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25.7. - 3.8.2014
Sport-News aus Wuppertal
Autohaus Kuhlmann
Sport am Sonntag: Centini nun Vize-Weltmeisterin
Torhüterin Dana Centini vom Zweitligisten TV Beyeröhde hat bei der Weltmeisterschaft in Mazedonien mit der deutschen U18 die Silbermedaille gewonnen. Das Team musste sich am Sonntag (3. August 2014) im Finale den Rumäninnen mit 21:32 (7:15) geschlagen geben. Foto: IHF/Stephane Pillaud


(jak). Handball: Der Zweitliga-Aufsteiger TV Beyeröhde muss zwei Ausfälle hinnehmen. Melina Otte hat sich am Knie verletzt, die genaue Diagnose steht noch aus. Neuzugang Anna-Lena Tomlik brach sich im Training das Nasenbein. Unterdessen gewann der TVB die Testspiele gegen den Drittligisten ASC 09 Dortmund mit 46:20 und gegen den Oberligisten SG Überruhr mit 38:12.

Flug auf Platz ein: Maximilian Weiß. Foto: Dirk Freund

Handball: Turnier in Essen: Bergischer HC (1. Liga) - Eintracht Hagen (3. Liga) 14:14, HSG Nordhorn (2. Liga) - Bergischer HC 7:11. Finale: TuSEM - Bergischer HC 11:14. Der BHC verzichtete auf die angeschlagenen Hermann, Dragas, Gunnarsson und Meschke. Gespielt wurde jeweils 1x30 Minuten in der Sporthalle "Am Hallo". In der Paralallgruppe spielten HV Volendam, TuSEM Essen und die HSG Krefeld.

Vollversammlung: BHC-Trainer Sebastian Hinze (unten re.) musste auf mehrere Spieler verzichten. Foto: Dirk Freund


Fußball: Kurz vor dem Testspiel am Dienstag (4. August 2014) beim WSV hat der Bundesligist Bayer 04 Leverkusen noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der griechische Nationalspieler Kyriakos Papadopoulos kommt bis
zum Saisonende auf Leihbasis vom FC Schalke 04. Beim WSV läuft unterdessen die Vorbereitung auf die Generalprobe vor dem Auftakt am Sonntag (10. August 2014) gegen den SV Sonsbeck. An einer Einheit nahm Sportvorstand Achim Weber teil. Der ehemalige Bundesliga- und Zweitliga-Profi forderte die Offensivkräfte zu einem Torschuss-Wettbewerb auf - der Verlierer musste den Wagen des Gewinners waschen. Die ehrenvolle Aufgabe wurde ausgerechnet Torjäger Marvin Ellmann (auf dem Boden sitzend) zuteil ...
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„Match einfach genießen“
Von Jörn Koldehoff

Der Fußball-Oberligist WSV erwartet am Dienstag (19 Uhr, Stadion am Zoo) den Champions-League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen mit dem Wuppertaler Gonzalo Castro und bis zu 3.000 Zuschauer.

