Bitte wählen Sie die gewünschte Begegnung





www.wuppertaler-rundschau.de
23.5. - 1.6.2014
Sport-News aus Wuppertal
Autohaus Kuhlmann
Niederlage reicht Ronsdorf
Dank der positiven Tordifferenz kann der TSV trotz eines 1:2 gegen Tönisberg nicht mehr aus der Fußball-Landesliga absteigen.

Von Julian Schumacher

Beim dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen wollte der TSV Ronsdorf endgültig den Klassenerhalt perfekt machen. Trotz einer 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Tönisberg ist dieses Ziel erreicht - der TSV kann für eine weitere Saison in der Landesliga Niederrhein planen.

Dem TSV ging am Ende die Kraft aus - dennoch reichte es zum Klassenerhalt. Foto: Jochen Classen


Im letzten Saisonspiel war der VfL Tönisberg aus Kempen zu Gast. Der Schiedsrichter stand im Stau, weswegen die Partie mit einer halben Stunde Verspätung erst um 16 Uhr angepfiffen werden konnte. Den Ronsdorfern war von Beginn an anzumerken, dass ihnen die letzten beiden Spiele, in denen sie elf Tore erzielten (und drei Gegentreffer kassierten), noch in den Knochen steckten. "Es war schwer, die Spannung hochzuhalten. Und Tönisberg hat ein hohes Tempo vorgelegt", sagte Axel Kilz, Trainer des TSV.
Entgegen der optischen Überlegenheit des Gastes sahen die etwa 350 Zuschauer nach 30 Minuten, wie Lukas Reinartz den Ball nach einem langen Einwurf von Lars Heuwold im Tönisberger Gehäuse unterbrachte. Eine schmeichelhafte Führung, mit der es auch in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild mit weiter starken Gästen. In der 75. Minute war es dann Okan Demircan, der den verdienten Ausgleich erzielte. Mit einem Unentschieden wäre Ronsdorf nach dem 5:2 im ersten Relegationsspiel gegen den SC 26 Bocholt ohnehin sicher gerettet gewesen. Doch beim 1:1 sollte es nicht bleiben. Nachdem Reinartz beinahe seinen zweiten Treffer erzielte, fiel auf der Gegenseite eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit das 2:1 durch Torben Wissen. Mit diesem Ergebnis endete die Partie wenige Minuten später.
Der TSV hat nun nach beiden Partien drei Punkte und ein Torverhältnis von 6:4, was eine Differenz von plus zwei ergibt. Bocholt besitzt noch keinen Punkt und eine Tordifferenz von minus drei, tritt aber am kommenden Donnerstag noch in Kempen an. Tönisberg weist drei Punkte und eine Tordifferenz von plus eins auf. Somit können die Ronsdorfer unabhängig vom Ergebnis am Donnerstag nicht mehr auf den letzten Relegationsplatz, der gleichbedeutend mit dem Abstieg wäre, abrutschen. Denn siegt Bocholt wider Erwarten haushochm erwischt es eben Tönisberg.
Ein schwacher Saisonauftakt, auf den eine klasse Rückrunde folgte, endet mit dem Minimalziel Klassenerhalt. "Der Jubel war eher verhalten, weil wir den Zuschauern gerne ein besseres Ergebnis geschenkt hätten", so Kilz, der noch hinzufügte, "Dennoch sind wir natürlich überglücklich. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen." Damit verabschiedet sich auch der letzte Wuppertaler Landesligist in die Sommerpause.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
WSV trifft nicht auf Uerdingen
Fußball: Der WSV bekommt es in der nächsten Oberliga-Saison nicht mit dem KFC Uerdingen zu tun. Der Grund: Fortuna Köln verlor am Sonntag (1. Juni 2014) zwar das Aufstiegs-Rückspiel beim FC Bayern München II mit 1:2, setzte sich am Ende aber dank des 1:0 im Hinspiel durch. Der entscheidende Treffer fiel vor 7.738 Zuschauern im Stadion an der Grünwalder Straße in der 94. Minute nach einem Patzer von FCB-Keeper Raeder.
Zum FuPa-Liveticker: hier klicken!
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Fußball-Relegation live: TSV ist gerettet
TSV 04 Ronsdorf - VfL Tönisberg 1:2 (1:0). So., 15.55 Uhr. Anstoß war 25 Minuten später - das Schiedsrichter-Gespann und der VfL standen auf der Autobahn im Stau.
Zum Liveticker: hier klicken!
Nach dem 5:2-Sieg beim SC Bocholt ist er der TSV gerettet, bleibt in der Landesliga. er Grun: Gewänne Bocholt in Tönisberg haushoch, wäre der SC zwar am TSV vorbeigezogen - aber ann erwischt es den VfL
 
„Maracana war das Größte“
Markus Bücker vom Rott hat ein großes Herz für den brasilianischen Fußball – dank Onkel Friedhelm.

Von Joachim Macheroux

Millionen Fußballfreunde freuen sich auf die WM in Brasilien. Markus Bücker ganz besonders, denn der Versicherungskaufmann hat sein Herz an den brasilianischen Samba-Fußball verloren – durch familiäre Bindungen: Mehrfach besuchte der Rotter seinen im vergangenen Jahr verstorbenen Onkel Friedhelm, der 53 Jahre in Südamerika gelebt hat.

Markus Bücker (li.) und sein verstorbener Onkel Friedhelm in Brasilien. Foto: privat


In Junediai, einer 400.000- Einwohner-Stadt in der Nähe von Sao Paulo, baute sich der gelernte Werkzeugmacher Friedhelm Bücker mit viel Arbeit eine respektable Existenz auf: Eine Produktionsstätte für Brennöfen und Nagel-Etuis und ein Restaurant hat „Don Fredy“ selbst betrieben.
Die Reisen zu seinem Onkel haben in Markus Bücker große Sympathie besonders für den brasilianischen Fußball ausgelöst. „Das Größte war mein Besuch im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro“, lächelt er und gibt einen kurzen historischen Rückblick: „Da fasste das Stadion noch 200.000 Menschen, nach dem Umbau sind es jetzt nur noch 73.000.“
Und warum wird Brasilien Weltmeister? Markus Bücker überlegt nicht lange: „ Das Klima, die Emotionen von 180 Millionen Menschen und die Weltklasse-Spieler, das alles spricht nur für Brasilien!“
Dann unterstreicht der Rotter Experte sein Fachwissen und zählt sämtliche Spieler der Selecao auf – bis auf die Bundesliga-Profis:„Da wird Nationaltrainer Scolari nur Luis Gustavo eine Chance geben. Dante ist lediglich Ersatzmann für David Luiz.“
Mit etwas weniger bekannten Namen hat er derweil in seinem eigenen sportlichen Zuständigkeitsbereich zu tun: Markus Bücker ist Spielausschuss-Obmann von Viktoria Rott.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Nun etwas mehr Risiko?
Welchen Kurs der Fußball-Oberligist WSV künftig fährt - darüber diskutieren die Gremien momentan sehr intensiv.

Von Jörn Koldehoff

Eigentlich war die Sache klar. Im zweiten Jahr, hatte die Initiative 2.0 seinerzeit zu Protokoll gegeben, wolle man versuchen, wieder in die Regionalliga zurückzukehren. Dass ein allzu langer Aufenthalt in der sportlich und für Sponsoren eher bedeutungslosen fünftklassigen Oberliga nicht empfehlenswert ist, ist zwar weiterhin vereinsintern unumstritten. Vorstand, Verwaltungsrat und Finanzausschuss debattieren aber nun darüber, wie viel Risiko man eingehen soll und kann.
WSV-Vorstandssprecher Alexander Eichner vor einem Jahr bei der Mitgliederversammlung mit der plakativen Auflistung des Schuldenstandes. Jetzt hat die Gläubigerversammlung den Insolvenzplan angenommen. Die Frage, wie mögliche finanzielle Spielräume künftig genutzt werden sollen, steht derzeit im Zentrum vereinsinterner Debatten. Foto: Dirk Freund
Dabei kristallisieren sich zwei Meinungen heraus. Die einen, angeführt vom Verwaltungsratsvor­sitzenden Stefan Kirschsieper, betonen, man dürfe nur das ausgeben, was auch in der Kasse sei. Notfalls, so die Argumentation, müsse sich der Verein eben weniger in die Spitze als vielmehr in die Breite entwickeln.
Die anderen, darunter Sportvorstand Achim Weber, verweisen darauf, dass man sportlich vorankommen müsse. Ein Etat sei ohnehin immer eine Schätzung, Posten wie die Zuschauer- und Marketingeinnahmen nicht auf den Cent genau vorherzusagen. Mit „Risiko“ seien nicht Hunderttausende gemeint, sondern lediglich ein mittlerer fünfstelliger Betrag, den man auffangen könne.
Am Mittwoch haben die Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt. Bestätigt der Richter am 4. Juni das, steht künftig nicht mehr Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer in der Pflicht, sondern tragen die handelnden Personen die Verantwortung. Vorstandssprecher Alexander Eichner bezeichnet die Diskussionen als normal und schlägt ein salomonisches Vorgehen vor – ein „kalkulierbares Risiko verbunden mit einer konservativen Vereinsführung“. Trainer Thomas Richter hofft bekanntlich auf eine schnelle Entscheidung, um auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können.
Unterdessen geht nach Abschluss der Oberliga-Runde das Tauziehen um den Aufstieg weiter: Sicher ist eins: Sollte Meister Hönnepel-Niedermörmter doch noch verzichten, will der Zweitplatzierte FC Kray den frei werdenden Platz wahrnehmen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Sport am Wochenende
Fußball: Der SV Hönnepel-Niedermörmter verzichtet auf den Aufstieg in die Regionalliga. Das hat der Verein am Samstag (31. Mai 2014) offiziell bekannt gegeben. "Der Schuh, den wir uns da anziehen wollen, wäre momentan einfach zu groß - vor allem die organisatorischen und sportlichen Risiken sind für unseren Verein unkalkulierbar", so der Vorsitzende Alexander Kehrmann. Davon profitiert nun der FC Kray, der notfalls ins Stadion am Uhlenkrug umziehen will. Die Essener lagen in der Tabelle drei Punkte und zehn Tore vor dem WSV. Zur offiziellen Begründung: hier klicken!

Die Reit- und Turniergemeinschaft Wuppertal Süd hat einen neuen Vorstand. In den kommenden zwei Jahren leiten (v.li.) Nicole Schalkau-Treß (Kasse), Simone Vitt (Jugendwart), Theresa Hofmeister (Freizeitwart), Rainer Niggemann (Vorsitzender), Nicole Palmieri (Schriftsführerin/Öffentlichkeitsarbeit), Eva-Kristin Friedrichs (2. Vorsitzende) und Alexandra Pass (Sportwart) die Geschicke des Vereinsaus Sudberg. Foto: RTG Wuppertal Süd

 
Ronsdorf vor der Rettung
Von Julian Schumacher

Der TSV 05 Ronsdorf ist seiner Favoritenrolle im ersten Relegationsspiel beim SC 26 Bocholt gerecht geworden und kann durch den 5:2-Sieg wohl bereits für eine weitere Saison in der Landesliga planen. In der hart geführten Partie sorgte dabei ein Ronsdorfer für eine besondere Geste des Fairplays.



