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1.1. - 8.1.2014
Sport-News aus Wuppertal
Autohaus Kuhlmann
Sport in Wuppertal: Leikauf als Fünfter im Bunde
Davide Leikauf (re.) ist stellvertretender WSV-Kapitän. Foto: Dirk Freund


(jak). Fußball: Der WSV hat auch Davide Leikauf bis Sommer 2016 an sich gebunden. "Dass der Verein seine Planungen so frühzeitig vorantreibt, ich dabei eine Rolle spiele, ehrt mich sehr. Wir sind nach dem Umbruch im Sommer auf dem richtigen Weg und ich bin fest davon überzeugt, dass wir unsere Ziele in den kommenden Jahren erreichen werden." Teammanager Thomas Richter: "Davide ist eine wichtige Säule in unserem Spiel. Mit der Verlängerung von Davide haben wir ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt für unsere weiteren strategischen Planungen." Das Pokalspiel am 26. Januar 2014 beim TV Jahn Hiesfeld wird unterdessen bereits um 13.30 Uhr angepfiffen.
Handball: Der Bundesligist BHC hat den Vertrag mit dem Sportartikelhersteller „Puma“ bis zum Sommer 2015 verlängert. Der Kontrakt umfasst die Trikots und weitere Team-Ausstattung. Bälle, Bandagen und Handballharz liefert ab dem 1. Juli 2014 dagegen die Firma „Select Sport Deutschland“. Die Zusammenarbeit ist zunächst für drei Jahre vereinbart. Das dänische Unternehmen ist Partner der Internationalen Handball Federation (IHF) und rüstet unter anderem folgende Vereine aus: HSV Handball, MKB Veszprem, Vive Targi Kielce, Wisla Plock oder Pick Szeged.

Derzeit nicht erste Wahl: Benedikt Schröder (blaues Trikot). Foto: Dirk Freund


Fußball: Ohne Jannik Löbe bestreitet der Fußball-Oberligist WSV am Samstag (11. Januar 2014) das erste Testspiel beim Westfalen-Oberligisten TuS Heven. Der Youngster hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Dagegen hofft Trainer Peter Radojewski noch auf den Einsatz von Tim Manstein. Der Coach will schon die erste von drei Vorbereitungspartien dazu nutzen, die Stammformation einspielen zu lassen. "Experimentieren konnten wir im Sommer, nun haben wir nicht viel Zeit bis zum ersten Pflichtspiel", weiß er. Er hofft, dass wegen des guten Wetters die Partie um 15 Uhr möglicherweise doch auf einem Naturrasen angepfiffen wird. Gerüchte, Stürmer Benedikt Schröder sei wegen unzureichender körperlicher Verfassung in die Reserve abgeschoben worden, entgegnet Radojewski: "Benny ist weiter Mitglied des Großkaders. Richtig ist aber auch, dass ein, zwei Spieler die Situation unterschätzt, einiges vernachlässigt haben und sich deshalb erst wieder rankämpfen müssen. Wir spielen in der Oberliga, sind aber nicht komplette Amateure."
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Stellungnahme des Fußballkreises
Liebe Sportfreundinnen,
liebe Sportfreunde,

Der Kreisvorsitzende Stefan Langerfeld.
wie bei vielen von Ihnen war auch bei mir die Vorfreude auf die Spiele der 27. Wuppertaler Hallenfußballmeisterschaft groß. Das Team des FSV Vohwinkel hat sich wie in den Jahren zuvor mit seinen vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Vorfeld hervorragend auf die Organisation des Turnieres vorbereitet.
Die Geschehnisse, die sich am Samstagabend kurz vor dem Ende des
Qualifikationsturnieres vor der Uni-Halle abgespielt haben, schockieren mich auch heute noch. An dieser Stelle möchte ich den verletzten Ordnern und deren Familien mein Mitgefühl aussprechen, verbunden mit den Wünschen einer hoffentlich baldigen Genesung.
Die gemeinsam mit den Verantwortlichen des FSV Vohwinkel getroffene Entscheidung, das für den Sonntag vorgesehene Endrundenturnier abzusagen, war absolut richtig. Neben den Gründen der Sicherheit für die Teilnehmer und der Zuschauer sowie der Pietät gegenüber den verletzten Ordnern hätte der Sport an diesem Tag nicht im Vordergrund gestanden.
Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Vereinen und deren
Verantwortlichen bedanken, die unsere Entscheidung in den verschiedensten Medien zustimmend kommentiert haben. Ein weiteres Dankeschön gilt allen Vereinen, die mit verschiedenen Maßnahmen dem FSV Vohwinkel ihre Hilfe angeboten haben.
Es stellt sich jetzt natürlich bei vielen die Frage: Wie geht es weiter? Wir haben mit den Verantwortlichen des FSV Vohwinkel vereinbart, dass wir zunächst das Erlebte in Ruhe verarbeiten wollen. Die Frage, ob es einen neuen Termin für das Turnier geben wird, werden wir innerhalb der nächsten zwei Wochen beantworten. Bis dahin bitten wir um Ihre Geduld.

Mit sportlichen Grüßen

Stefan Langerfeld
Kreisvorsitzender
Sport in Wuppertal: Auch Jasmund verlängert
(jak/red). Fußball: Vierte Vertragsverlängerung beim Oberligisten WSV: Auch Verteidiger Dirk Jasmund bleibt bis 2016. "Ich freue mich sehr, dass ich in Wuppertal bleiben darf, und fühle mich wohl bei diesem Verein und seinen Fans. Den noch nicht abgeschlossenen Neustart weiter unterstützen zu dürfen ist eine große Herausforderung in den nächsten Monaten", so der 24-Jährige. Sportvorstand Achim Weber: "Dirk ist als einer der Letzten im Sommer dazugestoßen und hat sich in der kurzen Zeit auch in die Herzen der Fans .gearbeitet'. Er ist ein klassischer Malocher, keiner der Hacke-Spitze-1,2,3 bevorzugt. Typen wie Dirk, die bei Niederlagen ,Schaum' vor dem Mund haben, brauchen wir beim WSV. Jede Vertragsverlängerung wird bei uns im Team entschieden. Dazu gehören die Trainer, Thomas Richter und ich. Dirk Jasmund wird zwar auch erst 24 Jahre alt dieses Jahr, in ihm sehen wir aber schon jetzt einen Spieler, der Verantwortung übernimmt." Zuvor hatten sich bereits Tim Manstein, Marvin Ellmann und Florian Grün bis 2016 an den verein gebunden.
Fußball: Der Vorsitzende des Fußballkreises Wuppertal/Niederberg, Stefan Langerfeld, hat Meldungen dementiert, die abgebrochenen Hallen-Stadtmeisterschaften würden am 26. Januar 2014 fortgesetzt. "Dieses Datum stammt nicht von offizieller Seite", sagte er auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Vielmehr bleibe es dabei, dass der FSV Vohwinkel und der Kreis als Veranstalter "in den kommenden 14 Tagen" eine Entscheidung bekannt gäben. Langerfeld will unterdessen in Kürze eine Stellungnahme zu den Vorfällen aus Sicht des Kreises veröffentlichen.
Fußball: Der SV Bayer Wuppertal veranstaltet am Wochenende zwei Turniere. Am Samstag (11. Januar 2014) beginnt um 10.30 Uhr in der Halle an der Rutenbeck der siebte "Günter Taudien Gedächtnis Cup". Daran nehmen zwölf Teams von der Landesliga bis zur Kreisliga B teil. Gruppe A: Cronenberger SC, TSV Ronsdorf, TFC Wuppertal, SC Sonnborn, FK Jugoslavija, SV Bayer Wuppertal. Gruppe B: Wuppertaler SV II, FSV Vohwinkel, Grün-Weiß Wuppertal, BV Gräfrath, SV Jägerhaus Linde, OFC Solingen. Weiter geht es am Sonntag (11 Uhr) mit dem ersten "C-Jugend Fairplay Cup".
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Aktuelle Umfrage
Die Rundschau hat eine aktuelle Sport-Umfrage gestartet. Sie lautet:
Sollten die abgebrochenen Hallenfußball-Stadtmeisterschaften nachgeholt bzw. fortgesetzt werden?
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Nach der Qualifikation wurde das Turnier beendet. Foto: Dirk Freund


 
WSV-News: Trio mit langen Verträgen
(jak). Der WSV treibt die Personalplanungen voran. Nach Tim Manstein und Marvin Ellmann hat nun auch Florian Grün seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Weitere Unterschriften sollen in den kommenden Tagen folgen.