In der Champions League: Bayer 04 Leverkusen. Foto: Verein


Die durchaus Aufsehen erregende, auch provokante PR-Aktion der Leverkusener, unter anderem auf der Schwebebahn? Längst vergessen! Der Fußball-Oberligist WSV freut sich auf das Testspiel des Bundesligisten Bayer 04 am Dienstag (19 Uhr, Stadion am Zoo, Liveticker hier).
„Die Mannschaft und die Fans sollten es genießen. Es kommt ja nicht jeden Tag ein Champions-League-Teilnehmer zu uns“, sagt WSV-Sportvorstand Achim Weber. Bayer 04 habe zugesagt, mit dem kompletten Kader anzureisen. „Damit könnte es bei uns zum ersten Auftritt der WM-Teilnehmer auf deutschem Boden kommen.“
Er erwartet bei ordentlichem Wetter zwischen 2.500 und 3.000 Zuschauer. Sämtliche Einnahmen fließen in die Kasse des Oberligisten. „Das ist bemerkenswert und hilft uns natürlich“, so Weber, der keine nachträglichen „Attacken“ der eigenen Fans erwartet.
Der Bundesligist kommt aus Südkorea ins Bergische. Beim FC Seoul gewann die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt durch Tore von Bellarabi und Kießling vor 47.000 Fans mit 2:0. „Wir haben alle Ziele dieser Reise jetzt schon voll erfüllt“, so Leverkusens aus Solingen stammender Geschäftsführer Michael Schade. „Wir wollten Werbung für Bayer 04 machen, den Bekanntheitsgrad der Bayer AG festigen und werbetechnisch etwas für unseren Hauptsponsor LG tun. Das ist uns gelungen.“
Fünf Tage vor dem Oberliga-Auftakt gegen den SV Sonsbeck (10. August) will auch der WSV die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. „Natürlich werden wir nichts abschenken. Aber wie in solchen Spielen üblich werden wir nicht grätschen, niemand soll sich verletzten. Gegen solch ein Topteam freuen wir uns über gelungene Spielzüge und Torabschlüsse. Das Ergebnis ist nicht so wichtig, allerdings wollen wir uns natürlich gut präsentieren.“
Vor der Partie übergibt die „Rathaus Galerie“ einen Scheck an die Jugendabteilung, vor der Tribüne steigt ein Vorprogramm. Zudem werden das neue Trikot in Blau, Rot und Hellblau sowie der entsprechende Sponsor vorgestellt.
Der Ausschuss Sport und Sicherheit tagt am Montag erneut in nicht-öffentlicher Sitzung zum Thema Stadion-Ordnung. Die Ergebnisse sollen am Nachmittag der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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Sport am Wochenende: Centini im WM-Finale
(jak). Handball: Im letzten Spiel des Linden-Cups hat der Bundesligist BHC den TV Hüttenberg mit 29:28 besiegt. Damit belegte er in der Endabrechnung Rang drei. Am Sonntag (3. August 2014) geht der BHC bei einem Vorbereitungsturnier in Essen an den Start.

Carsten Pröpper, Oliver Ebersbach und Ernst Cebulla waren nur drei der zahlreichen Akteure, die am Samstag (2. August 2014) zum Benefizspiel für die Familie des tödlich verunglückten Viktor Bridaitis ins Remscheider Röntgenstadion gekommen waren.


Fußball: Im Kreisjugendheim werden am Montag (4. August 2014) die Qualifikation und die erste Runde des Kreispokals 2014/15 ausgelost. Die Zeremonie beginnt um 18.30 Uhr.
Handball: Dana Centini, Torhüterin des Zweitligisten TV Beyeröhde, hat mit dem deutschen U18-Team nach einem 28:24-Sieg über Dänemark das Finale der U18-Weltmeisterschaft erreicht. Im mazedonischen Ohrid kämpft Deutschland am Sonntag (17 Uhr) gegen Rumänien um die Goldmedaille.
Fußball: Das Heimspiel des Oberligisten WSV gegen die Sportfreunde Baumberg ist vom zweiten September-Wochenende auf den 17. September 2014 (Mittwoch) um 19.30 Uhr verlegt worden. Der Grund: Das Stadion-Gelände steht zum ursprünglichen Termin nicht zur Verfügung, weil dort dann der 17. Bauernmarkt stattfindet.
Fußball: Mehrere Niederrhein-Pokalspiele der ersten Runde sind inzwischen terminiert: VSF Amern - Grün-Weiß Wuppertal (Sonntag, 17. August 2014, 15 Uhr), FC Büderich - WSV (Dienstag, 19. August 2014, 18.30 Uhr), TSV Ronsdorf - SV Hönnepel-Niedermörmter (Mittwoch, 20. August 2014, 20 Uhr). Zur Übersicht: hier klicken!
Fußball: Es ist das Highlight in der Saisonvorbereitung: Am Dienstag (5. August 2014) trifft der Fußball-Oberligist WSV in einem Testspiel auf den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Es ist die Generalprobe vor dem Oberliga-Start. Erwartet werden rund 2.500 Zuschauer. Anpfiff ist um 19 Uhr im Stadion am Zoo. Zum Gewinnspiel: hier klicken!
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WSV-News: Schmidt ist neuer Kapitän
Von Jörn Koldehoff

So richtig glücklich waren Thomas Richter und Björn Mehnert, die Trainer der Fußball-Oberligisten Wuppertaler SV und Westfalia Rhynern, nach der Partie auf der Oberbergischen Straße nicht. Beide hatten am Auftritt ihrer Mannschaft etwas auszusetzen – allerdings aus unterschiedlichen Gründen.