Mit viel Selbstvertrauen aus dem 6:1-Sieg gegen TuRU Düsseldorf II kam der TSV in Bocholt gleich gut ins Spiel. Nach zehn Minuten konnten die Zebras aber froh sein, dass Torwart Bastian Kuhnke im Eins gegen Eins gerade noch die Oberhand behielt. Im Gegenzug bestrafte Lars Heuwold die Fahrlässigkeit des Gegners mit dem 1:0 für die Gäste aus Wuppertal, die beruflich bedingt ohne ihren besten Torschützen Lukas Reinartz auskommen mussten (11.).
Danach waren die Ronsdorfer weiter spielbestimmend und drängten auf den zweiten Treffer. Und so war es erneut Lars Heuwold. der den Ball nach einem Eckball wohl entscheidend im gegnerischen Gehäuse unterbrachte (43.).
Weiter torhungrig, verwandelte Tim Schättler in der 60. Minute einen Freistoß direkt. Freundlich mitgeholfen hatte dabei der Bocholter Schlussmann Alessandro Basile, dem der Ball durch die Arme rutschte. In der 72. Minute gelang dem Gastgeber der erste Treffer durch Ramiro Weidemann. Wer an dieser Stelle glaubte, die Ronsdorfer würden nun einbrechen, hatte die Rechnung ohne Dominik Krane gemacht. Dieser nahm sich bei einem Konter ein Herz und sprintete mit dem Ball am Fuß erst 70 Meter über den Platz, überwand dabei vier Gegenspieler und umkurvte schließlich auch noch Torwart Basile, bevor er zum 4:1 für den TSV einnetzte (78.). Drei Minuten später gelang Bocholt aber der erneute Anschluss zum 2:4.
Die Szene des Spiels ereignete sich dann in der 82. Minute: Jan Schwedler lief auf Basile zu und wurde von diesem von den Beinen geholt. Der Unparteiische fackelte nicht lange und entschied auf Elfmeter. Doch der Ronsdorfer rappelte sich auf, ging zum Schiri und gab zu, dass es kein Foul gewesen sei. Die Entscheidung wurde umgehend zurückgenommen, Schwedler für sein Fairplay beglückwünscht. Auch nach dem Spiel erntete er dafür viel Respekt. „Ob ich in einem so wichtigem Spiel genauso gehandelt hätte, weiß ich ehrlich gesagt nicht“, zeigte sich TSV-Coach Axel Kilz stolz. In der Nachspielzeit legte Kevin Hartmann noch das fünfte Tor zum 5:2-Entstand nachlegen.
Damit stehen die Ronsdorfer kurz vor dem Klassenerhalt. Am Sonntag (1. Juni 2014) empfangen sie um 15.30 Uhr den VfL Tönisberg, gegen den bereits ein Punkt reichen würde, um definitiv in der Landesliga verweilen zu können. Denn nur eins der drei Teams steigt am Ende tatsächlich ab.
„Ich bin sehr zufrieden. Die Jungs haben das hervorragend gemacht und die läuferischen sowie spielerischen Vorteile in etwas Zählbares umgemünzt“, sagte der glückliche Axel Kilz nach der Partie.
Copyright: www.wuppertaler-rundshau.de
 
Sport am Freitag
(jak). Handball: Der Bundesligist Bergischer HC verzeichnet eine verstärkte Nachfrage nach Dauerkarten. Neben den bisherigen Inhabern gebe es ein gestiegenes Interesse von Neukunden (Infos zu den Preisen: hier klicken!), teilte der Verein auf Anfrage der Rundschau mit. Der BHC bestreitet seine Heimspiele auch in der kommenden Saison sowohl in der Wuppertaler Uni-Halle als auch in der Solinger Klingenhalle. In der vergangenen Saison hatte der BHC rund 900 Dauerkarten inklusive der Sponsorenkontingente abgesetzt, dann den Verkauf gestoppt. Bis auf die Partie gegen Hannover waren alle Heimspiele offiziell ausverkauft, der Zuschauerschnitt lag bei 2.900.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Fußball-Relegation live
Landesliga: SC 26 Bocholt - TSV 05 Ronsdorf 2:5 (Do., 15 Uhr). Zum Liveticker: hier klicken!
Mit einem Sieg am Sonntag (1. Juni 2014) ab 15.30 Uhr in der Waldkampfbahn gegen den VfL Tönisberg kann der TSV den Klassenerhalt perfekt machen.
 
Sparkassencup: Finale steht
Die Vorjahressieger vom Uellendahl (oben) gehören zum Kreis der sechs Finalisten, die am Mittwoch (4. Juni 2014) den Sparkassen-Cup der Wuppertaler Grundschulen ausspielen. Los geht’s im Stadion am Zoo um 12.30 Uhr, das Endspiel soll um 14.30 Uhr steigen. Die Siegerehrung durch Oberbürgermeister Peter Jung und Sparkassen-Vorstand Peter Vaupel folgt um 15 Uhr. Neben den Uellendahlern am Start sind die Grundschulen Alarichstraße, Engelbert-Wüster-Weg, Radenberg sowie die Nachbarn Kruppstraße und Birkenhöhe, die sich in der Zwischenrunde bereits ein packendes „Lokalderby“ lieferten, das die Kruppstraße knapp mit 3:2 gewann. Foto: Sebastian Jarych

 
Das schwierigste Auswärtsspiel
Von Jörn Koldehoff

In Oberhausen war es fast ein Spaziergang. Nach eher mühsamen ersten 20 Minuten setzte sich der Fußball-Oberligist WSV im letzten Saisonspiel bei der U23 der Kleeblätter leicht und locker mit 4:1 durch, auch dank der drei Treffer von Marvin Ellmann, der am Ende beachtliche 27 Tore auf seinem Konto hatte.

Treffsicher: Marvin Ellmann (re.) brachte es mit dem letzten Spiel auf 27 Saisontore. Foto: Dirk Freund


Während Sportvorstand Achim Weber noch im Niederrheinstadion darüber spekulierte, ob Hönnepel (u.a. wegen fehlender Jugendteams) bzw. Kray (Stadionprobleme) überhaupt die Regionalliga-Lizenz erhalten („Als Dritter und Nachrücker wären wir bereit“), stand gestern vor dem Wuppertaler Amtsgericht eine Insolvenzplanbesprechung an (Infos siehe unten). Die Quote, die möglicherweise an die Gläubiger ausgeschüttet wird, liegt nach Rundschau-Informationen bei 20.000 Euro. Am kommenden Mittwoch will der Richter seinen Beschluss verkünden.
Intern laufen beim WSV derweil die Diskussionen, welche Vereinspolitik man künftig verfolgen soll. Hintergrund ist vor allem die Etatplanung. Während sich einige Verwaltungsräte für ein kalkuliertes Risiko aussprechen, um aus der Oberliga rauszukommen, mahnen andere eine strikte Haushaltspolitik an. In der euphorischen Phase im Sommer 2013 hatte der WSV mehr als 1.000 Dauerkarten verkauft, zudem spülte die Fan-Trikotsponsoring-Aktion rund 50.000 Euro in die Kasse. Werte, die erst einmal wieder erreicht werden müssen. Die Suche nach Sponsoren verläuft zudem mühsam.
Sportvorstand Weber und Trainer Thomas Richter hatten in Oberhausen darauf hingewiesen, dass nun Entscheidungen fallen müssten, um die personellen Weichen zu stellen. Mit Platz sieben werde er sich für die kommende Saison sicher nicht zufrieden geben, so Richter.
Mannschaft und einige Verantwortliche sind momentan noch auf Abschlussfahrt auf Mallorca. Am 30. Juni ist Trainingsauftakt. Während Fatmir Ferati sich bis zum 3. Juni zu seinen Wechselabsichten (Wattenscheid 09) äußern soll (die Freigabe erhält er nur gegen eine ordentliche Ablöse), könnte es sein, dass Torwart Pascal Plohmann sowie Niklas Leven vielleicht doch bleiben. Weber plant mit fünf Neuzugängen, vor allem für die Defensive. Um die holen zu können, muss aber das Finanzkonzept stehen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
RSC greift nach dem Titel
Von Jörn Koldehoff

Cronenberg hat den Meisterschaftsfavoriten ausgeschaltet. Jetzt soll zum Steup-Abschied der Finalsieg gegen Herringen her.

Nur als Ligavierter war der RSC Cronenberg in die Play-Offs um die deutsche Rollhockey-Meisterschaft gestartet. Nach einer durchwachsenen Bundesliga-Serie drehten die Routiniers um Jordi Molet kräftig auf. Nun steht der RSC im Finale und darf auf den 14. Titel der Vereinsgeschichte hoffen. Gegner ist ab dem 14. Juni der aktuelle Champion Germania Herringen.

Turm in der „Schlacht“: RSC-Torwart Sebastian Wilk zeigte erneut eine herausragende Leistung. Foto: Dirk Freund


Mit dem 5:3 im dritten und entscheidenden Halbfinale bei der ERG Iserlohn, die die Punkterrunde gewonnen hatte, beendeten die Wuppertaler ganz nebenbei eine beeindruckende Serie. Erstmals seit zehn Jahren finden die Endspiele ohne die Sauerländer statt. „Cronenberg hat heute alles richtig gemacht und mit Sebastian Wilk den Mann des Tages“, lobte ERG-Trainer Quim Puigvert den RSC-Schlussmann. Cronenbergs scheidender Coach Sven Steup hob zude die „tolle Mannschaftsleistung“ hervor. Schließlich hatte sich sein Team weder vom 2:5 in Partie zwei noch vom 0:2-Rückstand im K.o.-Match beeindrucken lassen.
Und so können die Cronenberger Steup, der aus beruflichen Gründen aufhört und dem Marc Berenbeck nachfolgt, einen noch grandioseren Abschied bereiten. Einfach wird das aber nicht. Herringen deklassierte im Halbfinal die IGR Remscheid mit 10:4 und 14:1. Trotzdem ist die Zuversicht groß. Zumal auch die RSC-Fans gegen Iserlohn beweisen haben, dass sie wieder in Topform sind ...
Das erste Finalspiel steigt am 14. Juni 2014 ab 15.30 Uhr in der Cronenberger Alfred-Henckels-Halle, das Rückspiel eine Woche später (21. Juni) ab 18 Uhr in Herringen. Sollte eine entscheidende dritte Partie notwendig sein, wird sie am 22. Juni (15.30 Uhr) ebenfalls in Herringen angepfiffen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
WSV-News: Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu
Von Jörn Koldehoff

Der Fußball-Oberligist WSV hat am Mittwoch (28. Mai 2014) ein weiteres Etappenziel auf dem Weg aus der Insolvenz bewältigt. Der Gläubigerausschuss stimmte vor dem Amtsgericht dem Insolvenzplan zu. Der endgültige richterliche Beschluss wird am 4. Juni 2014 verkündet, anschließend besteht noch eine 14-tägige Einspruchsfrist.