Florian Grün trägt auch weiter das WSV-Trikot. Foto: Dirk Freund


Das Trio gehört zur Stammbesetzung des Tabellenvierten. „Wir wollen eine Mannschaft mit Perspektive aufbauen und im Sommer nicht wieder einen kompletten Umbruch vollziehen“, so Sportvorstand Achim Weber.
Nach dem Ende Juni eröffneten Insolvenzverfahren waren im Grunde alle neuen Verträge nur über ein Jahr abgeschlossen worden. Nun beginnt die Auswahl: Leistungsträger werden langfristig an den Verein gebunden. Zugleich machte Weber in den vergangenen Tagen deutlich, dass man sich eventuell im Winter noch von Spielern trennen werde, die die Erwartungen nicht erfüllt haben.
Noch keinen Vollzug kann Weber in Sachen Neuzugänge vermelden. Besonders in der Offensive will sich der WSV verstärken. Allerdings, versichert der Sportvorstand vor dem ersten Testspiel am Samstag (11. Januar 2014) um 15 Uhr beim Westfalenligisten TuS Heven.
Der WSV hat unterdessen seinen Jahresbericht zur Jahreshauptversammlung veröffentlicht. Nachzulesen ist er hier!
Sport am Montag: Hoffnung für BHC-Spieler
(jak). Handball: Kurz vor dem Auftakt der Europameisterschaft in Dänemark (12. bis 26. Januar 2014) können zwei Spieler der Bundesligisten BHC aufatmen: Viktor Szilagyi muss zwar weiter behandelt werden, kann aber auf einen Einsatz gegen die Tschechische Republik hoffen. Der Österreicher war im Testpiel gegen Deutschland umgeknickt war, hat sich jedoch keine knöcherne Verletzung zugezogen. Der Österreicher leidet aber an einer Bänderüberdehnung im Sprunggelenk und einem Bluterguss im Knöchel. Arnor Gunnarsson (Foto), der nach einem Riss im Außenmeniskus seit der Winterpause die Rehabilitation im Kreise der isländischen Nationalmannschaft absolviert, hat grünes Licht, am Dienstag im Rahmen des Mannschaftstrainings einen Belastungstest durchzuführen. Damit ist eine EM-Nominierung weiter möglich.
Fußball: Florian Grün hat seinen Vertrag beim Oberligisten WSV bis Sommer 2016 verlängert. Sein Beweggrund: "Der WSV ist wieder ein Verein geworden, bei dem es enorm viel Spaß macht, Fußball zu spielen. Gleiches gilt für das Umfeld und die zahlreichen Fans des WSV." Trainer Peter Radojewski: "Florian hat schnell nach seiner Schulterverletzung zu alter Leistungsstärke zurückgefunden und ist ein ganz wichtiger Spieler für unsere Defensive." Zuvor hatten bereits Marvin Ellmann und Tim Manstein verlängert.
Fußball: Achim Weber, Sportvorstand des Oberligisten WSV, kann sich nicht vorstellen, dass der Verein an den Hallen-Stadtmeisterschaften teilnehmen kann, sollten sie denn nachgeholt werden. "Unsere Vorbereitung bis zum wichtigen Niederrheinpokal-Viertelfinale am 26. Januar bei Jahn Hiesfeld ist sehr kurz, der Zeitplan eng. Wir haben u.a. nur drei Testspiele", gibt er zu bedenken. "Allerdings ist auch noch niemand wegen eines neuen Termins an uns herangetreten." Der WSV hatte nach dem Abbruch des Turniers ein Benefizspiel im Sommer angeboten, dessen Erlöse je zur Hälfte an den FSV Vohwinkel und die vier verletzten Ordner gehen würden (wir berichteten).
Hockey: Die Hockey-Herren der ETG Wuppertal haben den „Neujahrs-Cup 2014“ gewonnen. Im Finale setzte sich der Gastgeber mit 8:2 gegen den ehemaligen Bundesligisten RTHC Leverkusen durch. Überragender Spieler war Marvin Kirchhoff. Im Spiel um Platz drei unterlag die zweite Mannschaft der ETG mit 3:4 gegen Velbert. Eingesetzt wurde dabei unter anderem der erst 15-Jährige Fynn Schmitz, der aus Neuseeland zurückgekehrt ist.

Die ETG ließ Leverkusen keine Chance.

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Sport in Wuppertal: Bundesweite Aufmerksamkeit
(jak). Fußball: Ob "Spiegel", "Bild", "Welt" oder die Videotexte - der tätliche Angriff auf den Sicherheitsdienst bei den Wuppertaler Hallen-Stadtmeisterschaften ging am Sonntag (5. Januar 2013) durch fast alle bundesweiten (Online-)Medien. Sie griffen dabei meist auf die Meldungen der Nachrichtenagenturen dpa und sid zurück. Einige verwendeten zudem die Bilder des Wuppertaler Fotografen Holger Battefeld, der auch für die Rundschau arbeitet. Manche publizierten dabei Szenen, in denen der niedergestochene Ordner auf der Trage liegend aus der Halle gefahren wird, sein Kopf zum Teil zu sehen ist. Die Wuppertaler Rundschau hatte aus Gründen der Pietät darauf verzichtet und nur Motive veröffentlicht, die das allgemeine Geschehen nach der Attacke widergaben.
Mandy und Sandra Münch.
Handball: Erst eröffnete Mutter Petra ihren neuen Zeitschriftenladen (früher Papier Kürten) an der Schwelmer Straße in Langerfeld, dann waren am Samstag (4. Januar 2014) die Zwillinge Mandy und Sandy Münch (22) am überraschenden 35:25-Sieg von Bayer Leverkusen in Buxtehude mit jeweils einem Tor beteiligt. Trainer Heike Ahlgrimm setzte diesmal beide Wuppertalerinnen ein. Die nutzten ihre Chance. Am Mittwoch erwartet Leverkusen die Mannschaft aus Trier und ist klarer Favorit. Beyeröhde tritt am Sonntag (12. Januar 2013) als Tabellenzweiter der Regionalliga bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (7.) an.
Handball: Entwarnung bei Viktor Szilagyi vom Bundesligisten BHC: Der Österreicher hat sich im Rahmen des Vier-Länder-Turniers in Deutschland zwar am Sprunggelenk verletzt, aber nicht schwer. Er wird nun bis zum Beginn der EM in Dänemark am 12. Januar 2014 geschont.
Fußball: Der Oberligist Wuppertaler SV möchte nach den Vorkommnissen bei der Hallen-Stadtmeisterschaft (wir berichteten) den verletzten Ordnern und dem Veranstalter FSV Vohwinkel helfen. „Wir bieten für den Sommer ein Freundschaftsmatch gegen eine Wuppertaler Auswahl an, in der beispielsweise alle qualifizierten Teams der Stadtmeisterschaft jeweils einen Spieler stellen. Die Partie könnte im Stadion stattfinden. Der gesamte Gewinn aus den Zuschauereinnahmen und dm Catering ginge dann zu 50 Prozent an den Veranstalter FSV Vohwinkel und zu 50 Prozent an die verletzten Ordner“, kündigte Sportvorstand Achim Weber (Foto: Koldehoff) am Sonntag (5. Januar 2014) gegenüber der Wuppertaler Rundschau an. „Dieses Spiel soll die Solidarität aller Wuppertaler Vereine mit den Ordnern sowie dem FSV verdeutlichen. Und zeigen, dass sich der Wuppertaler Sport von Gewalt deutlich distanziert!“
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"Ein trauriger Auftakt ins Jahr 2014"
Von Jörn Koldehoff und Julian Schumacher

