regionalligisten WSV beendete. Am drittletzten Spieltag der Saison 2003/04 erzielte der damalige Stürmer des 1. FC Köln II beim 4:0 (0:0)-Sieg im Südstadion zwei Treffer gegen das Team von Trainer Georg Kreß, das vier Tage zuvor im legendären „Badekappen-Match“ im Westfalenstadion noch mit 2:1 beim BVB II gesiegt hatte. Während der WSV auf dem Weg in Liga fünf ist, strebt Kennedy (Foto: Paul Miller, dpa) höheren Weihen entgegen. Er schoss vor 80.000 Zuschauern den entscheidenden Treffer für Australien beim 1:0 gegen den Irak, das sich damit für die WM in Brasilien qualifiziert hat.
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Sport am Dienstag: Krol kommt, Sube bleibt
Aufstrebendes Team: die Frauen von Fortuna Wuppertal.
Aufstrebendes Team: die Frauen von Fortuna Wuppertal.


(jak/red). Fußball: Eigentlich könnten die Fußballerinnen von Fortuna Wuppertal zurzeit sehr zufrieden sein. In der kommenden Saison treten sie in der Niederrheinliga an, der vierthöchsten Frauen-Klasse in Deutschland. Und doch gibt es Probleme. „Wir reisen mittlerweile schon das dritte Jahr in Folge ohne gemeinschaftliche Trainingsanzüge zu unseren Meisterschaftsspielen, auch unser Trikotsatz hat die letzte Saison nicht unbeschadet überstanden. Der Traum von gemeinschaftlichen Taschen, Aufwärmshirts und -Pullovern liegt also noch in weiter Ferne“, erläutert Alexandra Schulte. Das Team sucht deshalb dringend einen Sponsor. Aus eigener Kraft geht das nicht: „Da unser Frauenteam, welches größtenteils schon in der Jugend zusammengespielt hat, mit einem Altersdurchschnitt von gerade 21 Jahren sehr jung ist, und 80 Prozent von uns zur Schule gehen oder die Universität besuchen, sieht es finanziell bei uns sehr schlecht aus“, weiß sie. Wer die Mannschaft unterstützen möchte, kann sich an die E-Mail-Adresse FortunasDamen@gmx.de wenden.
Fußball: Der Kader des WSV für die kommende Saison nimmt Konturen an. Der Verein am Dienstag (18. Juni 2013) hat die Spielerverpflichtungen Nummer acht und neun bestätigt. Von Fortuna Düsseldorf II wechselt Dennis Krol ins Bergische. Der Mittelfeldspieler (Foto: Fortuna Düsseldorf) ist 22 Jahre alt. Trainer Peter Radojewski: „Dennis ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler in der Offensive. Ich freue mich sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“ Zudem bleibt Torhüter Bastian Sube. Der 21-Jährige verlängerte seinen Vertrag bis Sommer 2014: „Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Da ich den WSV schon seit der Jugend kenne, weiß ich um sein Potenzial. Ich freue mich schon sehr auf die neue Saison.“ Bis zum Trainingsauftakt am Samstag (22. Juni 2013) sollen rund ein Dutzend Akteure unter Vertrag stehen. Hinzu kommen dann mehrere Spieler aus der Bundesliga-A-Jugend.
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WSV-News: "Retter-Dauerkarte" in Raten
(red). Der WSV hat die Eintrittspreise für die Saison 2013/14 bekannt gegeben.
Einzelkarten, Tribüne: Vollzahler: 12 Euro / ermäßigt (Schwerbehinderung mit Behinderungsgrad ab 50 Prozent): 9 Euro / Kinder (7 bis einschließlich 11 Jahre): 5 Euro / Familien (Block Q, Reihe 3 bis 10, maximal 2 Erwachsene und 2 Kinder bis einschließlich 16 Jahre): 20 Euro
Einzelkarten, Stehplatz: Vollzahler: 7 Euro / ermäßigt (Schwerbehinderte, Rentner, Senioren ab 65 Jahre, Zivil- und Wehrdienstleistende, Schüler, Azubis und Studenten bis einschließlich 25 Jahre): 5 Euro / Kinder bis einschließlich 11 Jahre: freier Eintritt / Stehplatz auf Tribüne (auch Dauerkarten) pro Spiel: 5 Euro.