WSV-Vorstandssprecher Alexander Eichner. Foto: Koldehoff


Nach Rundschau-Informationen waren nur eine Handvoll der insgesamt rund 40 Gläubiger erschienen, darunter Vertreter der AOK, des Finanzamtes und der Stadt. Der ehemalige Vorsitzende Friedhelm Runge war hingegen weder vor Ort noch stimmberechtigt. Der Grund: Er hatte mehrfach im Rahmen eines Rangrücktritts den Verzicht auf die ihm zustehenden Gelder erklärt. Zudem fehlten der ehemalige WSV-Manager Tobias Gebert, bei dem es um eine sechsstellige Summe geht, aber auf der ehemalige Vermarkter Banf.
WSV-Vorstandssprecher Alexander Eichner sprach auf Rundschau-Anfrage von einem „vollkommen normalen Vorgang“. Es sei eine „Managementaufgabe“ gewesen: „Wir konnten ein Jahr lernen, mit der Situation umzugehen. Die vereinbarten Rückzahlungen können wir stemmen. Bisher stand der Insolvenzverwalter über allem. Sind wir nicht mehr im Insolvenzverfahren, stehen wir richtig in der Haftung und in der Pflicht.“ Dies sei auch der Grund, warum im Finanzausschuss und Verwaltungsrat momentan intensiv und auch kontrovers über den künftigen Etat gesprochen werde. „Wie der aussieht, kann ich noch nicht sagen.“ Eichner plädiert für ein „kalkulierbares Risiko und eine konservative Vereinsführung.“ Die Gespräche etwa mit potenziellen Neuzugängen „laufen – wir wollen ja weiter kommen und nicht die Bremse anziehen“. Finanzvorstand Lothar Stücker: "Wir müssen jetzt noch die Urteilsverkündung am Mittwoch abwarten, sind aber sehr erleichtert, dass wir einen der letzten großen Schritte auf dem Weg aus der Insolvenz geschafft haben. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin optimistisch, dass wir auch diese letzte Wegstrecke noch schaffen werden, um dann die Planungen für die neue Saison finalisieren zu können."
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
Mit alle Mann ...
Nach einer turbulenten Saison befinden sich die Spieler des Fußball-Oberligisten WSV seit Montag (26. Mai 2014) im Rahmen der Abschlussfahrt auf Mallorca. Und haben dabei alles richtig gemacht: Während es in Wuppertal schüttet, scheint auf der Baleareninsel die Sonne vom Himmel hoch. Am 30. Juni nimmt der WSV das Training wieder auf.

Gut gelaunt: Kevin Weggen, Nils Nettersheim, Jannik Löbe und Maximilian Nadidai. Foto: privat


Der Vorstand des Oberliga-Meisters SV Hönnepel-Niedermörmter will unterdessen am Mittwoch (28. Mai 2014) entscheiden, ob den Regionalliga-Aufstieg wahrnimmt (Infos: hier klicken!). Sollte "Hö-Nie" verzichten, gilt der FC Kray als erster Nachrücker. Der hat zwar Probleme mit der heimischen "KrayArena", kann aber wie berichtet ins traditionsreiche Stadion am Uhlenkrug umziehen.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Sport am Mittwoch
Das Jugendhaus Vohwinkel hat das Hallenturnier für Wuppertaler Ehrenamtler gewonnen. Die weiteren Plätze belegten Herz-Jesu Elberfeld und "Kurswechsel". Zwölf Mannschaften hatten in der Sporthalle Unterbarmen um den Titel gekämpft. Veranstalter war die KJG Barmen.


(jak/FuPa). Fußball: Gleich im Anschluss an die reguläre Saison geht es in vielen Kreisen noch mit Entscheidungsspielen weiter. FuPa bietet eine Übersicht, wer wann noch wo gegen wen ran muss - hier klicken!
 
Thomas Lenz und das große WM-Losglück
(red). Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Wuppertaler Job-Centers und Verwaltungsrat des Fußball-Oberligisten WSV, hat das große Los gezogen. Er hat bei der Ticketverlosung der FIFA Karten für das WM-Endspiel 2014 erhalten. Lenz wird mit seinem Freund und Kollegen Hartmut „Hapi“ Höller sowie dessen Sohn Titus zum Finale nach Brasilien reisen.
Auf nach Südamerika: Thomas Lenz (li., mit WSV-Finanzvorstand Lothar Stücker).
Für den eingefleischten Schalke-Fan ist Fußball mehr als Sport: „Die Vereine sind nicht nur sportliches Aushängeschild für die Stadt, sondern leisten unglaublich wichtige Sozialarbeit für die Gesellschaft.“ Schon vor mehr als 20 Jahren hat er sich geschworen: „Wenn die Fußball-WM jemals in Brasilien stattfindet, wo Fußball schon fast eine Religion ist, dann fahre ich mit meinen Kumpels dort hin.“ Schon im vergangenen Jahr liefen die Vorbereitungen: „Sobald die Flugpläne rauskamen, haben wir Flüge von Frankfurt nach Recife gebucht - in der Hoffnung, dass ein Gruppenspiel der Deutschen dort stattfindet.“ Lenz und Höller landeten einen Volltreffer: Das dritte Vorrundenspiel am 26. Juni gegen die USA findet in Recife statt. Zufällig sind die beiden im selben Hotel wie die Nationalmannschaft untergebracht, also ganz dicht dran - waren aber immer noch ohne Eintrittskarten.
In der ersten Verkaufsphase der Fifa vom 12. Juni bis zum 13. Juli vergangenen Jahres konnten sich Fußball-Fans um Tickets bewerben. Lenz: „Wir haben uns mit allem eingeloggt, was wir hatten.“ Und sie hatten unglaubliches Glück: Nicht nur für das Vorrunden-Spiel USA gegen Deutschland, sondern sogar für das Endspiel am 13. Juli im Maracanã-Stadion in Rio bekamen sie den Zuschlag. Lenz: „Ich hab's erst geglaubt, als das Geld abgebucht wurde und die Bestätigung kam.“
Thomas Lenz erfüllt sich mit 55 Jahren einen Herzenswunsch und nimmt seinen gesamten Urlaub für die Brasilien-Reise. Fünf Wochen wird er mit seinem Freund unterwegs sein und versuchen, so viele Spiele wie möglich zu sehen. Höllers Sohn Titus arbeitet für drei Monate im Pressezentrum in Brasilien und hat Freunde vor Ort. Deshalb werden die Wuppertaler auch nicht nur im Hotel wohnen, sondern nach der WM noch eine Woche Land und Leute kennen lernen und bei einer befreundeten Familie leben. Und sein Wunsch-Tipp fürs Endspiel? Lenz: "Brasilien gegen Deutschland. Und wir gewinnen 2:1."
 
Die BHC-Saison in bewegten Bildern

 
Leserbrief: "Gesehen, was hier möglich ist"
Das war ein gelungener Rekord des WSV und zeigt - bei über 6.500 Zuschauern -, was man in Wuppertal bewegen kann. Darauf sollte der WSV bauen und hoffen, dass potenzielle Sponsoren gesehen haben, was hier möglich ist, nicht nur 30 Kilometer Luftlinie von hier auch Fußball gespielt wird. Für die Fans und Familien war es ein schöner Vormittag. Lieber WSV, wir lassen Euch nicht alleine, das ist Dir hoffentlich klar.

Günter Fietz, Wuppertal

Leserbriefe bitte an redaktion@wuppertaler-rundschau.de - mit der kompletten Anschrift. Bitte beachten Sie, dass wir Zuschriften, die Beleidigungen, Unterstellungen, üble Nachreden bzw. Verleumdungen enthalten, ebensowenig veröffentlichen wie anonyme Inhalte.
 
Das WSV-Saisonfinale als Video

 
Leserbrief: "Ein totales Durcheinander"
Ich möchte einmal zum Spiel der U19 des WSV gegen Schalke 04 Stellung nehmen. Es war ein schöner Sonntagmittag mit einem guten Spiel, wobei leider der WSV die besten Chancen liegen ließ. Toll war auch die riesige Kulisse von 6.557 Zuschauern. Man sieht, in Wuppertal kann man was bewegen. Aber die Krönung war die super Akustik. Ich stand auf der „Nord“ ziemlich weit links. Verstanden von den Ansagen habe ich nichts, denn man hört hier zwei Stimmen, ein totales Durcheinander. Man muss sich fragen, welche Experten dafür zuständig sind. Es ist nicht zumutbar, diesen Echoansagen zuzuhören. Ich habe deswegen schon einmal den WSV angeschrieben, und es wurde auch reagiert, aber nur für das nächste Spiel. Jetzt ist wieder alles beim alten. Ich hoffe, dass sich einmal jemand um diesen Missstand kümmert und Abhilfe schafft.

Günter Fietz, Wuppertal

Leserbriefe bitte an redaktion@wuppertaler-rundschau.de - mit der kompletten Anschrift. Bitte beachten Sie, dass wir Zuschriften, die Beleidigungen, Unterstellungen, üble Nachreden bzw. Verleumdungen enthalten, ebensowenig veröffentlichen wie anonyme Inhalte.
Sport am Montag
Das Bobby-Car-Rennen ist traditionell einer der Höhepunkte des Hochschulsportfestes. Foto: Uni


(red). Spaß am Spiel, Geschicklichkeit, Teamarbeit und körperliche Fitness stehen am 3. Juni,auf dem Programm von rund 21.000 Studierenden und Beschäftigten der Bergischen Universität. Der Wuppertaler Hochschulsport verwandelt den Campus Grifflenberg ab 12 Uhr in eine riesige Sport-Arena. Neben den Klassikern Bobby-Car-Rennen, Sumo-Ringen, Bogenschießen und einem Segway-Parcours erwarten die Uni-Angehörigen jede Menge Schnupperkurse und Turniere – ob im Fußball, Beach-Volleyball, Kicker oder Badminton. Balance und Geschicklichkeit ist gefragt beim Wettbewerb auf der „verrückten Strickleiter“; Spaß und schnelle Reaktionsfähigkeit beim Eisstockschießen und einer Wasserbombenschlacht. Ab 14 Uhr treten außerdem zahlreiche Teams aus Studierenden, Professoren und Verwaltungs-Mitarbeitern bei einer spannenden Instituts-Olympiade in verschiedenen „Sportarten“ gegeneinander an – mögliche Disziplinen: u.a. „Büro-Tennis“, „Wörterwürfel“ und „Inselhüpfen“ .
 
Sport in Wuppertal: Ronsdorf kann weiter hoffen
(jak). Fußball-Kreisliga: Linde steigt in die Bezirksliga auf, Gruiten, Neviges und Milano müssen definitiv in die Kreisliga B. Zur Tabelle!
Fußball-Bezirkliga: Meister und Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal verliert offenbar seinen Torjäger. Nach Informationen des "Fußball-Report" zieht es Tarkan Türkmen (28 Treffer) zum Cronenberger SC. Grün-Weiß beendete die Saison mit einem 8:0 gegen den SC Velbert. Während sich der SSV Sudberg (0:0 in Dabringhausen) gerettet hat, steigen Sonnborn (1:1 bei Türkgücü Remscheid), der TFC (2:4 bei Ayyildiz Remscheid), der ASV (spielfrei) und der TSV Ronsdorf II (2:4 bei den Ballfreunden Neandertal ab). Zur Tabelle!
Fußball-Landesliga: Der TSV 05 Ronsdorf hat sich in einem Herzschlagfinale die Chance auf den Klassenerhalt gesichert und diesen nun wieder in eigener Hand. Bis zur letzten Minute musste der TSV, der mit 6:1 bei TuRU Düsseldorf II gewann, bangen, ob Monheim doch noch beim Absteiger Hilden siegt. Am 1. FC Wülfrath, der sich durch einen 2:1-Sieg gegen den SV Velbert rettete, gab es hingegen kein Vorbeikommen mehr. Der Cronenberger SC setzte sich gegen den SC Düsseldorf-West durch ein Tor von Paul Fudala mit 1:0 durch. Der CSC beendet die Saison als Dritter. Abgestiegen sind der WSV II, der 1:7 gegen Oberliga-Aufsteiger VdS Nievenheim verlor, und der FSV Vohwinkel, der sich bei der 0:10-Niederlage beim DSC 99 erneut bis auf die Knochen blamierte.
Jordi Molet. Foto: RSC
Rollhockey: Der RSC Cronenberg ist ins Finale um die deutsche Meisterschaft eingezogen. Das Team von Trainer Sven Steup gewann am Sonntag (25. Mai 2014) das entscheidende dritte Halbfinale beim Bundesliga-Tabellenführer ERG Iserlohn mit 5:3. Zwar lag der RSC mit 0:2 zurück, dann aber trafen Jens Behrendt (2), Jordi Molet (2) und Marco Bernadowitz. Partie eins hatten die Wuppertaler in eigener Halle mit 6:5 für sich entschieden. Am Samstag setzte es eine 2:5-Niederlage. Im Finale trifft der RSC nun ab dem 14. Juni auf Titelverteidiger Germania Herringen. Die Cronenberger waren nach der Punkterunde nur Vierter.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
WSV am Rande: Woche(n) der Entscheidung
Von Jörn Koldehoff

Offiziell ist die Saison für den Fußball-Oberligisten WSV zwar nun beendet. Bis zum 30. Juni 2014 hat die Mannschaft Urlaub. Doch stehen in der kommenden Woche noch einige wichtige Termine an. Damit ist weniger das „Auswärtsspiel“ der Ersten auf Mallorca gemeint. Sie fliegt am Montag (26. Mai 2014) für ein paar Tage auf die Baleareninsel, einige Funktionsträger begleiten das Team.