Stimmen zur Absage des Endrunden-Turniers um die Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Hallenfußball

Alexander Schmidt (Vorsitzender TSV 05 Ronsdorf, Foto: Stadt): "Schade, dass der Fußball mit seinen Spielern und den Zuschauern unter wenigen Verrückten bzw. Kriminellen leiden muss. Die Entscheidung der Veranstalter tragen wir natürlich mit."
Marc Bürstinghaus (Geschäftsführer SSV Sudberg): "Eigentlich bin ich sprachlos! Das hat wirklich nichts mit Fußball zu tun. So etwas darf sich die Fußballgemeinde nicht gefallen lassen. Besonders leid tun mir der FSV Vohwinkel und seine ehrenamtlichen Helfer. Das ist ja auch eine wirtschaftliche Katastrophe. Ich hoffe, dass das Turnier nachgeholt werden kann. Wir sind dann auf jeden Fall dabei."
Bert Holthausen (Trainer FSV Vohwinkel, li., Foto: Koldehoff): „Ich war in der Halle, als die Sache eskaliert ist. Wir wussten nicht genau, was da draußen vor sich geht, aber als der erste Verletzte reingebracht wurde, haben wir es schon mit der Angst zu tun bekommen. Frauen und Kinder wurden in Sicherheit gebracht und ich muss wirklich sagen, dass ich schockiert war. Eine solche Gewalt habe ich noch nie erfahren müssen. Deswegen war die Absage die einzig richtige Entscheidung, und das Turnier hätte heute nicht ausgetragen werden dürfen. Ob die Stadtmeisterschaft nachgeholt werden kann, ist noch offen. Der Vorstand des FSV und des Kreises 3 haben sich heute morgen besprochen und wollen die Gespräche Anfang der Woche weiterführen. Als möglicher Nachholtermin steht der 26. Januar im Raum. Ich persönlich glaube aber, dass es keine Stadtmeisterschaft 2014 geben wird. Denn innerhalb weniger Woche ein neues Turnier auf die Beine zu stellen wäre eine große Herausforderung für den Verein. Außerdem hatten wir uns auf den WSV und seine Fans gefreut. Dieser trägt allerdings am 25. Januar ein Pokalspiel aus und könnte somit nicht teilnehmen. Deswegen hoffe ich nun auf eine erfolgreiche Austragung des Turniers im nächsten Jahr. Zum Abschluss möchte ich noch mein ausdrückliches Lob an die Polizei und die Feuerwehr aussprechen, die beide sofort vor Ort waren und die Situation hervorragend bewältigt haben."
Alexander Eichner (Vorstandsprecher Wuppertaler SV, Foto: Koldehoff): „Die Entscheidung ist nachvollziehbar. Wir alle haben uns auf einen tollen Event gefreut, zu dem Familien mit Kindern kommen wollten – und sind wie alle vernünftigen Menschen zutiefst schockiert. Wer ist zu solchen krankhaften Handlungen fähig? Wir bedauern das sehr. Der WSV drückt allen Betroffenen und Angehörigen seine Anteilnahme aus. Ob das Turnier nachgeholt wird, das ist eine Frage, die der Veranstalter beantworten muss. Das ist eine sehr moralische Frage, es gibt Argumente dafür und dagegen. Vielleicht sollte man die Situation erst einmal verarbeiten, aber auf jeden Fall die Behörden in ihren Ermittlungen unterstützen. Ich bin zwar nicht für den sportlichen Bereich zuständig. Aber wenn der FSV das Turnier nachholen will, werden wir von WSV-Seite alles tun, das zu unterstützen. Für den Sport und die Stadt Wuppertal war es ein trauriger Auftakt ins Jahr 2014.“
Axel Kilz (Trainer TSV Ronsdorf, Foto: Koldehoff): „Der Vorfall ist sehr traurig und bedauerlich. Dass das Turnier nun abgesagt wurde ist verständlich, denn der Sicherheitsaspekt hat an dieser Stelle natürlich Vorrang. Eine solche Veranstaltung ist wichtig für den Wuppertaler Sport, der nun unter den Umständen leidet. Ich glaube nicht, dass es einen Nachholtermin geben wird. Das lässt der Terminkalender einfach nicht zu, schließlich startet beispielsweise der WSV Anfang Februar schon in die Rückrunde. Es wäre sicherlich ein interessantes Kräftemessen geworden – schade!“
Peter Jung (Oberbürgermeister Wuppertal, Foto: Stadt): „Ich bin entsetzt und traurig. Hoffentlich werden die Verletzten schnell gesund. Die Stadtmeisterschaften sind eine Traditionsveranstaltung. Es muss alles dafür getan werden, dass sie fortgesetzt werden - zumal ja jetzt auch der WSV wieder mit der ersten Mannschaft wieder dabei ist. Selbstverständlich wird sich das Sport- und Bäderamt beteiligen. Vielleicht muss man das Sicherheitskonzept noch einmal überdenken. Ich möchte Vohwinkel aber für das Engagement danken und ermuntern weiterzumachen. Das Turnier zieht die Menschen an und begeistert sie.“
Stefan Langerfeld (Vorsitzender Fußballkreis Wuppertal/Niederberg): „Innerhalb der nächsten 14 Tage werden wir gemeinsam mit dem FSV Vohwinkel eine Entscheidung treffen, ob das Turnier nachgeholt wird.“
Marvin Ellmann (WSV-Torjäger, Foto: Koldehoff): „Wir hatten uns tierisch auf das Turnier gefreut. Ich wollte so ein Event unbedingt auch mal in einer anderen Stadt erleben. Wir waren heiß, haben extra zweimal in der Halle trainiert und wollten mit der gesamten Mannschaft in die Uni-Halle kommen, auch um unsere Fans zu treffen. Ich hoffe sehr, dass das Turnier nachgeholt wird. Ganz wichtig ist es aber vor allem, dass die Verletzten schnell gesund werden.“
Markus Dönninghaus (Trainer Cronenberger SC, Foto: CSC): „Nach den Vorfällen am Samstagabend war die Entscheidung, das Turnier abzusagen, sicherlich die richtige, da angeblich mindestens ein Mitarbeiter der Security mit dem Messer lebensgefährlich verletzt wurde. Die Mannschaft und Vorstand des CSC drücken dem Betroffenen die Daumen, dass er den Angriff überlebt und schnell wieder auf die Beine kommt. Natürlich bedauern die Mannschaft und auch ich die Absage, da das Unihallen-Turnier einen besonderen Stellenwert in Wuppertal hat und wir uns darauf gefreut haben. Einmal mehr zeigt dies, dass es genügend Schwachköpfe gibt, die weniger den Sport, sondern primär Randale im Kopf haben und Streitigkeiten provizieren. Leidtragender ist der Sport, und das ist traurig. Aufgrund der extrem langen Vorbereitung, Saisonstart ist erst am 9. März, hoffe ich, dass zeitnah ein Alternativtermin gefunden wird.“
Klaus Mathies (ehemaliger WSV-Vorsitzender, Foto: Koldehoff): „Ich hatte eine Einladung von Freunden für das Turnier und musste mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen, was da abgelaufen ist. Das alles hat mit Sport und Sportbegeisterung nichts zu tun. Ich hoffe, den Verletzten wird's bald besser gehen und werden die Täter dingfest gemacht und einer harten Strafe zugeführt. Schade, wie durch so eine abscheuliche Tat alle Bemühungen des Veranstalters zunichte gemacht werden. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich ja, was es bedeutet, mit aggressiven Leuten in Berührung zu kommen. Dank des damaligen Sicherheitsdienstes Sopp sind mir derartige Dinge erspart geblieben. Bitter, ganz bitter, was hier abgelaufen ist.“
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"Die Absage war richtig"
(jak). Mit zahlreichen Helfern hatte der Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel die 27. Hallen-Stadtmeisterschaften wochenlang organisiert. Nach der Absage des zweiten Turniertages (wir berichteten) unterhielt sich Rundschau-Redakteur Jörn Koldehoff mit FSV-Pressewart über die Auswirkungen der Entscheidung.
Uwe Meurer. Foto: FSV
Rundschau: Herr Meurer, wie war die Nacht?
Meurer: „Kurz, wie die meisten Mitarbeiter des FSV bin ich sehr spät in den Schlaf gekommen. Und wir waren ab 7.30 Uhr auch wieder in der Uni-Halle. Um aufzuräumen, aber auch um Gespräche mit dem Fußballkreis und dem Sport- & Bäderamt zu führen.“
Rundschau: Und um Fans zu informieren, die noch nicht von der Absage gehört hatten?
Meurer: „Ja, aber es sind nicht viele gekommen. Die Berichterstattung in den Medien gestern Abend war ja ausführlich und umfassend.“
Rundschau: Wie reagiert der FSV auf den Vorfall?
Meurer: „Wir werden uns, ebenso wie die Stadt und der Kreis, nun erst einmal eine Meinung bilden. So eine Situation ist neu und hat uns zum Teil überfordert. Das Wichtigste ist: Der Mitarbeiter des Securitydienstes, der notoperiert werden musste, ist überm Berg. Gottseidank. Er hat eine Familie mit einem kleinen Kind. Wir wünschen allen Verletzten schnelle Genesung. Auch wenn sich der Vorfall vor der Halle abspielte und nichts mit dem Turnier zu tun hatte: Klar ist, dass der Sport verloren hat. Die Absage war richtig, nicht nur, weil uns ein Teil des Sicherheitsdienstes weggebrochen ist, den wir so schnell nicht ersetzen konnten.“