"Retter-Dauerkarten": Vollzahler Tribüne: 200 Euro / Tribüne ermäßigt (Schwerbehinderte, Rentner, Senioren ab 65 Jahre, Zivil- und Wehrdienstleistende, Schüler, Azubis und Studenten bis einschließlich 25 Jahre): 170 Euro / Kinder (7 bis einschließlich 11 Jahre): 90 Euro / Familien (Block Q, Reihe 3 bis 10, maximal 2 Erwachsene und 2 Kinder bis einschließlich 16 Jahre): 300 Euro / Vollzahler Stehplatz: 110 Euro / Stehplatz ermäßigt (Schwerbehinderte, Rentner, Senioren ab 65 Jahre, Zivil- und Wehrdienstleistende, Schüler, Azubis und Studenten bis einschließlich 25 Jahre): 85 Euro
Dauerkarten für Vereinsmitglieder und anerkannte Fanclubs: Tribüne 150 Euro, Stehplatz 60 Euro.
Sämtliche Tickets beinhalten die kostenlose Hin- und Rückfahrt am Veranstaltungstag mit allen VRR-Verkehrsmitteln im VRR-Raum, bei der Deutschen Bahn gültig in der 2. Klasse.
Neuerungen: Kinder bis einschließlich 11 Jahre haben kostenlosen Zugang zu den Stehplätzen. Für Schwerbehinderte (ab 50 Prozent) wird wieder eine Tageskarte für die Tribüne angeboten. Es gibt ein Zusatzticket zum Wechsel vom Stehplatz auf den Sitzplatz. Zur „Retter-Dauerkarte“ gibt es einen Retterschal und weitere Überraschungen. Sie kann in bis zu vier Raten bezahlt werden. Und: In der Geschäftsstelle in der Haupttribüne des Stadions am Zoo kann ab sofort bargeldlos bezahlt werden.
Sport am Montag: Bochum leiht Wuppertaler aus
(jak). Fußball: Der Regionalligist SSVg Velbert hat Mittelfeldspieler Mehmet Boztepe vom WSV verpflichtet. Bei den Niederbergischen trifft der 25-Jährige damit wieder auf seinen ehemaligen Trainer Hans-Günter Bruns.
Fußball: Der Wuppertaler Profifußballer Richard Sukuta-Pasu spielt in der kommenden Saison für den Zweitligisten VfL Bochum. Das Team aus dem Ruhrgebiet leiht den 22 Jahre alten Stürmer (Foto: VfL Bochum) vom Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern aus. Zuletzt trug Sukuta-Pasu das Trikot von Sturm Graz aktiv. Er begann seine Karriere bei Grün-Weiß Wuppertal, wechselte schon in der Jugend zu Bayer 04 Leverkusen, danach zum FC St. Pauli. 2011/12 schloss sich Sukuta-Pasu dem 1. FC Kaiserslautern an und absolvierte dort 24 Bundesliga-Partien. In Österreich schoss der U19-Europameister von 2008 in 31 Partien zwölf Tore. Graz qualifizierte sich für die Europaliga. Der Wuppertaler wird auf der Vereinshomepage wie folgt zitiert: „Ich bin froh, dass ich wieder nahe der Heimat kicken kann. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Peter Neururer und den Verantwortlichen und freue mich total auf diese neue Herausforderung.“ Cheftrainer Peter Neururer „Sukuta-Pasu ist ein sehr talentierter Spieler und ich finde es toll, dass wir ihn verpflichten konnten. Er wird uns auf seiner Position definitiv bereichern.“
Fußball: Die Geschäftsstelle des WSV in der Haupttribüne des Stadions am Zoo ist ein beliebtes Ziel von Einbrechern. Auch am Wochenende haben Tätern wieder zugeschlagen. Was gestohlen wurde, steht nach Angaben der Polizei noch nicht fest.

Christian Hausmann (re., mit Christoph Semmler) hatte schon in der vergangenen Saison zahlreiche Einsätze in der ersten Mannschaft. Foto: Koldehoff


Fußball: Der WSV hat erwartungsgemäß die Verträge von Christian Hausmann (24) und Davide Leikauf (23) verlängert. Beide könnten künftig die Innenverteidigung bilden. Trainer Peter Radojewski: "Christian war einer der wichtigsten Spieler in der Oberligamannschaft und hat auch seine Qualitäten in der Rückserie in der Regionalliga nachgewiesen. Er ist im Defensivblock ein sehr wichtiger Spieler für uns in der kommenden Saison." Verwaltungsrat Thomas Richter: "Davide Leikauf ist im gesamten Abwehrbereich flexibel einsetzbar und hat schon Erfahrungen in der Regionalliga gesammelt. Wir freuen uns, dass Davide den von uns eingeschlagenen Kurs mitgeht."
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Hochspringer in Köln, Viktor Szilagyi fährt zur EM
Hoch hinaus ging es für die WSV-Leichtathleten am Rhein.