Ende der Dienstreisen: Lothar Wirth fungiert ab sofort nicht mehr als Zeugwart des WSV. Foto: Koldehoff


Am Montagabend kommen vielmehr der Verwaltungsrat mit seinem Finanzausschuss zusammen. Ein durchaus wichtiges Treffen. Dabei geht es unter anderem um die Verabschiedung des Etats für die kommende Saison. Sportvorstand Achim Weber und Trainer Thomas Richter hatten nach dem Sieg in Oberhausen mehr oder minder verklausuliert angemahnt, dass nun die Weichen gestellt werden müssten. Heißt: Dass nun endlich die Voraussetzungen geschaffen werden, um Verträge unter Dach und Fach zu bringen. Nach Rundschau-Informationen sind die Gespräche mit Neuzugängen weit fortgeschritten. Was fehlt, ist noch das interne grüne Licht. Weiter geht es am Mittwoch (28. Mai 2014) mit der nicht-öffentlichen Verhandlung über den Abschluss des Insolvenzverfahrens. Die WSV-Vertreter recnen weiter mit einem positiven Ausgang.

Feierabend (v.li.): Bastian Sube, Marvin Ellmann, Sportvorstand Achim Weber, Verwaltungsrat Bernd Gläßen und Zeugwart a.D. Lothar Wirth. Foto: Koldehoff


Während Mannschaft und Fans den scheidenden Zeugwart Lothar Wirth hochleben ließen und der vor der Kurve ein Tänzchen aufführte, gab Torjäger Marvin Ellmann ein klares Statement für den WSV ab. „Natürlich gibt es die ein oder andere Anfrage, aber ich fühle mich in Wuppertal absolut wohl. Wir haben in der kommenden Saison große Ziele.“ Damit meinte er den Aufstieg in die Regionalliga.
Kurz danach spekulierte Sportvorstand Achim Weber darüber, dass Hönnepel und Kray eigentlich nicht die Lizenz bekommen könnten und der WSV als Tabellendritter schon jetzt legitimer Regionalliga-Nachrücker sei. Nebelkerze oder realistisch? Fakt ist, dass Hönnepel noch mindestens ein großes Problem aus dem Weg räumen muss – die geforderten fünf Jugendteams, darunter drei von der A- bis zur C-Jugend. Die von „Hö-Nie“ angedachte Spielgemeinschaft akzeptiert der Verband laut Zulassungsbestimmungen nicht. Und Kray? Der hat in der heimischen „Kray-Arena“ zwar in der Tat keine zugelassene Tribüne und noch jede Menge Ärger mit den Anwohnern. Aber der Club könnte an den Uhlenkrug umziehen – zumal RWE II sein Oberliga-Team abmeldet.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
WSV am Rande: Doch noch Regionalliga-Chance?
Dreifach-Torschütze Marvin Ellmann und seine Zauberschuhe. Am Ende des Saison hatte er insgesamt 27 erzielt - und damit drei als von ihm selbst angekündigt. Foto: Koldehoff
(jak). Sportvorstand Achim Weber: „Wir gehen davon aus, dass Hönnepel die Lizenz nicht annimmt und Kray keine Baugenehmigung bekommt. Dann sind wir der lachende Dritte. Wir sind auf jeden Fall bereit. Ein Lob an das Trainerteam, das sich zur Verfügung gestellt hat - und an unsere Fans, die vorbildlich waren.“
WSV-Trainer Thomas Richter: „Ich will nicht meckern. Die Mannschaft hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Das Erfolgserlebnis war extrem wichtig. Die größere Leidenschaft war entscheidend. Es gibt immer Dinge, die man kritisieren kann. Aber wir sind positiv mit einem Rumpfkader aufgetreten. Ich bin immer mal nach einem Resümee gefrat worden: Nachdem wir vor einem Jahr angetreten sind, haben wir die Vorgaben nun umgesetzt – so viele Punkte wie möglich und eine gute Tabellenposition. Jetzt geht es darum, den nächsten Schritt zu gehen. Man hat heute gesehen, was in Wuppertal möglich ist, welches Potenzial da ist. Dafür müssen wir die Voraussetzungen schaffen. Wir sind Tabellendritter. Meine Mentalität ist es nicht, dass wir uns im nächsten Jahr mit Platz sieben zufrieden geben. Wir sind seit Wochen damit beschäftigt, den Markt zu sondieren. Wir müssen jetzt Lösungen und Fakten schaffen, auch in den Gremien. Natürlich werden wir uns auch mit der Defensive beschäftigen. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, Unterstützern, Ehrenamtlern und Fans aus tiefsten Herzen. Unter den Umständen war es eine geile Saison. Die Jungs sollen jetzt erst einmal Urlaub machen, sie sollen den Kopf frei kriegen. Dann greifen die Hausaufgaben bis zum ersten Training. Das ist am 30. Juni. Die Oberliga beginnt am 10. August. Sollte wir in der Regionalliga antreten, verschiebt sich alles nach vorne.“
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
Die Bilder zum Saisonende
Mannschaft und Fans feierten gemeinsam. Foto: Koldehoff

 