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe auf der Suche nach den Tätern. Foto: Holger Battefeld


Rundschau: Wie groß ist der finanzielle Schaden für den FSV Vohwinkel?
Meurer: „Natürlich gibt es auch einen wirtschaftlichen Aspekt, der Sonntag wäre ja der Haupttag gewesen. Die Veranstaltung hat einen Etat von 25.000 bis 30.000 Euro. Dazu gehören die gesamte Logistik und der Einkauf. Der FSV ist in einigen Bereichen in Vorleistung getreten. Wir müssen abwarten, wie die Sponsoren reagieren. Wir waren mit der Qualifikation am Samstag sehr zufrieden, sowohl von der Bsucherzahl als auch von der Stimmung. Das war eigentlich ein guter Auftakt. Und für Sonntag hatten wir ja auch schon rund 250 Karten verkauft.“
Rundschau: Wenn die Täter gefasst werden, können Sie finanziell haftbar machen?
Meurer: „Das alles werden wir sehen und beraten. Wir warten erst einmal die Ermittlungen der Polizei ab. Zuerst hat Vorrang, dass die Betroffenen schnell wieder gesund werden.“
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Polizei bittet um Hinweise
(jak/red). Weitere Stellungnahme: "Fakt ist, dass der FSV Vohwinkel eine Verantwortung für seine eigenen Helferkräfte, aber auch die allgemeine Sicherheit der Zuschauer und Spieler gewähren muss, die nach diesen Vorfällen nicht länger gegeben sind. Daher bitten wir zahlreichen Forenberichten, die dem FSV ein Grad an ,Übertriebenheit' vorwerfen, das Turnier abgesagt zu haben, keinerlei Beachtung zu schenken. Nur wer vor Ort war, konnte sich ein Bild der Ereignisse machen. Der FSV Vohwinkel steht mit dem kompletten Vorstand hinter der Entscheidung, auch wenn es finanziell ein Verlust bedeutet. Dieses darf aber keine Rolle spielen, wenn Mitarbeiter lebensgefährlich verletzt wurden. Wir bitten hier um Verständnis, stehen gemeinsam unter Schock." Der FSV Vohwinkel auf seiner Homepage.
Ermittlungen: Die Wuppertaler Polizei fahndet unter Hochdruck nach den Tätern, die für die Auseinandersetzung m Samstagabend (4. Januar 2014) vor der Uni-Halle (wir berichteten) verantwortlich sind. Sie bestätigte inzwischen Rundschau-Informationen, dass die Mitarbeiter des Securitydienstes "mit Messern und Baseballschlägern" attackiert wurden. Es habe sich bei den Angreifern um eine "größere Personengruppe" gehandelt. Sie sei aber unerkannt entkommen. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter Tel. 0202/284-0 zumelden. Bestätigt sind zudem die Rundschau-Informationen, dass insgesamt vier Personen verletzt wurden. Ein Ordner musste aufgrund von Messerstichen notoperiert werden. Ein weiterer erlitt Verletzungen am Kopf und blieb über Nacht im Krankenhaus, zwei wurden leicht verletzt.

Rettungskräfte kümmern sich um die Verletzten, während die Polizei die Ermittlungen aufnahm. Nach der Attacke vor der Uni-Halle wurde der zweite Tag der Fußball-Stadtmeisterschaft abgesagt. Foto: Holger Battefeld


Stellungnahme des FSV Vohwinkel: "Leider hat es heute am Ende des Qualifikationsturniers außerhalb der Uni-Halle eine Auseinandersetzung gegeben, während deren Verlauf unter anderem ein Mitarbeiter des vom FSV Vohwinkel beauftragten Sicherheitsdienstes schwer verletzt wurde. Der Geschädigte befindet sich zur Zeit im Krankenhaus. Zu seinem aktuellen Gesundheitszustand können derzeit keine Aussagen gemacht werden. Der FSV weist als Veranstalter darauf hin, dass diese Vorkommnisse in keinem Zusammenhang mit dem sportlichen Ablauf in der Halle stehen. Das Turnier ist absolut fair und ruhig verlaufen. In Absprache mit den Verantwortlichen des Fußballverbandes Niederrhein, Kreis Wuppertal, wurde das für Sonntag angesetzte Endrundenturnier aus Sicherheits- sowie Pietätsgründen abgesagt. Ob eine Wiederholung des Turniers bzw. Fortsetzung der Endrunde stattfinden wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. (...) Zur Zeit können definitiv keine Aussagen zum Verlauf der Auseinandersetzung gemacht werden. Dem schwerverletzten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes senden der FSV Vohwinkel sowie der Fußballkreis 3 von Herzen beste Genesungswünsche."
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UPDATE: TURNIER ABGESAGT
(jak). Das Hauptturnier um die Wuppertaler Fußball-Stadtmeisterschaft, das am Sonntag (5. Januar 2014) um 10 Uhr beginnen sollte, ist abgesagt worden. Der Grund: Nach der Qualifikation am Samstag, zu der rund 600 Besucher erschienen waren, kam es im Wendehammer vor der Uni-Halle zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Menschen. Dabei wurde nach Angaben der Polizei eine Person durch ein Messer verletzt, ein anderer durch einen Baseballschläger. Insgesamt sind offenbar vier Menschen betroffen.