(jak/red). Leichtathletik: Einen ungewöhnlichen Wettbewerb absolvierten vier Leichtathleten des WSV: Im Vorprogramm des Kölner Rheinspringens bekam jeder einen Prominenten zugeteilt. Das Teamergebnis wurde durch Addition der Weit- und Stabhochsprungleistung auf der transportablen Anlage an den Rheinterrassen ermittelt. Als Sieger ging Jannik Walther mit dem Kölner Eishockeyspieler Moritz Müller hervor. Jannik stellte mit 3,60 m seine Besthöhe ein. Zweite wurde Frederike Jütz (1,80 Meter), die sich beim zweitem Sprung am Fuß verletzte, mit dem Kölner Dreispringer Massalla. Auf Rang drei landete der 12-jährige Tom Ediger (2,30 m Besthöhe) an der Seite von TV-Moderator Florian Ambrosius, der sich beim ersten Versuch verletzte. Die „rote Laterne“ nahm Tim Ediger mit nach Hause. Nach 3,20 m pokerte er, um die argen Weitsprungschwächen des ehemaligen Weltklasse-Tennisspieler Marc-Kevin Göllner zu kompensieren. Die vier WSVer durften sich über Einladungen zu Heimspielen des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln und des Eishockey-Bundesligisten Kölner Haie freuen.
Handball: Während die deutsche Nationalmannschaft die EM verpasst hat, darf Viktor Szilagyi vom Bundesligisten BHC jubeln. Durch das 30:25 (12:12) gegen Russland hat sich Österreich qualifiziert, der Spielmacher traf viermal Die Schützenhilfe für das Heuberger-Team blieb allerdings aus: Österreich hätte mit neun Toren Unterschied gewinnen müssen, damit Deutschland bester Gruppendritter geworden wäre. Island mit Björgvin Gustavsson und Arnor Gunnarsson hatte schon zuvor die Wettkämpfe in 2014 in Dänemark gebucht.

Der Deutsche Jugendmeister 2012 im Jazz&Modern-Dance ist auch im ersten Jahr im Erwachsenen-Bereich nicht zu stoppen. Die Formation „Flic Flac“ vom ASV Wuppertal erhielt mit dem "Tanz der Pinguine" 17 von möglichen 20 Einser-Wertungen. Damit hat sich die junge Mannschaft von Trainerin Bettina Klaus-Brebeck souverän an die Spitze der Verbandsliga gesetzt und ist überlegener Aufsteiger in die Oberliga.

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Sport in Wuppertal: Erfolg für Nachwuchskicker
(jak). Fußball: Der WSV kalkuliert für die Oberliga-Saison 2013/14 mit einem Zuschauerschnitt von 750 Besuchern, in der Regionalliga-Spielzeit 2012/13 waren es 1.500. Wann der offizielle Vorverkauf startet, steht noch nicht fest. Die Preise liegen dem Vernehmen nach unter denen aus der Regionalliga. Kinder unter zwölf Jahren sollen auf dem Stehplatz freien Eintritt erhalten. Die "Retter-Dauerkarten", für die rund 260 Vorbestellungen vorliegen, werden Vergünstigungen und Events enthalten, die nicht zu kaufen sind.

Berlin, Berlin, sie fahren nach Berlin...