Abpfiff!
Das war die Saison 2013/14. Mal sehen, ob es hier eine Pressekonferenz gibt.
90. Minute
Leikauf mit einer Superflanke - und Nettersheim drückt den Ball aus drei Metern freistehend neben das Tor. Das war Kunst!
89. Minute
Grund für eine Champions-League-reife Nachspielzeit gibt es nicht. Es war eine faire Partie, gut geleitet von Schiri Waschitzki.
88. Minute
Das Ende naht ...
87. Minute
Schuss von Faridonpur - aber Abseits.
86. Minute
Trainer Richter hat nun entspannt auf der Bank Platz genommen.
85. Minute
Abschied: Es ist auch das letzte Spiel für Zeugwart Lothar Wirth, der sich künftig um die Nevigeser Straße kümmert. Ein schöner Abschluss.
84. Minute
Das Spiel und die Saison plätschern nun dem Ende entgegen. Aber das war hier und heute durchaus unterhaltsam, von der Anfangsphase abgesehen.
83. Minute
Für die Mannschaft beginnt bereits morgen der Urlaub. Das erste Training soll am 30. Juni steigen.
82. Minute
Wechsel beim WSV: Müllner für Löbe.
81. Minute
Der WSV beendet die Saison als Dritter. Das steht nun eigentlich fest.
81. Minute
Löbe spielt mit einem blauen und einem violetten Schuh...
80. Minute
Hönnepel liegt in Ratingen 1:3 zurück, Kray in Baumberg 1:6. Tja ...
79. Minute
Leikauf unterstützt nun Nettersheim im Sturm.
78. Minute
Zweiter Wechsel bei RWO: Sergen Sezen für Scheider. Damit ist das Feldspieler-Kontingentz mangels Alternativen erschöpft.
77. Minute
Schuss von Leikauf, aber zu kraftlos. Torwart Can kniet nieder und hat den Ball.
76. Minute
Trainer Richter herzt seinen Dreifachtorschützen innig. Der wiederum lächelt zufrieden.
75. Minute
Die letzte Viertelstunde der Saison beginnt. Jetzt der Wechsel: Grün für Ellmann.
74. Minute
Trainer Richter feuert mit sonorer Stimme noch so an, als ginge es um die Meisterschaft.
73. Minute
Schuss von Zwikirsch, aber halbhoch und mittig. Dankbare Aufgabe für Torwart Sube!
72. Minute
Der nächste Wechsel deutet sich an: Grün macht sich bereit.
71. Minute
Schmidt hat drei Treffer vorbereitet. Starke Bilanz. Nettersheim jetzt fast mit dem 5:1. Gerade noch wird der Ball von der Linie gekratzt.
70. Minute
Wechsel beim WSV: Nettersheim für Schmidt.
69. Minute
Leikauf versetzt seinem Gegenspieler einen Beinschuss, wird dann gerempelt. Weiter geht's!
Die Zuschauerzahl
In Ermangelung eines Stadionssprechers müssen wir uns auf Schätzungen von Urgesteinen verlassen. Und die sagen: 450,
67. Minute
Freistoß von Manstein. Leven wirft sich ins Getümmel, kommt aber nicht mehr richtig hinter der Ball.
66. Minute
Wechsel bei RWO: Boran Sezen ersetzt Goris.
65. Minute
Auch mit einem 14-Mann-Aufgebot kann der WSV offenbar hoch gewinnen. Dass nun die Kaderplanung noch einmal überarbeitet, sprich: reduziert wird, ist aber nur ein Gerücht.
64. Minute
Der WSV verwaltet nun seinen angenehmen Vorsprung.
63. Minute
Kanoglu flankt von links, Sube ist sicher da.
62. Minute
Und was wäre, wenn Hönnepel die Lizenz nicht bekommt und Kray keine Baugenehmigung? Reine Spekulation ...
61. Minute
Man wolle sich mit einem Erfolgserlebnis aus der Saison verabschieden, hatte WSV-Sportvorstand Weber gefordert. Das sieht ganz so aus.
60. Minute
Erst war es mühsam, nun hat der WSV längst Lust an der Partie gefunden. Kann man von RWO nicht behaupten.
59. Minute
Wieder Löbe über rechts, diesmal halten ihn aber zwei Oberhausener auf.
58. Minute
Und noch einmal Grumann, diesmal mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze. Wieder rechts vorbei.
57. Minute
Jetzt aber ein dicker Bock von Ellmann, der mit einem Rückspiel Goris in Szene setzt. Der umkurvt Sube, der ihn aber geschickt abdrängt. Am Ende schlenzt Grumann rechts am Kasten vorbei.
56. Minute
Es ist zwar kein lupenreiner Hattrick, aber drei Treffer in einem Spiel muss man auch erst mal erzielen.
55. Minute
Da sah die RWO-Abwehr ungefähr so gut geordnet aus wie die von Atletico Madrid gestern, als das 3:1 für Real fiel.
54. Minute
Das war Ellmanns Saisontreffer 27 ...
Die Analyse
Löbe erobert den Ball an der Mittellinie, setzt sich gegen zwei durch. dann hebt er kurz den Kopf, sieht, dass Ellmann heranrauscht. Dessen Schuss mit der Innenseite geht an den linken Innenpfosten und dann rein.
TOOOOOR FÜR DEN WSV!
Ellmann mit dem 4:1!
52. Minute
Foul von Weggen, der sich aber erfreulicherweise nur kurz beim Schiedsrichter beschwert. Auch ein Lernprozess.
51. Minute
Konter des WSV. Löbe flankt aber zu ungenau. Und Leikaufs Fernschuss zischt links ans Außengestänge.
50. Minute
Kanoglu gegen Leven. Der WSV-Verteidiger hält seinen Fuß dazwischen. Ecke. Und die wird gefährlich. Scheider lupft den Ball aber über das Tor.
49. Minute
Schmidt ist sehr viel unterwegs, ackert ungemein für das Team, hat auch schon einen Treffer vorbereitet - und diskutiert heute wenig mit dem Schiedsrichter. So soll es sein.
48. Minute
Strahlender Sonnenschein jetzt über Oberhausen. Und die WSV-Fans sind bestens gelaunt. Ellmann liegt jetzt am Boden.
47. Minute
In Bösinhoven führte der WSV ja auch neulich mit 3:1, versemmelte dann aber 3:5. Das soll heute natürlich nicht noch einmal passieren.
46. Minute
Löbe auf der rechten Seite. Er hofft auf einen Eckball, aber es gibt Abstoß.
Es geht weiter!
Die Teams sind zurück auf dem Platz.
Ausverkauft ist anders ...
Die Analyse
Der WSV brauchte lange, um ins Spiel zu kommen - war aber effektiv. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurde das Engagement deutlich größer. Die Führung ist um einen Treffer zu hoch. Aber was soll's ...
Halbzeit!
Der WSV geht mit einem 3:1-Vorsprung in die Kabine!
Die Analyse
Ganz starker Pass von Schmidt in die Schnittstelle auf Leven. Der lässt Keeper Can flach keine Chance.
TOOOOOR FÜR DEN WSV!
Leven mit dem 3:1 für den WSV!
45. Minute
3 gegen 2-Kontersituation des WSV, aber zu unsauber ausgespielt.
44. Minute
Fast der Ausgleich: Scheider mit einem satten Schuss, der sich erst im letzten Moment links wegdreht und knapp das Ziel verfehlt.
43. Minute
Kanoglu düpiert Leven. Als er flankt, stellt sich ihm aber Manstein in den Weg.
42. Minute
Lupfer in den Strafraum auf Löbe, der aber von zwei Oberhausenern in die Zange genommen wird.
41. Minute
Seitenwechsel von Weggen auf Faridonpur. Der kommt aber nicht durch.
40. Minute
Der WSV hat die Oberhausener jetzt besser im Griff.
39. Minute
Oberhausen über Grumann, der den agilen Goris starten sieht. Aber der Pass ist so hart wie einst der Stahl in den geschlossenen Werken.
38. Minute
Ellmann mit einem Steilpass auf Faridonpur, der aber zu früh gestartet war. Abseits. Aber immerhin tut sich in der WSV-Offensive jetzt was.
37. Minute
Menke wälzt sich am Boden. Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Aber da zieht man andere doch vor. Jedenfalls gibt es nun eine Behandlungspause.
36. Minute
Weggen mit einem Knaller aus 30 Meter. der Ball springt Torwart Can vor die Brust. Dann hat der RWO-Keeper ihn aber.
35. Minute
Der WSV hat nun offenbar den Schlafmodus beendet. Ecke Manstein, abgewehrt, auch der zweite Versuch bleibt hängen.
34. Minute
Schmidt als Rechtsaußen. Er sieht Faridonpur im Strafraum, die Flanke wird aber geblockt.
33. Minute
Momentan liegt der WSV auf Rang drei. Manstein donnert einen Freistoß knapp rechts am Pfosten vorbei. Ein guter Versuch.
32. Minute
Das ist reichlich effektiv, was der WSV hier darbietet. Zweieinhalb Chancen, zwei Tore ...
Die Analyse
Schmidt legt den Ball elegant in den Lauf von Ellmann. Der schüttelt seinen Gegenspieler ab, schießt von rechts, trifft den linken Innenpfosten - drin!
TOOOOOR FÜR DEN WSV!
Ellmann mit dem 2:1 für den WSV!
29. Minute
Tja, das ist eher mäßige Unterhaltung.
28. Minute
Oberhausen macht, angetrieben von Goris, weiter Druck. Ecke. Sube holt sich die Hereingabe von Kanoglu im Nachfassen.
27. Minute
Übrigens: In Wuppertal liegt die Beteiligung an der Kommunalwahl bis jetzt deutlich höher als 2009. Die meisten der anwesenden WSV-Fans haben bestimmt vorher schon brav abgestimmt.
26. Minute
Alarm im WSV-Strafraum. Wieder taucht Goris vor Sube auf. Das sieht etwas ungeschmeidig aus in der Wuppertaler Defensive.
25. Minute
Ecke für Oberhausen, Wegen köpft den Ball aber weg.
24. Minute
Oberhausen ist einen Tacken aktiver, hat aber auch nicht die Topchancen. Jetzt spitzelt Manstein Goris den Ball vom Fuß - im Fünfer.
23. Minute
Manstein will Faridonpur schicken, der aber zuvor seinen Gegenspieler aus dem Weg räumt. Das war nicht wirklich erlaubt. Ende des Angriffs.
22. Minute
WSV-"Konkurrent" Duisburg (im Kampf um Platz drei) liegt zurück.
WSV-News per Facebook
Alle WSV-News gibt es natürlich auch über unsere Facebook-Seite – einfach links anmelden!
20. Minute
Beim WSV ist insgesamt viel zu wenig Bewegung im Spiel.
19. Minute
Faridonpur testet mit einem Linksschuss Keeper Can. Der reißt rechtzeitig die Fäuste hoch.
18. Minute
Erneut eine beherzte Grätsche von Schurig. Er ist augenscheinlich sehr motiviert. Viele andere müssen aber noch etwas zulegen.
17. Minute
Leikauf mit einem Solo, das aber an der Mittellinie per Foul beendet wird. So muss der WSV neu aufbauen.
16. Minute
Die Anzeigetafel ist defekt. Insgesamt versprüht das Niederrheinstadion einen morbiden Charme.
Die Analyse
Das war eine wahre Fehlerkette. Am Ende foult Ellmann kurz vor dem eigenen Strafraum. Kanoglu zimmert mit links drauf. Der Ball flattert, schlägt aber mittig ein. Da sah Sube mäßig aus.
Tor für Oberhausen
Kanoglu mit dem 1:1!
14. Minute
Schmidt wird auf Höhe der linken Eckfahne gelegt. Ellmann übernimmt den Freistoß. Aber er schnibbelt die Pille direkt in die Arme des Keepers.
13. Minute
Der EX-WSVer Daniel Embers sitzt nur auf der Tribüne. Die rund 300 WSV-Fans hauen nun auf die Trommel und ölen die Kehlen.
12. Minute
Schurig mit gutem Stellungsspiel. So verhindert er eine Flanke. Nach einer Seuchensaison hat sich der Linksverteidiger viel vorgenommen.
11. Minute
Nicht schlecht. Bayram zirkelt den Ball mit links direkt Richtung Tor. Knapp über die Latte. Technisch gut gemacht.
10. Minute
Freistoß nun für RWO auf der halblinken Offensivseite.
9. Minute
Oberhausen hat etwas mehr Ballbesitz, aber das ist halt nicht entscheidend. Die Flanke von Stojanovski ist so gefühlvoll wie ein Dampfhammer. Und kommt nicht an.
8. Minute
Das war abgewackelt. Und eine hundertprozentige Chancenverwertung - es war die erste. Oberhausen nun mit wütenden Angriffen. Schmidt ist aber mit nach hinten geeilt und köpft den Ball weg.
7. Minute
25 Tore hatte Ellmann für diese Saison angekündigt - und die hat er jetzt auch. Ein sehr respektabler Wert.
Die Analyse
Faridonpur legt auf Schurig, der auf Schmidt flankt. Kurze Ablage. Ellmann wackelt seinen Gegenspieler aus und überlupft Keeper Can.
TOOOOOR FÜR DEN WSV!
Ellmann mit dem 25. Saisontreffer!
5. Minute
Ellmann schickt Löbe, der aber rechts nicht zum Zuge kommt. Faridonpur versucht es nun links.
4. Minute
Wie immer hier im Niederrheinstadion der beschsuliche Blick auf das Freibad und das Gasometer. Die Gegengerade ist nicht geöffnet.
3. Minute
Weggen und Leikauf übernehmen das zentrale Mittelfeld. Währenddessen stoppt Schruig auf der linken Seite den nächsten RWO-Vorstoß.
2. Minute
Das war mal direkt ein kerniger Auftakt. Sube ist direkt warmgeschossen. Oberhausen weiter im Vorwärtsgang.
1. Minute
Es dürften so um die 500 Zuschauer sein. Und die sehen einen satten Schuss von Goris, den Sube mit einer starken Parade abwehrt.
1. Minute
Die WSV-Aufstellung ist wie erwartet. Manstein ersetzt in der Innenverteidigung den an der Schulter verletzten Grün.
1. Minute
Oberhausen hatte Anstoß.
Es geht los!
Der WSV spielt ganz in Blau, RWO in Weiß.
RWO U23 - WSV: Die Fakten vor dem Spiel (1)
(jak). Schiedsrichter: Geleitet wird die Partie von Sven Waschitzki aus Essen, ihm assistieren Lukas Luthe und Kevin Lüttig.
Eindeutig: Saisonausklang! RWO hat zwei Feldspieler auf der Auswechselbank, der WSV immerhin drei. Bei den Wuppertalern fehlen u.a. Saka (Trauerfall), Hausmann (Sprunggelenk), Ferati (nicht im Kader), Yakhem (Gelb-Rot-Sperre) und diejenigen, die heute mit der A-Jugend im Einsatz waren. Trotzdem soll zum Abschluss auf jeden Fall der Dreier her. Und wer Trainer Thomas Richter kennt, der weiß, dass er keinen Schlendrian duldet.
WSV: Sube - Leven, Nadidai, Manstein, Schurig - Jannik Löbe, Weggen, Leikauf, Faridonpur - Schmidt, Ellmann.
Ersatz: Plohmann - Grün, Nettersheim, Müllner.
Trainer: Richter
RWO: Can - Wichert, Kükükyagci, Stojanovski, Menke, Kanoglu, Bayram, Scheider, Grumann, Zwikirsch, Goris.
Ersatz: Müting - B. Sezen, S. Sezen.
Trainer: Thiel.