In der Halle selbst blieb alles friedlich. Foto: Dirk Freund


Nach Rundschau-Informationen war der Sicherheitsdienst, der dem Wuppertaler Kickboxer Werner Kreiskott untersteht, gegen 18.30 Uhr aus der Halle in den Bereich gelockt und dort massiv angegangen worden - allerdings nicht von Fans. Gerüchte, die Attacke sei von "Hells Angels" ausgegangen, sind bislang nicht bestätigt. Ebenso nicht, dass einem Zuschauer der Eintritt verwehrt worden sei und dieser daraufhin "Verstärkung" angefordert habe. Die Ermittlungen liefen derzeit noch, heißt es aus der Leitstelle der Polizei. Ein Mitglied des Sicherheitsdienstes musste nach Rundschau-Informationen im Helios-Klinikum notoperiert werden. Ein weiteres zog sich Stichverletzungen an der Hand zu.
Der Veranstalter FSV Vohwinkel und der Fußballkreis haben sich nach eingehender Beratung entschlossen, das Hauptturnier nicht stattfinden zulassen. "Wir wollen kein Risiko für die Zuschauer und für die ehrenamtlichen Helfer eingehen. Es ist und nicht leicht gefallen, aber wie sind sicher: Es ist absolut die richtige Entscheidung", so der Kreisvorsitzende Stefan Langerfeld gegenüber der Wuppertaler Rundschau. Eine Diskussion, ob das Turnier nachgeholt werde, gebe es noch nicht: "Das müssen wir erst einmal sacken lassen." WSV-Trainer Peter Radojewski: "Das ist eine Katastrophe für das Turnier und den FSV. Vor allem wünsche ich den Verletzten schnelle Genesung!" Der WSV wollte zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder mit der ersten Mannschaft antreten; erwartet wurden mehr als 2.000 Zuschauer.
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27. Wuppertaler Hallen-Stadtmeisterschaften
QUALIFIKATIONSTURNIER am 4. Januar 2014
Am Hauptturnier um den "Fußball-Report"-Pokal nehmen die jeweils beiden Gruppenersten teil. Zu vergeben sind also acht Plätze.

Gruppe A: 1. Sportfreunde Dönberg (9 Punkte, 16:9 Tore), 2. FC Wuppertal 1919 (9 Punkte, 14:10 Tore), 3. SF Wuppertal 03 (6 Punkte, 9:7 Tore), 4. CSI Milano Wuppertal (6 Punkte, 9:11 Tore), 5. SV Heckinghausen (0 Punkte, 6:17 Tore)
Gruppe B: 1. SV Bayer (12 Punkte, 15:3 Tore), 2. FK Jugoslavija (9 Punkte, 13:8 Tore), 3. SC Uellendahl (6 Punkte, 14:11 Tore), 4. Viktoria Rott (3 Punkte, 5:14 Tore), 5. BB Barmen (0 Punkte, 5:16 Tore)
Gruppe C: 1. TSV Fortuna (7 Punkte, 10:6 Tore), 2. SSV Germania (6 Punkte, 10:5 Tore), 3. TSV Union (4 Punkte, 6:8 Tore), 4. Einigkeit Dornap (0 Punkte, 3:10 Tore)
Gruppe D: 1. ASV (9 Punkte, 6:1 Tore), 2. Jägerhaus Linde (6 Punkte, 7:5 Tore), 3. Polonia (3 Punkte, 6:6 Tore), 4. TSV Beyenburg (0 Punkte, 1:8 Tore)

Spiel 1: SV Heckinghausen - FC 1919 Wuppertal 2:4
Spiel 2: SV Bayer - SC Uellendahl 3:2
Spiel 3: CSI Milano - SF Wuppertal 2:0
Spiel 4: FK Jugoslavija - BB Barmen 5:2
Spiel 5: Spfr. Dönberg - SV Heckinghausen 4:1
Spiel 6: Viktoria Rott - SV Bayer 0:6
Spiel 7: FC 1919 - CSI Milano 3:1
Spiel 8: SC Uellendahl - FK Jugoslavija 1:5
Spiel 9: SF Wuppertal - Spfr. Dönberg 1:2
Spiel 10: BB Barmen - Viktoria Rott 0:3
Spiel 11: SV Heckinghausen - CSI Milano 2:4
Spiel 12: SV Bayer - FK Jugoslavija 4:0
Spiel 13: FC 1919 - SF Wuppertal 2:3
Spiel 14: SC Uellendahl - BB Barmen 6:2
Spiel 15: CSI Milano - Spfr. Dönberg 2:6
Spiel 16: FK Jugoslavija - Viktoria Rott 3:1
Spiel 17: SF Wuppertal - SV Heckinghausen 5:1
Spiel 18: BB Barmen - SV Bayer 1:2
Spiel 19: Spfr. Dönberg - FC 1919 4:5
Spiel 20: Viktoria Rott - SC Uellendahl 1:5
Spiel 21: Einigkeit Dornap - TSV Fortuna 1:2
Spiel 22: ASV - FC Polonia 2:1
Spiel 23: SSV Germania - TSV Union 3:0
Spiel 24: Jägerhaus Linde - TSV Beyenburg 4:0
Spiel 25: Einigkeit Dornap - SSV Germania 0:5
Spiel 26: ASV - Jägerhaus Linde 3:0
Spiel 27: TSV Union - TSV Fortuna 3:3
Spiel 28: TSV Beyenburg - FC Polonia 1:3
Spiel 29: TSV Fortuna - SSV Germania 5:2
Spiel 30: FC Polonia - Jägerhaus Linde 2:3
Spiel 31: TSV Union - Einigkeit Dornap 3:2
Spiel 32: TSV Beyenburg - ASV 0:1

Zur Tabellensituation: hier klicken!

Budenzauber in der Uni-Halle. Foto: Dirk Freund


HAUPTTURNIER am 5. Januar 2014

Gruppe 1: TSV Ronsdorf, TuS Grün-Weiß, Sportfreunde Dönberg, Jägerhaus Linde
Gruppe 2: Cronenberger SC, SSV Sudberg, SV Bayer, SSV Germania
Gruppe 3: FSV Vohwinkel, SC Sonnborn, TSV Fortuna, FK Jugoslavija
Gruppe 4: Wuppertaler SV, TFC Wuppertal, ASV, FC Wuppertal 1919