Fußball: Die Friedrich-Bayer-Realschule Wuppertal hat das NRW-Landesfinale im Fußball gewonnen. Durch den 3:0-Finalsieg (Tore: Manuel Gomez und Julian Kray, 2) gegen das Reismann-Gymnasium aus Paderborn reist das Team zum Bundesfinale vom 22. bis 26. September 2013 nach Berlin. In der Gruppenphase bezwang die Friedrich-Bayer-Realschule das Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid mit 2:0 (Tore: Manuel Gomez und Julian Kray). Anschließend folgte ein 1:1-Unentschieden gegen das Bodelschwingh-Gymnasium Windeck-Herchen (Tor: Dominik Kaiser). Das Team: Yannik Radojewski (Torwart), Linus Sacher (ETW) / Abwehr: Jerome Feußner, Nico Stefanidis, Johannes Koke, Murat Yildirim, Alexander Kamphoff / Mittelfeld und Angriff: Leon Brieda, Kevin Schmitt, Felix Benz, Luca Lenz, Julian Kray, Dominik Kaiser, Manuel Gomez.
Fußball: Der WSV will den Vertrag mit dem Ausrüster "Puma" verlängern. Das hat Sportvorstand Achim Weber am Sonntag (16. Juni 2013) gegenüber der Wuppertaler Rundschau bestätigt. Läuft alles nach Plan, werden die Verträge in der kommenden Woche unterzeichnet. Zudem ist eine Kooperation im Bereich Merchandising angedacht, die von Verwaltungsrat Stefan Schey geleitet wird. Der WSV startet am Samstag (22. Juni 2013) mit einer Doppeleinheit in die Vorbereitung - voraussichtlich auf dem Freudenberg. Die genauen Anfangszeiten (möglicherweise 10 und 15 Uhr) sollen am Montag festgelegt werden.
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Sport am Sonntag: Wuppertaler nach Velbert
(jak). Leichtathletik: Im Vorkampf um die Deutsche Jugendmannschafts­meisterschaft, vergleichbar mit der Bundesliga im Jugendfußball, trafen in der Gruppe 2 die Startgemeinschaften WSV/Solinger LC und Essen Ruhr zu ihren Vorkämpfen auf der Oberbergischen Straße aufeinander. Sie wollten eine möglichst hohe Punktzahl vorlegen. Die landesweit sechs punktbesten Mannschaften (Stichtag: 14. August 2013) ermitteln im Finale den Meister. In drei von vier Altersklassen setzten sich die Bergischen durch – mit Leistungen, die 2012 einmal für den Gesamtsieg und zweimal für Rang zwei gereicht hätten. Die männliche Jugend U18 gewann den Vergleich mit 8.496 zu 8.406 Punkten - auch durch Pascal Falkenhain (Kugelstoßen 14,52 m), Tim Ediger (Speerwurf 45,98 m, Weitsprung 5,72 m) und Marc Traichel (100 m Bestzeit 11,51 sec.). 400-m-Spezialist Marc Traichel distanzierte die bärenstarken Essener Mittelstreckler und siegte über die 800 m in 2:01,98 min. Traichel und Ediger gehörten auch der erfolgreichen 4x100-m-Staffel (45,01 sec.) an. Weitere Punkte sammelten Marvin Stark, Jan Rohde, Fabian Lämmlein und Marvin Wotzka. Die weibliche Jugend U18 stand ebenfalls mit 7.155 zu 6.035 Punkten ganz oben auf dem Treppchen. In den Würfen nahmen Marina Ediger (Speer 34,54 m und Kugel 11,11 m) und Sarah vom Lehn (Speer 32,57 m und Kugel 11,21 m) den Essenerinnen 587 Punkte ab. Punkte steuerten auch Julia Jäger und Naemi Goebel bei. Maria Kirchner fehlte wegen ihres Schüleraustausches. Den dritten Sieg sicherte sich die männliche U 16 (8.696 zu 8.238 Punkten), obwohl Maurice Theisen (Patellasehnenreizung) ausfiel. In die Bresche sprangen Christopher Traichel im 800-m-Lauf (2:04,67 min.) und Jannik Walther im Hürdensprint (11,97 sec.) und Kugelstoßen 11,85 m. Auch Tom Olsohn, Jonas Kirchmann, Luka Peulic und Julian Kipker punkteten. Die Schülerinnen U 16 mussten sich der STG Essen/Ruhr mit 7.141 zu 8.166 Punkten beugen, auch weil die zweite 800-m-Läuferin fehlte. U14-Athletin Victoria Krause überzeugte im Kugelstoßen (9,20 m) und Speerwurf (33,36 m), Alina Kipker lief die 800 m in 2:32,44 min. Außerdem mit dabei: Anna Flöter und Mia Lehmann.
Fußball: Wie der "Fußball-Report" in seiner Juli-Ausgabe berichten wird, sind einige Wuppertaler Kicker fest an der Angel von Landesliga-Aufsteiger Union Velbert. Die beiden Leistungsträger des SC Sonnborn, Mark Morsbach und Philipp Pauly, werden den Hafen verlassen und nach Niederberg wechseln. André Owenier trägt künftig das Trikot des VfB Schwelm. Der Bezirksliga-Dritte SCS steht vor einem völligen Neuaufbau und sieht schwierigen Zeiten entgegen. Trainer Ralf Derkum wird Sonnborn verlassen. Der 45-Jährige wechselt zum SSV Sudberg und will beim Landesliga-Absteiger ein Comeback als Stürmer versuchen.
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„FC Bayern der Oberliga“
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 15. Juni 2013, von Jörn Koldehoff