Die Haupttribüne war beim Spiel des A-Jugend gut gefüllt. Foto: Dirk Freund


Gegner und Hinspiel: Das Hinspiel war eine bittere Angelegenheit des WSV. Mit sage und schreibe 1:6 (0:3) ging es vor 1.500 Zuschauern verloren. Tore: 0:1 Dönmez (10.), 0:2 Scheider (25.), 0:3 Scheelen (28.), 0:4 Scheelen (58., Elfmeter), 0:5 Scheider (75.), 1:5 Schröder (79.), 1:6 Aliev (86.). Oberhausen liegt derzeit auf Rang sechs, mit 67 einen Punkt weniger als der WSV.
Etwas anders: Mehr als 6.500 Zuschauer waren eben bei der A-Jugend im Stadion am Zoo. Hier wird nun das genaue Gegenteil erwartet: Ein paar Hundert Fans werden wohl ins alt-ehrwürdige Stadion Niederrhein kommen, das übrigens nur noch über drei Flutlichtmasten verfügt. Der vierte musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden.
Hallo vom Niederrhein: Einen schönen guten Tag aus Oberhausen. Herzlich Willkommen zum letzten Saisonspiel des WSV-Oberliga-Teams bei der U23 von RW Oberhausen. Das Ziel des WSV ist klar: Platz drei soll noch her, auch wenn der aufstiegstechnisch natürlich bedeutungslos ist.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
Fußball aktuell: Volles Haus im Stadion am Zoo
(jak). A-Junioren-Bundesliga: WSV - FC Schalke 04 0:3 (0:2). So., 11.25 Uhr. Wegen des großen Zuschauerandrangs begann das Spiel deutlich später,
Tore: 0:1 Lohmar (3.), 0:2 Pick (16.), 0:3 Multhaupt (66.)
Zuschauer: 6.557
Der Gegner: Schalke hat den Titel des Weststaffel-Meisters bereits in der Tasche, liegt vor dem letzten Spieltag sechs Punkte vor dem 1. FC Köln und hat sich damit für die Spiele um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Das Pokalfinale verloren die Königsblauen allerdings am vergangenen Wochenende in Freiburg nach Elfmeterschießen. Der WSV ist Tabellenachter mit starken 32 Punkten. Zahlreiche Spieler rücken in den Oberliga-Kader auf.
Großer Andrang auf der Haupttribüne. Foto: Tim Folger
Vor der Partie: Dass der WSV mit dem Spiel einen neuen Zuschauerrekord für ein Punktspiel in der A-Junioren-Bundesliga aufstellt, gilt als sicher. Im Vorfeld wurden bereits rund 4.400 Tickets abgesetzt - die aktuelle Bestmarke steht bei 4.500, aufgestellt 2007 im Spiel zwischen Mainz 05 und dem FC Bayern München. Mehrere Sponsoren haben sich an der Aktion beteiligt und Kontingents erworben. Sie wollten bei der Vergabe der Karten darauf achten, dass die Empfänger auch wirklich ins Stadion am Zoo kommen. Der ehemalige WSV-Verwaltungsrat Heiner Düssel etwa hat 100 Tickets für den TSV Fortuna Wuppertal erworben, "um die Verbundenheit zu dokumentieren".

Die A-Jugend des WSV gegen den FC Schalke 04. Foto: Tim Folger

Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Sport in Wuppertal
RSC-Trainer Sven Steup. Foto: Dirk Freund
(jak). Rollhockey: Wer ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft einzieht, entscheidet sich am Sonntag (25. Mai 2013) in der dritten Partie zwischen der ERG Iserlohn und dem RSC Cronenberg. Los geht es um 15.30 Uhr in der Hemberg-Sporthalle. Der erste Finalteilnehmer steht bereits fest: Titelverteidiger Germania Herringen schaltete die IGR Remscheid mit 10:4 und nun 14:1 aus.
Fußball: Da zur A-Jugend-Partie zwischen dem WSV und Schalke 04 am Sonntag (25. Mai 2014) mehr als 4.500 Zuschauer erwartet werden, wird das Zoo-Viertel ab 9 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anstoß ist um 11 Uhr.
Fußball: Die Katholische junge Gemeinde (KjG) veranstaltet am Sonntag (25. Mai 2014) ein Turnier für Ehrenamtler. Zwölf Mannschaften kämpfen in der Sporthalle Unterbarmen (Rudolf-Steiner-Straße 2) um den Titel. Gespielt wird von 10.30 bis 18 Uhr.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Rekordversuch und Revanchegelüste
Von Jörn Koldehoff

Der Auftrag ist eindeutig. „Wir möchten die Saison als Dritter abschließen“, sagt Achim Weber, Sportvorstand des Fußball-Oberligisten WSV. Er will deshalb das Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) bei der U23 von RW Oberhausen unbedingt gewinnen.
Aus zwei Gründen. „Erstens haben wir nach dem 1:6 im Hinspiel etwas gutzumachen. Außerdem geht man lieber mit einem Erfolgserlebnis in die Sommerpause, das trägt man mehrere Wochen mit sich.“ Die internen Personalplanungen sind derweil abgeschlossen. Torwart Bastian Sube verlängert seinen Vertrag um ein Jahr, Stürmer Michael Kluft geht dagegen - wohl zurück zum Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal. Bleiben soll Co-Trainer Ünsal Bayzit. Unterzeichnet werden sollen die Schriftstücke, wenn der Finanzausschuss den Etat freigegeben hat.
Und Neuzugänge? „Wir sind in Gesprächen. Wir brauchen ja nur fünf Externe. Bei denen muss allerdings alles passen. Deshalb lassen wir uns Zeit. Insgesamt ist die Aufgabe ja ohnehin einfacher als nach dem Umbruch im vergangenen Sommer.“
Am Sonntag um 11 Uhr trifft die A-Jugend im Stadion auf Schalke 04. Rund 4.400 Tickets sind bereits weg.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Impressionen vom BHC-Saisonfinale
Die BHC-Spieler des Jahres (v.li.): Kristian Nippes (2.), Viktor Szilagyi (1.) und Alexander Oelze (3.). Foto: Dirk Freund

Der Österreicher Richard Wöss (li.) erhielt von Alexander Oelze ein schwarz-rot-goldenes Fanpaket. Austria hat sich für die Fußball-WM ja nicht qualifiziert ... Foto: Dirk Freund

Abflug: Duje Miljak gehört nicht zum neuen BHC-Kader. Foto: Dirk Freund

BHC-Zeit beendet: Für Stanko Sabljic, Duje Miljak, Emil Berggren, Richard Wöss und Michael Hegemann (v.li.) war es der letzte Auftritt. Foto: Dirk Freund

 

Auf Wiedersehen: Richard Wöss (li.) wechselt zum TBV Lemgo. Arnor Gunnarsson verabschiedet ihn. Foto: Dirk Freund

 

Ungewöhnlich im Handballbereich: Nach Spielende kam es im Lübbecker Block kurzzeitig zu Tumulten. Foto: Dirk Freund

Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Das war's!
Die Spieler machen glücklich den Deckel auf die Saison 2013/14 und wenden sich dem Bier zu. Das machen wir jetzt auch - schönen Abend!
Besonders viel Applaus...
...gibt's für Routinier Michael Hegemann, der nächste Saison bei TuSEM Essen in Liga zwei die Karriere ausklingen lassen und sein Lehrer-Referendariat antreten will. Der Moment heute geht ihm sichtlich zu Herzen, da kullern dann auch mal die Tränchen wie sonst nur be den Gegenspielern des Abwehrspezialisten.
Fan-Pakete...
...für die WM hat die Mannschaft für die scheidenden Spieler besorgt. Wöss und Miljak sind jetzt schwarz-rot-gold gekleidet.
Jetzt ist wieder gut
Die Verabschiedung kann weiter gehen.
Es hört nicht auf...
...bis die Nettelstedter Spieler aus der Kabine kommen und endgültig für Ruhe sorgen. Das versteht kein Mensch.
Das muss doch nicht sein...
Mitten in die Verabschiedung platzt plötzlich Tumult in Nettelstedter Fanblock, der noch besetzt ist. Sowas kennt man eigentlich im Handball gar nicht und die Anhänger beider Clubs sind normalerweise befreundet. Hallensprecher Jens Scheffler findet die richtigen Worte dafür.
Die Verabschiedungen...
...bringt der BHC gewohnt stilvoll und mit Geschenken, von Verein, Mannschaft und Fanclubs, über die Bühne.
Spieler der Saison: Viktor Szilagyi
Die Fans haben die Spieler der Saison gewählt: Auf Platz drei ist Kristian Nippes gelandet, Platz zwei belegt Alexander Oelze - and the winner is: Viktor Szilagyi! Keine schlechte Wahl, denn der Musterprofi hat sicher entscheidenden Anteil am Klassenerhalt. Die Gegenspieler hatten mit ihm ähnlich viele Probleme wie der eine oder andere Hallensprecher mit seinem Namen.
Titelkampf entschieden
Die Rhein-Neckar Löwen gewinnen 40:35, Kiel aber mit 37:23 gegen Berlin. Damit hat Kiel am Ende die um zwei Treffer bessere Tordifferenz und ist Meister!
Es wird gefeiert
Beide Fanlager jubeln mit ihren Fans, während viele Zuschauer gerade um die Liveticker am Pressetisch versammelt sind. Der Liveticker der Bundesliga steht allerdinsg gerade in bewährter Manier...
Drama um die Löwen...
...zum Glück die aus Mannheim: Die Rhein-Neckar Löwen scheinen den Titel-Zweikampf mit Kiel doch noch zu verlieren! Drei Minuten vor Schluss führt Kiel mit 15 Toren gegen Berlin und die Löwen nur mit vier Toren in Gummersbach.
Feierabend!
Der BHC verliert das bedeutungslose letzte Spiel gegen Nettelstedt.
60. Minute 25:29
Na also, auch Berggren kommt vor den inzwischen aufgestandenen Zuschauern noch zu seinem Tor. Langhans macht aber auch wieder eins.
59. Minute 24:28
Geht noch was? Nein, Niewrzawa legt wieder vor.
58. Minute 24:27
Und nochmal dasselbe: Wöss per Gegenstoß - nur noch drei...
57. Minute 23:27
Sabljic fängt das Kempa-Anspiel ab und legt Wöss das Gegenstoßtor auf.
56. Minute
Berggren rammt sich in Abwehr. Foul, aber jetzt auch Zeitspiel angezeigt. Miljak wirft, Semisch hat den locker.
55. Minute 22:27
Vukovic trifft über Miljak und Hegemann hinweg ins Abwehr-Eck.
54. Minute
Beuchler nimmt früh seine letzte Auszeit. er möchte den Sieg hier nicht mehr hergeben.
53. Minute 22:26
Gustavsson macht sich ganz groß gegen Loke und gibt damit Hegemann die Chance zum Treffer Nummer vier. Aber Semisch lenkt den Ball um den Pfosten. Wöss macht es im nächsten Versuch besser.
52. Minute 21:26
Hegemann auf dem Weg zum Saisonrekord: Sein dritter Treffer!
52. Minute 20:26
Loke trifft durch eine nicht vorhandene Lücke ziwchen Keeper und Pfosten.
51. Minute 20:25
Berggren erkämpft den Siebenmeter, Oelze verwandelt auch den wieder hoch gegen Funkturm Semisch.
49. Minute 19:26
Die Achse Vukovic/Loke funktiiniert ähnlich gut wie Szilagyi/Weiß. Loke holt einen Siebenmeter raus, den Gustabsson aber gegen Tauabo perfekt pariert.
48. Minute 19:25
Vikovic trifft aus dem Stand. Aber auch Miljak jagt jetzt eine Kugel imposant unter die Latte.
46. Minute 18:24
Dissinger steigt hoch und feuert ein gewaltiges Geschoss genau in den Winkel ab. Hegemann macht es im Gegenzug dafür mit Auge.
46. Minute
Dirk Beuchler nimmt die Auszeit.
45. Minute
Der TuS lädt den BHC mit einem weiteren Fehler nochmal ein. Diesmal scheitert Oelze aber am Block.
45. Minute 17:23
Die Halle macht jetzt nochmal Stimmung und bejubelt das Tor von Nippes.
44. Minute
Lübbecke mit dem Pass ins Nichts.
Im Titelkampf...
...haben die Löwen wieder aufgeholt und liegen jetzt wieder vier Tore vor Kiel. Hier bekommt unterdessen Szilagyi eine Zeitstrafe.
Intermezzo: Rollhockey
Der RSC Cronenberg verliert das zweite Halbfinale in Iserlohn mit 2:5 (0:1). Damit kommt es am Sonntag ab 15.30 Uhr zum Entscheidungsspiel - erneut im Sauerland!
42. Minute 15:23
Hegemann versucht es noch einmal - diesmal schlägt die Kugel ein.
41. Minute 15:23
Hegemann ist auch drauf und scheitert an der Kombination Pfosten/Blazicko. Tauabo mit dem nächsten Gegenstoßtor.
40. Minute
Szilagyi kommt zurück. Mit einer Packung möchte sich der BHC hier dann doch nicht verabschieden.
40. Minute 15:22
Auch Oelze bleibt hängen - Langhans nutzt vorne den Platz zum nächsten Wurf ins lange Eck. Hinze nimmt die Auszeit.