VORRUNDE:
Spiel 1: Sportfreunde Dönberg - Jägerhaus Linde (10 Uhr)
Spiel 2: SV Bayer - SSV Germania (10.15 Uhr)
Spiel 3: TSV Fortuna - FK Jugoslavija (10.30 Uhr)
Spiel 4: ASV - FC Wuppertal 1919 (10.45 Uhr)
Spiel 5: TSV Ronsdorf - Sportfreunde Dönberg (11 Uhr)
Spiel 6: Cronenberger SC - SV Bayer (11.15 Uhr)
Spiel 7: FSV Vohwinkel - TSV Fortuna (11.30 Uhr)
Spiel 8: Wuppertaler SV - ASV (11.45 Uhr)
Spiel 9: TuS Grün-Weiß - Jägerhaus Linde (12 Uhr)
Spiel 10: SSV Sudberg - SSV Germania (12.15 Uhr)
Spiel 11: SC Sonnborn - FK Jugoslavija (12.30 Uhr)
Spiel 12: TFC Wuppertal - FC Wuppertal 1919 (12.45 Uhr)
Spiel 13: Jägerhaus Linde - TSV Ronsdorf (13 Uhr)
Spiel 14: SSV Germania - Cronenberger SC (13.15 Uhr)
Spiel 15: FK Jugoslavija - FSV Vohwinkel (13.30 Uhr)
Spiel 16: FC Wuppertal 1919 - Wuppertaler SV (13.45 Uhr)
Spiel 17: TuS Grün-Weiß - Sportfreunde Dönberg (14 Uhr)
Spiel 18: SSV Sudberg - SV Bayer (14.15 Uhr)
Spiel 19: SC Sonnborn - TSV Fortuna (14.30 Uhr)
Spiel 20: TFC Wuppertal - ASV (14.45 Uhr)
Spiel 21: TSV Ronsdorf - TuS Grün-Weiß (15 Uhr)
Spiel 22: Cronenberger SC - SSV Sudberg (15.15 Uhr)
Spiel 23: FSV Vohwinkel - SC Sonnborn (15.30 Uhr)
Spiel 24: Wuppertaler SV - TFC Wuppertal (15.45 Uhr)

VIERTELFINALE
Spiel 25: 1.Gruppe 1 - 2. Gruppe 3 (16.15 Uhr)
Spiel 26: 1. Gruppe 2 - 2. Gruppe 4 (16.35 Uhr)
Spiel 27: 1. Gruppe 3 - 2. Gruppe 1 (16.55 Uhr)
Spiel 28: 1. Gruppe 4 - 2. Gruppe 2 (17.15 Uhr)

HALBFINALE
Spiel 29: Sieger Spiel 25 - Sieger Spiel 26 (17.35 Uhr)
Spiel 30: Sieger Spiel 27 - Sieger Spiel 28 (17.55 Uhr)

PLATZ 3 (Neunmeterschießen)
Spiel 31: Verlierer Spiel 29 - Verlierer Spiel 30 (18.40 Uhr)

FINALE
Spiel 32: Sieger Spiel 29 - Sieger Spiel 30 (19 Uhr)
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Sport in Wuppertal: Szilagyi und Hermann treffen
Dominik Klein (li.) scheiterte mit der DHB-Auswahl zu oft an Österreichs Torwart Nikola Marinovic. Foto: Friso Gentsch / dpa


(jak). Handball: Die deutschen Handballer haben einen Fehlstart ins Jahr 2014 hingelegt. Zum Auftakt des Vier-Nationen-Turniers im Ruhrgebiet verlor der WM-Fünfte in Dortmund gegen Österreich mit 28:29 (14:17). Jubeln durften dabei die BHCer Viktor Szilagyi, Maximilian Hermann und Richard Wöss (mehr: hier klicken!) Auch BHC-Keeper Björgvin Pall Gustavsson hatte Grund zur Freude: Seine Isländer schlugen Russland mit 35:34 (19:18).
Hallenfußball: WSV-Trainer Peter Radojewski hat den Kader für die Hallen-Stadtmeisterschaften (5. Januar 2014) bekannt gegeben. "Wir spielen mit Bastian Sube, Pascal Plohmann sowie Dirk Jasmund, Marvin Schurig, Nils Nettersheim, Jannik Löbe, Kevin Weggen, Davide Leikauf, Nino Saka, Marvin Ellmann, Enes Topal und Jonas Schneider", erklärte er am Freitagabend (3. Januar 2014) auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau. Mittelfeldspieler Topal (18) und Stürmer Schneider (18) laufen in der A-Junioren-Bundesliga auf, trainieren aber zurzeit mit dem Oberliga-Team. Der WSV hat den "Fußball-Report"-Pokal zuletzt 2009 gewonnen. Auch der Gastgeber FSV Vohwinkel hat sich festgelegt: Toni Musto, Gzim Rexhaj, Dustin Kinkler, Moritz Winter, Tristan Wirtz, Andreas Seemann, Coskun Özcan sowie Maik Dürer, Christopher Komm und Markus Grass aus der 2. Mannschaft sind in der Uni-Halle dabei.
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Sport am Freitag: WSV verlängert, BHC verreist
Der Torjäger des WSV: Marvin Ellmann. Foto: Dirk Freund


(jak/red). Fußball: Der WSV hat wie angekündigt (wir berichteten) die Verträge mit Tim Manstein und Marvin Ellmann jeweils bis 2016 verlängert. Bereits zu Beginn der kommenden Woche sollen nach Rundschau-Informationen die nächsten Unterschriften folgen. Tim Manstein: "Ich fühle mich sehr wohl beim WSV und deshalb bin ich sehr glücklich, dass mein Vertrag frühzeitig um zwei Jahre verlängert wurde. Ich hoffe, dass wir im Verlauf der Saison weiterhin viele Punkte sammeln und am Ende der Saison ganz oben stehen, denn das haben sich der Verein und die Fans verdient." Teammanager Thomas Richter: "Tim ist ein flexibel einsetzbarer Spieler, der immer an seine Grenzen geht. Wir freuen uns sehr, mit ihm unsere weiteren Ziele gemeinsam zu verfolgen." Ellmann: "Ich fühle mich sehr wohl in Wuppertal und beim WSV. Die Verantwortlichen haben sich schon frühzeitig mit mir über eine langfristige Zusammenarbeit ausgetauscht und mir bei der Suche nach einem neuen Job sehr geholfen. Den eingeschlagenen Weg jetzt weiter begleiten zu dürfen macht mich sehr stolz. Das, was hier seit Sommer passiert ist, ist grandios und jeder einzelne Fan hat seinen Teil dazu beigetragen." Sportvorstand Achim Weber: "Klar freuen auch wir uns, dass Marvin seine Zukunft weiterhin beim WSV sieht. Wir sind im Mai 2013 angetreten und haben uns u.a. den Begriff ,perspektivisch' auf die Fahne geschrieben. Dazu gehört auch, langfristig zu denken und zu arbeiten. Daher haben wir schon sehr frühzeitig begonnen, Gespräche mit Spielern zu führen. Wir wollen uns kontinuierlich weiterentwickeln und nicht jeden Sommer ein Team komplett neu zusammenzustellen."
Im EM-Einsatz: BHC-Torwart Gustavsson.
Handball: Der Handball-Bundesligist Bergischer HC startet am 8. Januar 2014 in die Vorbereitung. BHC-Cheftrainer Sebastian Hinze bittet sein Team mit wenigen Ausnahmen täglich zweimal zum Training – am Vormittag stehen Lauf-, Kraft- oder Ausdauereinheiten an, nachmittags geht es dann in die Halle. Die Termine: Kurztrainingslager in München (16. bis 20. Januar 2014), dabei Teilnahme am „NH-Cup“ in Erlangen mit Spielen gegen den Zweitligisten HC Erlangen (17. Januar 2014) und den österreichischen Meister HC Apla Hard (19. Januar 2014) / Blitzturnier am 24. Januar 2014 beim Zweitligisten ASV Hamm/Westfalen, (mit TBV Lemgo) / Testspiel beim VfL Gummersbach (29. Januar 2014). Das erste Pflichtspiel ist am 8. Februar 2014 um 19 Uhr beim ThSV Eisenach. Wann die EM-Teilnehmer (12. bis 26. Januar 2014 in Dänemark) wieder zum BHC-Kader stoßen, hängt vom jeweiligen Turnierverlauf ab. Viktor Szilagyi, Richard Wöss und Maximilian Hermann sind für Österreich, Björgvin Pall Gustavsson für Island im Einsatz. Sein Landsmann Arnor Gunnarsson arbeitet nach einem Riss des Außenmeniskus an seinem Comeback.
Hallenfußball: WSV ist Rekordsieger
(jak). Der WSV, der nach jahrelanger Abstinenz erstmals am kommenden Sonntag (5. Januar 2013) wieder mit seiner ersten Mannschaft teilnimmt, hat bei den Wuppertaler Fußball-Stadtmeisterschaften bisher die meisten Titel in der Uni-Halle gesammelt.