Foto nach dem Abpfiff: Björn Mehnert (li.) und Thomas Richter. Foto: Koldehoff


„Wir haben zwar 3:1 gewonnen und drei Tore erzielt, aber noch Arbeit vor uns“, stellte Richter klar. „Nach der 2:0-Pausenführung wollten wir hinten sicher stehen und immer wieder Nadelstiche setzen. Das ist uns aber nicht gelungen. Beim Gegentor stellen wir uns dumm an. Und außerdem haben wir die Bälle viel zu schnell wieder abgegeben.“ Spielerisch sei noch "Luft nach oben. Keiner kann sich zurücklehnen, es gibt noch viel zu tun.“
Froh stimmte Richter immerhin die Nachricht, dass Inennverteidiger Maximilian Nadidai das Pfeiffersche Drüsenfieber gut überstanden hat. „Er muss zwar laut ärztlichem Rat noch zwei Wochen aussetzen, kann dann aber wieder ins Training einsteigen – Gott sei Dank“, freute sich Sportvorstand Achim Weber. „Es gibt ja Fälle, die ganz anders ausgehen.“
Richter hat unterdessen Dennis Schmidt zum neuen Kapitän bestimmt. „Dennis ist bereit, Verantwortung zu übernehmen, und hat die entsprechende Physis“, begründet der Coach seine Entscheidung. „Über allem steht aber, dass wir es nur als Team schaffen können.“ Stellvertreter sind die Mannschaftsrat-Kollegen Davide Leikauf, Lukas Fronczyk, Alexander Thamm und Marvin Ellmann.
Westfalia-Trainer Björn Mehnert, von 2003 bis 2007 Libero und Publikumsliebling in Wuppertal, haderte unterdessen mit den groben Patzern seines Teams, darunter den beiden Torwartfehlern. „Wir haben aus dem Spiel heraus nicht viel zugelassen, uns aber selber geschlagen.“ Wobei Mehnert zu bedenken gab: „Der WSV hat eine gestandene Truppe mit erfahrenen Neuzugängen wie den Gataric-Brüdern, Fronczyk und Thamm. Unser Etat liegt bei gerade mal 70.000 Euro. Wir müssen uns die Jungs heranziehen. Deshalb wird es für ganz oben nicht reichen, wir wollen aber eine gute Rolle spielen. Dem WSV traue ich zu, ganz oben anzugreifen.“
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WSV - Rhynern: Die zweite Halbzeit (3:1)
(jak). 90. Minute: Jasmund stoppt einen Agriff der Gäste.
88. Minute: Schmidt mit einem Dribling - am vierten Gästespieler bleibt er hängen.
87. Minute: Horneffer mit einer guten Defensivaktion.
84. Minute: Noch sechs Minuten. Die Gemüter beruhigen sich nun wieder.
83. Minute: Jetzt wird es hektisch: Debowiak mit einer heftigen Aktion gegen Grün. Kurze Rudelbildung.
82. Minute: Gelb für Dalibor Gataric nach einem Foul an Hanke.
80. Minute: Doppelter Wechsel beim WSV: Kosien und Horneffer für Danijel Gataric und Manstein.
79. Minute: Die Chancenverwertung beim WSV war gut. Über die 30 Minuten nach der Pause wird Trainer Richter mit seinem Team aber reden.
78. Minute: Kurze Hektik nach einem Foul, aber insgesamt eine faire Partie!
76. Minute: Rhynerns Keepers rasselt mit einem Mitspieler auf der Torlinie zusammen. Der Ball prallt ab. Der Keeper versucht zu retten, aber Thamm lüpft mit viel Gefühl über ihn in den Kasten! Nettersheim ersetzt nun Ellmann, Löne Schurig.
TOR FÜR DEN WSV: Thamm mit dem 3:1!
73. Minute: Schuss von Bechtold - aber zu mittig. Sube taucht ab.
71. Minute: Der WSV fordert einen Elfmeter, nachdem Schmidt im Strafraum unsanft zu Boden gebracht wird. Der Schiri lässt weiter laufen. Grün bekommt den Ball und zieht von der Strafraumgrenze ab - knapp links am Tor vorbei.
69. Minute: Die zweite Halbzeit ist aus Sicht des WSV eher mühselig und beladen.
66. Minute: Bechtold will in die Spitze durchstecken. Aber Thamm passt auf.
64. Minute: Kurze Trinkpause.
62. Minute: Der WSV kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte.
60. Minute: Und das, obwohl Trainer Thomas Richter ja nur dezent ausgewechselt hat. Aber es läuft kaum noch was zusammen.
58. Minute: Der WSV hat komplett den Faden verloren, die Westfalia ist spielbestimmend.
55. Minute: Mit einem Doppelpass hebelt Rhynern die WSV-Abwehr aus. Kein Abseits. Hanke schießt an rechts an Sube vorbei in die Maschen.
TOR FÜR RHYNERN: Und wird dafür bestraft. Hanke verkürzt auf 1:2.
53. Minute Wieder kommt der WSV zu schlafmützig aus der Kabine. Komisch.
51. Minute: Der zur Pause eingewechselte WSV-Torwart Bastian Sube hat heute die lilafarbene Variante gewählt. Er schnappt sich die Kugel vor Bechthold.
50. Minute: Der WSV verwaltet momentan den Vorsprung. Rhynern ist bemüht, kommt aber noch nicht durch.