Vorläufiger Insolvenzverwalter will WSV-Spielbetrieb sichern

Es war ein Traum, ein (noch) nicht erfüllbarer. Irgend wann, hatte Sportvorstand Achim Weber vor kurzem sinniert, müsse eine Wuppertaler Identifikationsfigur wie Silvio Pagano wieder das Trikot des WSV tragen. In der anstehenden Saison kommt es dazu ganz sicher nicht: Der Flügelflitzer wechselt innerhalb der Regionalliga von Fortuna Köln auf die andere Rheinseite zur Viktoria. Zu bezahlen wäre er derzeit ohnehin nicht gewesen.
Und so sichteten Weber und Trainer Peter Radojewski am vergangenen Mittwoch mehr als 20 andere Spieler in einem Probetraining. Allzu viele drängten sich auf dem Rasen des Stadions am Zoo nicht auf; es waren ohnehin vor allem Nachwuchskräfte. Die ersten vier Akteure stehen derweil unter Vertrag: Torwart Martin Klafflsberger und die Feldspieler Kevin Weggen, Florian Grün und Benny Schröder haben verlängert.
Zwar beginnt das Training bereits in einer Woche, doch in Eile geraten die Verantwortlichen nicht. Es seien noch viele gute Spieler auf dem Markt. Viele davon müssen traditionell Abstriche machen, weil sie nicht in einer der oberen Ligen unterkommen. Weber ist sich derweil bewusst, dass der WSV bei den Gegnern als „FC Bayern der Oberliga“ gelten wird: „Auch wenn das absolut nicht zutrifft.“ Klar sei dennoch, dass man in den meisten Partien das Spiel machen werde, entsprechend fit und spielstark müsse der Kader sein.
Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer hat klargestellt, dass seiner Meinung nach die Zahlungsunfähigkeit zurecht angemeldet worden ist. Wegen des laufenden Verfahrens nannte er zwar keine Interna. Es scheint aber sicher, dass die ausstehenden Monatsgehälter für Mai und Juni einer der zwingenden Gründe waren. Nun gehe es darum, Geld einzusammeln, um das eigentliche Verfahren vor dem 30. Juni eröffnen und eine Planinsolvenz durchführen zu können. Es sei sein Ziel, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und den WSV zu sanieren, sagte er. Dazu müsse der Verein aber über eine finanzielle Masse verfügen. Bornheimer appellierte deshalb an die Wuppertaler, den Club im Rahmen des Sponsorings oder in Form von Spenden bzw. Kartenkäufen zu unterstützen.
Der Vorstandsvorsitzende Alexander Eichner sieht unterdessen Fortschritte in der Umstrukturierung des Vereins. Viele Arbeitskreise seien bereits aktiv. Zwar sei die außerordentliche Mitgliederversammlung erst drei Wochen her, aber: „Mir kommt es vor wie ein Jahr.“
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Sport am Samstag: Kluft mit Klauser-Torjägerkanone
(jak). Fußball: Mit 42 Treffern gewann Michael Kluft vom Bezirksliga-Vizemeister Grün-Weiß Wuppertal erstmals die begehrte „Klauser-Kanone“. Der Wettbewerb des „Fußball-Report“ wurde bereits zum 24. Mal ausgetragen. Verkaufsleiter Heinz-Werner Döring von „Schuh Klauser“ am Freitagabend (14. Juni 2013) fand bei der Torjäger-Ehrung im Haus Eisenbach lobende Worte für die vier erfolgreichsten Wuppertaler Torjäger der Saison 2012/13.

Heinz-Werner Döring (Verkaufsleiter Klauser), Mark Morsbach, Michael Kluft, André Owenier und Tarkan Türkmen. Foto: Odette Karbach


Kluft wurde Nachfolger des Cronenberger Torjägers Nino Paland, der den Wettbewerb im vergangenen Jahr mit 31 Treffern vor Christian Knappmann (30 Tore für den WSV) gewonnen hatte. Der 26-jährige Kluft, dessen Bruder Björn beim Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig spielt, siegte deutlich vor Andre Owenier (Sonnborn/24 Tore) sowie dessen Teamkollegen Mark Morsbach und Tarkan Türkmen (Grün-Weiß), die mit jeweils 19 Treffern auf dem dritten Platz landeten. Die Entscheidung, ob Michael Kluft zum WSV wechseln wird, fällt erst Mitte kommender Woche. Sowohl der WSV als auch sein Klub Grün-Weiß wollen den bisherigen Bundeswehrsoldaten bei der Suche nach einem neuen Job behilflich sein. Bei einem Sichtungsspiel hatte Kluft beim 3:0 seiner Testmannschaft zwei Tore erzielt und durchaus überzeugen können.