39. Minute 15:21
Langhans mit schönem Amspiel auf Loke. Es wird langsam deutlich...
38. Minute
Nippes voll in den Block, Der Ball bleibt beim BHC, bis Nippes es noch einmal versucht - vorbei!
38. Minute 15:20
Siebenmeter für den TuS. Taubao macht ihn gegen Huhnstock.
36. Minute
Szilagyi bekommt beim Wurf einen Schlag ab und muss behandelt werden. Dann rappelt er sich unter Applaus wieder auf. Es hat ihn wohl am Unterarm erwischt. Der Kapitän geht runter.
35. Minute 15:19
Huhnstock einmal mit dem Fuß gegen Langhans, aber beim Nachwurf von Pajovic hat er auf dem Boden liegend keine Chance.
34. Minute 15:18
Zweinmal die Außen: Taubao und Artmann einmal von rechts und einmal von links.
34. Minute
Oelze im Fallen mit dem Aufsetzer, den Blazicko artistisch über die Latte lenkt.
32. Minute 14:17
Fahrkarte von Langhans, dann aber der Gegenstoßtreffer von Gustafsson.
31. Minute 14:16
Gutbrod schafft Platz für Oelze, der vom Kreis einnetzt.
Es geht weiter!
Der BHC hat Anwurf.
Die Dramatik...
...mit der man heute eigentlich hier beim BHC rechnen musste, bietet stattdessen der Kampf um die Meisterschaft in der Handball-Bundesliga: Dort hat der THW Kiel den Sieben-Tore-Vorsprung der Rhein-Neckar Löwen kurz vor der Pause bereits aufgeholt. Kiel spielt zu Hause gegen Berlin, die Löwen in Gummersbach.
Rollhockey aktuell
2. Halbfinale um die deutsche Meisterschaft: ERG Iserlohn - RSC Cronenberg 1:0 zur Halbzeit.
Zwischenfazit
Eine durchaus engagierte Partie um die berühmte goldene Ananas, zu der auch das Engagement der Gäste wesentlich beiträgt. Die hauen sich hier ordnetlich rein und führen durchaus verdient. Beim BHC haperte es nicht zuletzt, als Miljak auf Halbrechts reinkam.
30. Minute 13:16
Nettelstedt gibt hier weiter ordentlich Gas: Nächster Rückraumkracher von Pajovic im Netz. Der BHC antwortet aber mit der Pausensirene durch Gutbrod, dessen Geschoss im langen Eck einschlägt.
29. Minute 12:15
Nippes mit einem strammen Hüftwurf ins kurze Eck - im Stil eines Nationalspielers.
29. Minute 11:15
Schöngarth reißt die Abwehr auseinander und trifft vom Kreis.
28. Minute 11:14
Dissinger flutscht der Ball weg, Weiß vollendet den Gegenstoß.
27. Minute 10:14
Trotzdem findet Pajovic per Schlagwurf die Lücke. Weniger Glück hat Nippes, der schön hochsteigt, aber nur den Pfosten trifft.
27. Minute
Die BHC-Abwehr langt jetzt doch etwas entschlossener zu.
26. Minute
Leichte Säuernis über einen Schiri-Pfiff, der einen BHC-Gegenstoß stoppt. Der Ball bleibt bei den Gästen.
25. Minute 10:13
Oelze verwandelt gegen den eingewechselten Keeper Emisch - und das per Heber, obwohl der Torwart gefühlt 2,50 Meter groß ist und die Latte ungefähr um zwei Köpfe überragt.
25. Minute 9:13
Dissinger erhöht, aber dann einer dieser Sensationspässe von Szilagyi auf Weiß. Das gibt Siebenmeter, weil der Kreisläufer beim Wurf umgeholzt wird.
24. Minute
Hinze bringt wieder Nippes und sein A-Team.
24. Minute 9:12
Jetzt produziert Miljak einen kapitalen Fehlpass an den Kreis. Nettelstedt macht aber nichts draus und lädt Wöss stattdessen gleich zweimal zu Gegenstößen ein. Die macht er sicher. Auszeit von Lübbecke.
23. Minute 7:12
Und noch ein Lustwurf von Berggren, der hängen bleibt. Diesmal bestraft das Schubert im erweiterten Gegenstoß.
22. Minute 7:11
Berggren bleibt seinem Naturell treu - mit einem sehr kreativen Heber, der über das Tor geht. Schöngarth macht im Gegenzug kompromisslos einen dritten Treffer.
21. Minute
Auszeit von Hinze, der jetzt Huhnstock ins Tor stellt.
21. Minute 7:10
Oelze kann Schöngarth nicht halten - auch der ist drin. Egal, heute muss man nicht mehr das Messer auspacken.
20. Minute
Artmann aus spitzem Winkel an den Pfosten.
19. Minute 7:9
Schöngarth aus dem rechten Rückraum mit einer mächtigen Fackel.
18. Minute
Szilagyi versucht es mit eibnem No-Look-Wurf, der aber geblockt wird. Kugel weg.
18. Minute
Ganz große Parade von Gustavsson mit dem ausgefahrenen Arm gegen den frei durchgelaufenen Taubao.
17. Minute 7:8
Vukovic tankt sich dynamisch durch die Mitte durch und trifft vom Kreis. Ist halt jetzt viel Platz da bei fünf gegen fünf.
16. Minute
Jetzt auch zwei Minuten gegen Sabljic, der Langhans im Gesicht erwischt hat.
16. Minute 7:7
Überzahl für den BHC nach der Zeitstrafe gegen Gustafsson. Dujak nutzt das zum Ausgleich.
15. Minute 6:7
Gutbrod muss werfen - Blazicko ist dran und leitet den Gegenstoß ein, den Langhans versenkt.
14. Minute 6:6
Der nächste Versuch von Langhans sitzt - starker Aufsetzer in den Winkel.
12. Minute 6:5
Fahrkarte von Gutbrod und das Gegenstoßtor. Sabljic legt aber sofort vom Kreis wieder nach. Viel Applaus für den langen Kreisläufer.
12. Minute
Gustavsson legt die nächste Fußabwehr gegen Langhans Wurf aus dem Rückraum nach.
10. Minute 5:4
Langer Angriff des BHC - bis Szilagyi nach starker Wurffinte den Siebenmeter rausholt. Oelze macht auch Nummer zwei.
9. Minute 4:4
Der BHC probniert die Überzahlvariante mit zusätzlichem Feldspieler, das klappt aber nicht. Stattdessen der Ausgleich durch Langhans, als Gustavsson wieder im Tor ist.
8. Minute
Zwei Minuten gegen Weiß, der die Sache hier in der Deckung sehr humorlos angeht. Den fälligen Siebenmeter pariert Gustavsson aber klasse mit dem Fuß.
7. Minute 4:3
Nettelstedt bleibt wider an der BHC-Dweckungsmitte hängen. Im erweiterten Gegenstoß holt weiß den Siebenmeter raus. Oelze macht ihn locker - ohne Druck ist alles leichter.
7. Minute 3:3
Gustafsson vom Kreis und nochmal Gutbrod mit einem Rückraumkracher - wieder Ausgleich.
5. Minute 2:2
Zaibertor von Vukovic mit dem Rücken zum Tor.
5. Minute 2:1
Gutbbrod kommt von halblinks angeflogen und versenkt die Kugel flach. Auch seine Formkurve zeigt deutlich nach oben.
4. Minute 1:1
Zwieter Block von Weiß, dann scheppert es aber doch: Gustavsson hat Vukovics Wurf zwar fest, aber der Ball ist hinter Linie und der Keeper sauer, dass die Schris das anders sehen.
2. Minute 1:0
Szilagyi eröffnet das Scoring mit einem seiner klassischen Stemmwürfe ins freie Eck.
1. Minute
Guter BHC-Block gegen Pajovic. Die Gäste bleiben aber am Ball - bis zum Schrittfehler.
Es geht los!
Von den Abgängern dürfen Wöss und Berggren von Beginn an ran. Im Tor steht Geburtstagskind Björgvin Gustavsson, der heute 29 Jahre alt wird.
Das Motto des Tages
Ein Renner sind heute die neuen Motto-Shirts mit dem beziehungsreichen Klassenerhalt-Aufdruck: "Drinnen ist besser als Draußen!"
Toller Empfang
Riesiger Applaus brandet auf, als der BHC einläuft. Die Halle ist in der Tat bis auf den letzten Platz gefüllt - auch auf die kleinen Hintertortribünen sind voll.
Riesige Dauerkartennachfrage
Unmittelbar nach dem Klassenerhalt ist auf der BHC-Geschäftsstelle die Nachfrage nach Dauerkarten für die kommende Saison förmlich explodiert. Wer zugreifen will, sollte daher rechtzeitig aktiv werden. Alle Ticket-Infos unter www.bhc06.de
Fakten vor dem Spiel
Nippes im Nationalteam

Für BHC-Linkshänder Kristain Nippes dauert die Saison noch länger: Der Halbrechte wurde nach seinen starken Leistungen im Saisonfinale von Bundestrainer Martin Heuberger für den Nationalmannschafts-Lehrgang nominiert, in dem sich die DHB-Auswahl auf die wichtigen WM-Playoffs gegen Polen vorbereitet.

Viele Gäste-Fans


Aus Nettelstedt sind zwei Fanbusse nach Wuppertal gekommen. Auch die Ostwestfalen wollen den Saisoanabschluss des Tabellenelften gebührend feiern.

Wie erwartet...

...Sebastian Hinze diesmal mit Hoße, Gunnarsson und Meschke drei Stammkräfte passiv gestellt, um alle scheidenden Akteuren einsetzbar zu machen.

Die Aufstellungen

BHC:

Tor: Björgvin Gustavsson, Mario Huhnstock
Kreis: Stanko Sabljic, Maximilian Weiß, Benjamin Meschke
Rechtsaußen: Arnor Gunnarsson, Richard Wöss
Linksaußen: Christian Hoße, Jan Artmann
Rückraum Rechts: Duje Miljak, Kristian Nippes
Rückraum Mitte: Viktor Szilagyi, Alexander Oelze
Rückraum Links: Michael Hegemann, Emil Berggren, Fabian Gutbrod

Trainer: Sebastian Hinze


TuS N-Lübbecke

Tor: Nikola Blazicko, Malte Semisch
Kreis: Frank Loke
Rechtsaußen: Dennis Wilke, Gabor Langhans, Ramon Tauabo
Linksaußen: Christian Dissinger, Maximilian Schubert, Tim Remer
Rückraum Rechts: Jens Schöngarth
Rückraum Mitte: Drago Vukovic, Mattias Gustafsson
Rückraum Links: Ales Pajovic, Pawel Niwrzawa, Arne Niemeyer

Trainer: Dirk Beuchler

Die Schiedsrichter:

Kay Holm/Matthias Brauer

Der Gegner

Der Tus N-Lübbecke hatte sich vorzeitig gerettet und danach etwas die Zügel schleifen lassen. Speziell die 27:35-Heimniederlage gegen Ansteiger Emsdetten war peinlich. Immerhin haben die Ostwestfalen mit Torhüter Nikola Blazovic, Spielmacher Drago Vukovic und Kreislöufer Frank Loke doch einige Hochkaräter zu bieten. In der kommenden Saison spielt BHC-Rechtsaußen Richard Wöss bekanntlich für Lübbecke.