Das Zählen ging schnell: Insgesamt 95 Fans entrichteten ihr Entgelt am Kassenhäuschen. Foto: Koldehoff


48. Minute: Schurig stoppt den eingewechselten Schwarzenberg.
47. Minute: Schmidt dribbelt sich rechts durch und wird kurz vor dem Strafraum gelegt. Kurz ausgeführter Freistoß auf Grün, der sofort abzieht - im letzten Moment ist noch ein Westfalia-Bein dazwischen.
46. Minute: Und weiter geht's. Der WSV bringt Krampe für Weggen sowie Sube für Fronczyk und Jasmund für Schmetz.
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WSV - Rhynern: Die erste Halbzeit (2:0)
(jak). 45. Minute: Halbzeit in Wuppertal.
44. Minute: Der WSV ließ es in den vergangenen Minuten defensiv etwas schleifen. Trainer Richter ruft: "Hey, weiter arbeiten!"
43. Minute: Foul an Kleine in Linksaußenposition. Rhynern erzielt zwar einen Treffer, aber der wird nicht gegeben. Fronczyk hatte wohl schon die Hand auf dem Ball, als David Schmidt nachsetzte.
42. Minute: Weggen läuft Menne ab, Rhynern mit einem Einwurf. Kurz danach steht Menne im Abseits. Rhynern kommt längst nicht mehr so gut durch wie zu Beginn.
40. Minute: Freistoß Hanke von der linken Seite, aber arg uninspiriert. Thamm drischt den Ball humorlos weg.
39. Minute: Manstein befreit sich an der eigenen Eckfahne technisch geschickt.
38. Minute: Kapitän ist übrigens erneut Dennis Schmidt. Er gilt ja mit Blick auf die Schiedsrichter als überaus kommunikativ.
36. Minute: Die Anfagsphase war etwas mühselig, aber nun hat der WSV die Partie und den Gegner im Griff.
35. Minute: 0:0 gegen Erkenschwick, 1:0 gegen Zweckel, nun 2:0 gegen Rhynern - der WSV hat inzwischen herausgefunden, wo auf der Oberbergischen die Tore aufgestellt sind.
34. Minute: Erste etwas ruppigere Szene. Schmidt (David) senst Schmidt (Dennis) um. Schiri Kötter ermahnt den Gästespieler ausdrücklich.
TOR FÜR DEN WSV: Manstein legt nach! Langer Ball in die Mitte auf den Linksfuß, der losgestartet war. Kurz vor der Strafraumgrenze ist er eher als Torwart Hunnewinkel am Ball - und überlupft den Schlussmann. Die Kugel springt auf, unter die Latte und dann ins Tor.
30. Minute: Kleine Verletzungsunterbrechung. Und die nutzen die Spieler natürlich, um zu triken.
29. Minute: So geht eben Torjäger. Bis dato war von ihm noch nicht gar so viel zu sehen - dann schlägt er eiskalt, obschon bedrängt, zu.
TOR FÜR DEN WSV: Ellmann steigt nach der Ecke hoch und nickt mit einem Aufsetzer ein!
24. Minute: Flanke Manstein, aber Ellmann kommt etwas zu spät.
22. Minute: Menne nimmt sich aus 30 Metern ein Herz, zielt aber zu hoch. Die Kugel fliegt durch bis zur Basketball-Anlage.
20. Minute: Der Dampf der Anfangsphase ist momentan raus. Wurst köpft in letzter Sekunde den Bll vor Ellmann zurück auf seinen Keeper.
19. Minute: Thamm lässt Danijel Gataric rechts starten, der Ball ist aber zu lang angesetzt. Sein Bruder Dalibor bekommt einen Tritt auf die Hand, er kann aber weitermachen.
18. Minute: Rhynern kommt über die rechte Seite. Vor der Flanke war der Ball aber schon im Toraus.