Torwart Bastian Sube in Aktion. Er könnte weiter im Stadion am Zoo auflaufen. Foto: Dirk Freund


Fußball: Fünf Akteure stehen beim designierten Oberligisten WSV bislang für die kommende Saison unter Vertrag, weitere folgen offenbar schon in Kürze. "Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren", so Sportvorstand Achim Weber. Als Kandidaten für das neue Team gelten Torwart Bastian Sube und die Innenverteidiger Christian Hausmann und Davide Leikauf, allerdings auch Externe. So besteht weiter Interesse an Bezirksliga-Torjäger Michael Kluft (Grün-Weiß Wuppertal). Es zeichnet sich ab, dass der WSV 2013/14 ein stark verjüngtes Team auf den Rasen schickt. Als Wunschbesetzung für den Posten des Assistenztrainers wird weiter Ünsal Bayzit (41) genannt, der von 1990 bis 1992 als Profi beim Zweitligisten Fortuna Köln unter Vertrag stand. Bayzit wohnt in Wuppertal. In den vergangenen Jahren trainierte er den Trabzon SKV Wuppertal-Heiligenhaus und den SSV Sudberg.
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Sport am Freitag: WSV holt Marvin Ellmann
(red). Fußball: Der Wuppertaler SV hat Stürmer Marvin Ellmann vom Regionalligisten Rot-Weiß Essen verpflichtet. "Der WSV ist ein Traditionsverein, der sich momentan neu aufstellt. Ich habe in den Gesprächen mit den Verantwortlichen sofort gespürt, das etwas sehr Seriöses und Professionelles aufgebaut wird. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Fans des WSV wieder erfolgreichen Fußball anzubieten", so der 25-Jährige. Ellmann hatte für RWE in der Regionalliga 25 Spiele bestritten und drei Tore erzielt. Vor dem Wuppertaler Arbeitsgericht hat am Freitagvormittag (14. Juni 2013) der Gütetermin zwischen dem ehemaligen Pressesprecher Dirk Zilles und dem WSV stattgefunden. Zilles hatte auf Rücknahme der von der ehemaligen Vereinsführung ausgesprochenen Kündigung und der Abmahnung geklagt. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Der WSV, der durch Vorstandssprecher Alexander Eichner vertreten wurde, muss sich innerhalb der kommenden zwei Wochen zu den Gründen äußern.
Handball: Viktor Szilagyi (Foto) vom Bundesligisten BHC darf weiter auf die Teilnahme an der Europameisterschaft 2014 in Dänemark hoffen. Nach dem 28:28 (13:15) in Bosnien-Herzegowina liegen seine Österreicher auf dem dritten Platz der Qualifikationsgruppe 7 hinter Russland und Serbien. Als bester Gruppendritter könnte Österreich das EM-Ticket lösen, wenn es am Sonntag (16. Juni 2013) in Innsbruck gegen Russland mindestens ein Unentschieden erreicht. „Nach dem Ergebnis zwischen Russland und Serbien (28:29) war klar, dass wir am Wochenende unser Endspiel haben werden“, so Szilagyi. Die Isländer mit Neuzugang Björgvin Pall Gustavsson und dem verletzten Rechtsaußen Arnor Gunnarsson unterlagen zwar in Weißrussland 23:29 (10:16), sind als Tabellenführer der Gruppe 6 bereits qualifiziert. „Das Spiel am Mittwoch war nicht gut – natürlich haben uns verletzungsbedingt sieben Spieler gefehlt, doch das kann und soll nicht als Ausrede dienen, wir hätten trotzdem auf einem besseren Niveau spielen können“, ärgerte sich Gustavsson. „Gegen Rumänien werden wir eine sportliche Antwort geben und mit voller Konzentration hoffentlich gleich besser ins Spiel kommen, auch wenn wir die EM-Qualifikation schon sicher haben – wir wollen den ersten Platz in unserer Gruppe behalten! Zudem ist es das letzte Spiel für Ólafur Stefánsson; wir wollen ihm einen schönen Abschied bescheren, 100 Prozent für ihn und für uns geben.“
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