Die Abschiede

Mit Michael Hegemann, Stanko Sabljic, Richard Wöss, Emil Berggren und Duje Miljak bestreitet heute ein Quintett sein letztes Spiel für den BHC. Ziemlich naheliegend, dass die fünf heute nochmal ausgiebig Einsatzzeit bekommen. Die offizielle Verabschiedung gibt's genau wie die Verkündung des "Spielers der Saison" nach der Partie.

Die Stimmung

Ganz entspannt kann der BHC heute das Schaulaufen gegen Nettelstedt in der ausverkauften Klingenhalle angehen. Nach ausgiebiger Feier in Berlin gab's einen Tag frei und einen Tag Spielvorbereitung. Das Aufwärmprogramm läuft von daher diesmal ohne die üblichen angespannten Mienen, dafür mit vielen Umarmungen ab.

Willkommen in der Klingenhalle
(rt). Schönen guten Tag aus Solingen, wo der BHC heute gegen Nettelstedt das Saisonfinale bestreitet. Nach dem Sensationssieg in Berlin ist der Krimi um den Klassenerhalt zu Gunsten von Party, Ehrungen und Verabschiedungen gestrichen.
 
Sport in Wuppertal: Berlin war Reise wert
(jak). Fußball: WSV-Sportvorstand Achim Weber will den bis 2015 laufenden Vertrag mit Fatmir Ferati nur dann zum 30. Juni 2014 auflösen, "wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind - und das sind einige". Er hat dem Offensivspieler eine Frist bis zum 3. Juni gesetzt. "Sonst bleibt er in unserem Kader." Ingesamt ist Weber über die Vorgehensweise von Ferati nicht erfreut: "Er hat unter fadenscheinigen Gründen um de Auflösung gebeten, das war nicht professionell. Erst später kam das Thema Vereinswechsel." Ferati, der im Winter vom FC Kray gekommen war, will offenbar zur SG Wattenscheid 09. Ob Peter Schmetz und Alexander Thamm (wir berichteten) weiter potenzielle Neuzugänge sind, dazu will sich Weber nicht äußern: "Das machen wir grundsätzlich erst, wenn die Dinge unterzeichnet sind." Unterdessen ist nicht ausgeschlossen, dass ein oder zwei Spieler, die als Abgänge vermeldet wurden, doch bleiben.

Emotionen pur: BHC-Trainer Sebastian Hinze. Foto: Dirk Freund


Handball: Etwas später geplant kam der BHC am Donnerstag (22. Mai 2014) wieder in Wuppertal an. Waren es auf der Hinreise noch Staus, warf nun der Klassenerhalt den Zeitplan über den Haufen. Nach dem Sieg in der Max-Schmeling-Halle war die Mannschaft in eine Lokalität an den Hackeschen Höfen gezogen, um den Triumph zu feiern. Über Tische und Bänke ging es dabei allerdings nicht – erst langsam wich die Anspannung und wurde den Spielern bewusst, was sie geschafft hatten. Um 3.15 Uhr startete der Tross dann zurück ins Bergische Land. Um halb zehn traf er – rechtzeitig zum Frühstück – am Mannschaftshotel ein. Das Training am Nachmittag fiel nachvollziehbarerweise aus. Nach der Partie am Samstagnachmittag (16 Uhr, Liveticker hier) gegen N-Lübbecke gibt es vor der Solinger Klingenhalle einen Umtrunk mit den Fans. Zuvor werden Emil Berggren, Duje Miljak, Stanko Sabljic, Michael Hegemann und Richard Wöss offiziell verabschiedet.

Nach der Punkterunde der Rollhockey-Bundesliga lag der RSC Cronenberg nur auf Rang vier. Rechtzeitig zu den Play-Offs ist das Team von Trainer Sven Steup aber in Schwung gekommen – und kann am Samstag (24. Mai 2014) ins Finale um die deutsche Meisterschaft einziehen. Voraussetzung ist nach dem 6:5 vor einer Woche ein weiterer Sieg, diesmal beim Punkterunden-Tabellenführer ERG Iserlohn. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr. Im Falle einer Niederlage treffen sich beide Teams 24 Stunden später erneut in Iserlohn. Foto: Dirk Freund

Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de

 
BHC: Große Party statt großer Krimi
Von Roderich Trapp

„Wir müssen es einfach schaffen. Gerade viele junge Sportfans im Bergischen haben ja noch nie erlebt, dass so etwas gelingt. Vielleicht fehlt manchen deshalb auch der Glaube“, hatte BHC-Geschäftsführer Jörg Föste im Februar zum Thema Klassenerhalt in der Handball-Bundesliga sinniert. Nach dem Sensationssieg in Berlin ist er jetzt schon vor dem letzten Spiel am Samstag (24. Mai 2014) um 16 Uhr in der ausverkauften Klingenhalle gegen N-Lübbecke perfekt.
Ein Triumph der Zuversicht über den Zweifel: Viele Beobachter hatten dem BHC bis zum Schluss den Klassenerhalt nicht zugetraut, obwohl das Team praktisch in der gesamten Saison nie auf einem Abstiegsrang lag. Rettung ist daher nach dem „Wunder von Berlin“ eigentlich das falsche Wort. Verdienter Lohn wäre besser gewählt, weil der BHC nach dem grandiosen Saisonstart und der folgenden tiefen sportlichen Krise kühlen Kopf behalten hat. Trotz 0:20 Punkten in Serie setzte man sich Anfang März über die vermeintlichen „Gesetze der Branche“ hinweg und hielt an Coach Sebastian Hinze fest. Statt des Allheilmittels Trainerwechsel setzte das Management vor dem Schlüsselspiel in Balingen darauf, die Mannschaft mit einem Spezialprogramm mental wieder auf Vordermann zu bringen.
Die Belohnung war ein 29:27-Erfolg und der im Rückblick wohl alles entscheidende Big-Point im Zweikampf um den Klassenerhalt. Verfolger Balingen hatte den anderen Weg gewählt, sich von Trainerlegende Dr. Rolf Brack getrennt und damit am Ende keinen Erfolg gehabt.
Der erfolgreiche Trainer-Newcomer Sebastian Hinze, der vor allem bei der finalen Serie von 5:1 immer wieder ein glückliches Händchen und taktische Cleverness bewies, wird aus dieser Extrem-Saison mit ihren Aufs und Abs wertvolle Erfahrungen und ein wichtiges Erfolgserlebnis mitgenommen haben. Man darf jetzt gespannt sein, wie sich der BHC personell für die nächste Saison aufstellt. Dass die Gewissheit, weiter in der stärksten Liga der Welt zu spielen, die Sponsoring-Bemühungen weiter beflügelt und auch den Hallenplänen Rückenwind gibt, steht ohnehin außer Frage.
Bis dahin kann der gesamte BHC den Moment genießen und sich zu Recht von seinen Fans feiern lassen. Die haben sich übrigens gerade in den letzten Wochen auch ausgesprochen erstligareif gezeigt. An alle auf und neben dem Feld: Chapeau!
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
WSV-News: Ferati will Wuppertal verlassen
Fatmir Ferati will wohl weiterziehen. Foto: Dirk Freund


(jak). Dennis Krol wechselt zum Ligakonkurrenten VfB Hilden. Winter-Neuzugang Fatmir Ferati steht nach Angaben der "RevierSport" nun doch vor dem Absprung. Er verhandelt demnach mit der SG Wattenscheid 09. Einer Vertragsauflösung hat der WSV allerdings noch nicht zugestimmt. Trainer Thomas Richter hatte auf eine entsprechende Rundschau-Frage nach dem Heimspiel gegen Sonsbeck geantwortet, er gehe davon aus, dass Ferati seinen bis 2015 laufenden Kontrakt erfülle.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
Nippes wird A-Nationalspieler
Hohe Auszeichnung für Kristian Nippes vom Handball-Bundesligisten Bergischer HC: Der 26-Jährige ist von Bundestrainer Martin Heuberger in die A-Nationalmannschaft berufen worden. Der Linkshänder nimmt am Abschiedsspiel von Kapitän Oliver Roggisch am Sonntag (25. Mai 2014, 15 Uhr) in der Mannheimer SAP-Arena und am Lehrgang auf dem Schliffkopf (bis Donnerstag, 29. Mai) teil. "Ich bin sehr überrascht, freue mich aber natürlich sehr. "Nippes, 2009 Kapitän der U21-Weltmeistermannschaft und zuletzt ins B-Team berufen, ersetzt den verletzten Kai Häfner (HBW Balingen-Weilstetten). Das deutsche Team bereitet sich auf die WM-Qualifikationsspiele gegen Polen am 7. Juni in Danzig und am 14. Juni in Magdeburg vor. Zuvor trifft das DHB-Team am 3. Juni, in Wetzlar auf Norwegen.

Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de
 
Sport am Freitag
(jak). Federfußball: Die Federfußballer des Cronenberger BC liegen nach der Hinrunde auf Rang vier. Das Team um Christopher Berges, Christian Weustermann (Foto) und Nationalspieler Noah Wilke setzte sich gegen Chin Woo Bochum und Flying Feet Haspe jeweils mit 2:0 durch. Dagegen setzte es gegen den aktuellen deutschen Meister Flying Feet Haspe und gegen Lippstadt 1 jeweils 0:2-Niederlagen. Nach der Sommerpause geht es für den CBC mit dem Spiel gegen den Tabellendritten FFC Hagen weiter.
Fußball: Das Teilnehmerfeld für die Endrunde um den "Sparkassen-Cup" steht. Um den Titel kämpfen die Grundschulen Alarichstraße, Birkenhöhe, Engelbert-Wüster-Weg, Kruppstraße, Radenberg und Uellendahl. Los geht es am 4. Juni um 12.30 Uhr im Stadion am Zoo. Dort steigt das Finale gegen 14.30 Uhr.
Basketball: Die Basketballerinnen des Barmer TV haben den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Die Mannschaft und die Offizielle werden deshalb mit einem Empfang geehrt. Er findet am Mittwoch (28. Mai 2014) im Rathaus statt.
Fußball: Der WSV trifft in der kommenden Saison defeinitiv nicht auf Rot-Weiß Essen. Der Verein aus dem Ruhrgebiet zieht seine Reserve aus der Oberliga zurück und gilt als ersten Absteiger.
Fußball: Der Oberligist WSV verlängert den Vertrag mit Torwart Bastian Sube um ein Jahr. Das hat Sportvorstand Achim Weber gegenüber der Wuppertaler Rundschau bestätigt. Stürmer Michael Kluft verlässt den Club dagegen. Er wechselt wahrscheinlich zurück zum Landesliga-Aufsteiger Gün-Weiß Wuppertal.
Copyright: www.wuppertaler-rundschau.de