Pokalverteidiger TSV Ronsdorf verlor ein Dutzend Spieler und ist diesmal nur Außenseiter. Foto: Dirk Freund


Erster Stadtmeister wurde aber im Januar 1988 der ASV, der das große Finale vor über 3.000 Zuschauern gegen den Favoriten WSV gewann. Der WSV siegte aber in den drei folgenden Turnieren den "Fußball-Report"-Pokal. Damals kamen zu der zweitägigen Endrunde über 5-000 Zuschauer. Der WSV ist Rekordsieger, gewann zehnmal die begehrte Trophäe.
1988: 1. ASV, 2. WSV, 3. Borussia, 4. Cronenberger SC
1989: 1. WSV, 2. SSV Germania, 3. Cronenberger SC, 4. SV Bayer
1990: 1. Wuppertaler SV, 2. ASV Wuppertal, 3. Cronenberger SC, 4. TSV Ronsdorf
1991: 1. Wuppertaler SV, 2. Cronenberger SC, 3. Jägerhaus-Linde, 4. SV Bayer
1992: 1. ASV Wuppertal, 2. Cronenberger SC, 3, Wuppertaler SV, 4. SSV Germania
1993: 1. TSV 05 Ronsdorf, 2. Cronenberger SC, 3. ASV Wuppertal, 4. SV Borussia
1994: 1. Wuppertaler SV, 2. SV Bayer, 3. TSV 05 Ronsdorf, 4. SV Borussia
1995: 1. Wuppertaler SV, 2. ASV Wuppertal, 3. SV Borussia, 4. SSV Sudberg
1996: 1. Wuppertaler SV, 2. SV Borussia, 3. ASV Wuppertal, 4. TSV Ronsdorf
1997: 1. TSV 05 Ronsdorf, 2. ASV Wuppertal, 3. Platz nicht ausgespielt
1998: 1. Wuppertaler SV, 2. ASV Wuppertal, 3. Apollon, 4. Sonnborn
1999: 1. Cronenberger SC, 2. SV Borussia, 3. TSV 05 Ronsdorf, 4. SSV Sudberg
2000: 1. TSV 05 Ronsdorf, 2. SV Borussia, 3. SSV Sudberg, 4. Jägerhaus
2001: 1. SV Borussia, 2. Wuppertaler SV, 3. ASV Wuppertal, 4. SV Bayer
2002: 1. SSV Sudberg, 2. Cronenberger SC, 3. Wuppertaler SV, 4. SV Borussia
2003: 1. SV Borussia, 2. Wuppertaler SV, 3. Cronenberger SC, 4. ASV Wuppertal
2004: 1. Wuppertaler SV, 2. SSV Sudberg, 3. SV Bayer, 4. ASV Wuppertal
2005: 1. Cronenberger SC, 2. Wuppertaler SV, 3. SSV Sudberg, 4. SC Uellendahl
2006: 1. Cronenberger SC, 2. Sonnborn, 3. Wuppertaler SV, 4. Jägerhaus-Linde
2007: 1. Wuppertaler SV, 2. Cronenberger SC, 3. SSV Sudberg, 4. TSV Ronsdorf
2008: 1. Cronenberger SC, 2. WSV, 3. Einigkeit Dornap, 4. SSV Sudberg
2009: 1. Wuppertaler SV, 2. Cronenberger SC, 3. SSV Sudberg, 4. Linde
2010: 1. Sudberg, 2. FSV Vohwinkel, 3. WSV, 4. TSV Ronsdorf
2011: 1. FSV Vohwinkel, 2. TSV Ronsdorf, 3. SSV Sudberg, 4. Cronenberger SC
2012: 1. Sudberg, 2. Grün-Weiß, 3. Ronsdorf, 4. Vohwinkel
2013: 1. Ronsdorf, 2. Sudberg, 3. Cronenberg, 4. Vohwinkel
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Sport in Wuppertal
(jak). Fußball: Der abstiegsbedrohte Landesligist FSV Vohwinkel erhält endgültig die drei Punkte aus der Partie am 15. September 2013 beim SC Düsseldorf-West. Er obsiegte am Grünen Tisch. Mehr dazu: hier klicken!
Grün-Weiß als Mitfavorit
Von Jörn Koldehoff

27. Fußball-Stadtmeisterschaft am Samstag und Sonntag in der Uni-Halle

Bereits zum vierten Mal in Folge richtet der FSV Vohwinkel die Wuppertaler Stadtmeisterschaft im Hallenfußball aus. Wenn am Samstag (Qualifikation) und Sonntag (Hauptturnier) insgesamt 26 Teams in der Uni-Halle um den „Fußball-Report“-Pokal kämpfen, könnte es so spannend werden wie kaum zuvor in den vergangenen Jahren.

Szene aus der Partie Sudberg gegen Cronenberg aus dem Südhöhenturnier. Foto: Dirk Freund


Bei der 27. Auflage gibt es gleich drei Favoriten: den Oberligisten WSV, den Landesliga-Tabellenführer Cronenberger SC und den ambitionierten Bezirksligisten Grün-Weiß-Wuppertal, der am Sonntag mit dem Sieg beim Sudberger Südhöhenturnier ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt hat. Während der WSV erstmals wieder seine erste Mannschaft schickt und zudem auf seine Fans baut, verfügt der CSC über viele starke Hallenspieler. Das gilt auch für Grün-Weiß, das in der Alfred-Henckels-Halle nur im Halbfinale (5:3 nach Neunnmeterschießen gegen Sonnborn) kurz wackelte, allein in den fünf Vorrundenpartien aber 26 Tore erzielte und im Finale den höherklassigen Cronenbergern mit 4:2 keine Chance ließ
Während die Spieler beim „Wuppercup“-Ü 35-Traditionsturnier auf Kunstrasen unterwegs waren, wird um die Stadtkrone auf dem normalen Hallenboden gekämpft.
Das Tagesticket für Erwachsene kostet fünf Euro. Schüler, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte (jeweils ohne Altersbeschränkung) zahlen gegen Vorlage ihres entsprechenden Ausweises lediglich 2,50 Euro. Wer mit dem Auto anreist, sollte das Uni-Parkhaus B (kostenlos) nutzen. Die Albert-Einstein-Straße ist für den Durchgangsverkehr gesperrt und darf nur mit Sondergenehmigung passiert werden.

HAUPTTURNIER AM SONNTAG
Gruppe 1: TSV 05 Ronsdorf, TuS Grün-Weiß, 1. Quali-Gruppe A, 2. Q-Gruppe D / Gruppe 2: Cronenberger SC, SSV Sudberg, 1. Q-Gruppe B, 2. Q-Gruppe C / Gruppe 3: FSV Vohwinkel, Sonnborn, 1. Q-Gruppe C, 2. Q-Gruppe B / Gruppe 4: WSV, TFC, 1. Q-Gruppe D, 2. Q-Gruppe A
Beginn um 11 Uhr, Viertelfinale ab 16.15 Uhr, Halbfinale ab 17.35 Uhr, Endspiel um 19 Uhr.

QUALIFIKATION AM SAMSTAG
Gruppe A: SV Heckinghausen, FC 1919, CSI Milano, SF Wuppertal, Spfr. Dönberg / Gruppe B: SV Bayer, SC Uellendahl, FK Jugoslavija, BB Barmen / Gruppe C: Einigkeit Dornap, TSV Fortuna, SSV Germania, TSV Union, Viktoria Rott / Gruppe D: ASV, FC Polonia, Jägerhaus Linde, TSV Beyenburg
Beginn um 10 Uhr, letztes Spiel um 17.45 Uhr. Am Hauptturnier nehmen die jeweils beiden Gruppenersten teil.
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„BHC ist vorangekommen“
Handball-Bundesliga: Interview mit Geschäftsführer Jörg Föste

(jak). Mit sechs Punkten Vorsprung vor den Abstiegsplätzen überwintert der Bergische HC in der Handball-Bundesliga. Nach einem sensationellen Start folgten neun Niederlagen in den letzten zehn Spielen. Im Gespräch mit Rundschau-Redakteur Jörn Koldehoff zieht BHC-Geschäftsführer Jörg Föste Bilanz.

Analyse: Trainer Sebastian Hinze (li.) und Geschäftsführer Jörg Föste. Foto: Dirk Freund


Rundschau: Starker Auftakt, schwaches Ende – wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Bundesliga-Serie?
Föste: Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Volle Hallen, große Emotionen, stimmungsvoller Sport der Spitzenklasse – der BHC ist wiederum in seiner Entwicklung vorangekommen. Und hat bundesweit positive Beachtung gefunden.
Rundschau: War die Euphorie nach dem Topstart insgesamt zu groß?
Föste: Der suggestive Ansatz der Fragestellung nötigt Respekt ab. Kurz gesagt: Die Euphorie schien uns angesichts der gezeigten Leistungen und Resultate folgerichtig zu sein. Begeisterung ist ja nicht zwangsläufig korrespondierend mit Realitätsferne.
Rundschau: Die Etatplanung lag zu Saisonbeginn bei 2,2 Millionen Euro. Läuft finanziell alles glatt?
Föste: Es ist sorgsam gepflegte Tradition beim Bergischen HC, exakt zwei Mal im Jahr über das Budget zu sprechen: vor dem Saisonauftakt und bei der Bilanzvorlage Ende Januar. Zu diesem Zeitpunkt äußern wir uns stets nicht nur zum Umsatz, sondern auch zum Ergebnis.
Rundschau: Alexander Oelze fällt mit einer Thrombose drei Monate aus. Legt der BHC deshalb personell noch einmal nach?
Föste: Auch hier gibt es bewährte Abläufe. Zunächst wird a) geprüft, ob wirtschaftlicher Spielraum besteht. Dann werden b) verfügbare Spieler zunächst mit Trainer und danach mit dem Mannschaftskapitän erörtert. Ein möglicher Transfer ist dann der letzte Schritt c). In dem konkreten Fall befinden wir uns im Stadium der Marktsichtung. Also b).
Rundschau: Was erhoffen Sie sich von der Rückrunde – auf dem Feld und daneben?
Föste: Ich hoffe vor allem darauf, dass wir auf Hoffen und Bangen verzichten werden. Wir haben es als dritter Club in 35 Jahren Bundesliga geschafft, gleich nach dem Abstieg wieder aufzusteigen – als Meister mit 15 Punkten Vorsprung auf den Vierten. Warum sollten wir nicht als fünfter Aufsteiger der „Neuzeit“ nach Berlin, Nettelstedt, Hannover und Minden den Klassenverbleib sichern? Und neben dem Spielfeld: Der Liveticker der Rundschau sollte unbedingt seinen feinen Wortwitz beibehalten.
Rundschau: Der BHC schafft den Klassenerhalt, weil ...
Föste: ... drei Clubs hinter uns bleiben werden.
Das nächste Spiel bestreitet der BHC am 8. Februar 2014 beim Tabellendrittletzten Eisenach.
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Fußball: Fakten vor den Stadtmeisterschaften
(red). Community: Die Zahl der Funktionäre, Spieler und Fans, die sich in der Amateurfußball-Community FuPa um die Datenpflege kümmern, wächst auch auf Wuppertaler Gebiet rasant. Fast alle Clubs haben inzwischen so genannte „Vereinsverwalter“: ASV Wuppertal 4, Breite Burschen Barmen 3, BV 1885 Wuppertal 1, C.S.I. Milano Wuppertal 1, Cronenberger SC 6, FC Mettmann 08, FC Pestalozzi 2, FC Polonia 1, FK Jugoslavija 2, FSV Vohwinkel 2, Hellas Wuppertal 2, SC Sonnborn 4, SC Uellendahl 1, SC Viktoria Rott 3, SF Wuppertal 2, Sportfreunde Dönberg 3, SSV 07 Sudberg 2, SSV Germania Wuppertal 2, SV Bayer Wuppertal 2, SV Heckinghausen 1, SV Jägerhaus Linde 2, TFC Wuppertal 2, Trabzon SKV W.-Heiligenhaus 2, TSV Einigkeit Dornap 6, TSV Fortuna Wuppertal 5, TSV 05 Ronsdorf 4, TuS Grün-Weiß Wuppertal 6, Wuppertaler SV 53. Alle weiteren Infos: hier klicken!
Kreisligisten: Möglicherweise nur sieben Kreisligisten qualifizieren sich für die Hauptrunde um die Fußball-Stadtmeisterschaft am 5. Januar 2014 in der Uni-Halle - wenn sich der ASV Wuppertal als schlechtester Bezirksligist in der Vorrundengruppe 4 durchsetzt. Allerdings haben die Barmer, die die ersten Titelkämpfe um den Fußball-Report-Pokal gewannen, eine Hammergruppe mit Jägerhaus-Linde, Polonia und Fortuna erwischt. Nur die beiden besten Mannschaften dieser Gruppe kommen in die Hauptrunde. Die Spiele der vier Vorrundengruppen beginnen am Samstag um 10 Uhr. Gar nicht dabei ist der FC Union Roma. Wegen der Vorfälle im Januar 2013 wurden die Roma-Kicker von der Teilnahme an den 27. Meisterschaften ausgeschlossen.
Kader: Der WSV reist mit Bastian Sube und Pascal Plohmann zur Hallenfußball-Stadtmeisterschaft am Sonntag (5. Januar 2014) in die Uni-Halle. Wer neben den beiden Torhütern sonst noch aufläuft, will Trainer Peter Radojewski am Freitag entscheiden. „Wir spielen mit zwei Vierer-Blöcken plus einem weiteren.“ Zu den Kandidaten gehören unter anderem Dirk Jasmund und Marvin Ellmann (li.). Möglicherweise stößt Davide Leikauf hinzu, der aber erst am Donnerstag die Übungen wieder aufnimmt. Nicht dabei sind die verletzten Dennis Krol (Adduktoren, drei bis vier Wochen Pause), Martin Klafflsberger und Michael Kluft. Radojewski hofft auf einen Sieg, gibt aber zu bedenken: „Teams wie Grün-Weiß und Cronenberg wissen, wie es in der Halle geht. Sie sind eingespielt. Bei uns ist es ein bisschen wie zu Saisonbeginn. Wir müssen uns erst einmal finden.“
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