17. Minute: Schmetz stützt sich nach Meinung von Schiri Kötter auf. Kurze Diskussion, aber nicht so ausgiebig wie auf dem Grünen-Parteitag.
16. Minute: Kurz ausgeführter Freistoß auf Manstein, der nach links ausgewichen war. Die Flanke ist aber zu kurz. Schmidt holt sich aber eine Ecke.
15. Minute: Während Platzwart Pepsi weiter den Grill unter Dampf hält, kühlt sich das Spiel etwas ab. Viel Mittelfeldgeplänkel nun.
14. Minute: Rhynern versucht es mit einem langen Ball in die Spitze. Doch Kleine kam aus dem Abseits.
13. Minute: Das war die erste Chance des WSV in diesem Spiel, das sich nun etwas beruhigt.
12. Minute: Thamm mit einem 40-Meter-Pass auf Ellmann, der seinerseits wiederum aus 35 Metern abzieht. Torwart Hunnewinkel hat etwas Mühe und pariert erst im Nachfassen.
11. Minute: Es ist ordentich Tempo in der Partie - das führt aber auch zu einigen Ballverlusten. Die hatte Trainer Richter zuletzt immer wieder bemängelt.
9. Minute: Rhynern attackiert früh und unterbindet damit das Aufbauspiel. Nun wird Danijel Gataric auf der rechten Seite gelegt. Freistoß. Manstein mit links auf den langen Pfosten, dort lauert Schmetz. Seine Kopfball-Hereingabe in den Fünfer wird geklärt.
8. Minute: Der WSV ist noch nicht richtig in der Partie drin. Rhynern wirkt etwass leichtfüßiger und zielstrebiger. Nach vorne ist dem Gastgeber noch nicht viel eingefallen.
7. Minute: Grün und Weggen sollen das Mittelfeld ordnen, Thamm und Schmetz sind die Innenverteidiger.
6. Minute: Flanke von Schurig in den Westfalia-Strafraum. Aber da kommen weder Schmidt noch Ellmann ran.
5. Minute: Das Interesse der WSV-Fans an dieser Partie ist sehr überschaubar. Das sind maximal 200. Gegen Leverkusen erwartet der WSV bis zu 3.000 Besucher.
3. Minute: Schmidt und Ellmann bilden den WSV-Sturm, die Gataric-Brüder die rechte, Schurig und Manstein die linke Seite. Könnte die Startformation gegen Sonsbeck sein. Könnte ...
2. Minute: Und die faustet Lukas Fronczyk ganz sicher weg.
2. Minute: Ecke für Rhynern. David Schmidt steigt am langen Pfosten hoch, aber ein WSVer ist eher dran. Nun eine Ecke von der anderen Seite.
1. Minute: Der WSV hatte Anstoß - in weißen Trikots und blauen Hosen. Rhynern kickt ganz in Schwarz.
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WSV - Rhynern: Die Fakten vor dem Spiel
(jak). Vorletzter Test: Am kommenden Dienstag (4. August 2014) empfängt der WSV zur Generalprobe den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen im Stadion am Zoo - um 19 Uhr. Leverkusen bringt unter anderem den in Wuppertal geborenen Ex-Nationalspieler Gonzalo castro mit. Westfalia Rhynern testet morgen gegen die A-Jugend von Werder Bremen.
Das Wetter: 25 Grad, Sonnenschein, ein paar Wolken am Himmel - aber es ist etwas schwül. Nicht ideal für Herzpatienten. Die Mannschaftsbetreuer haben die Getränke natürlich nicht vergessen.
Das Gespann: Geleitet wird die Partie von Florian Kötter vom SC Velbert, ihm assistieren Marcel Falkenroth und Fatih Sögüt.
WSV: Fronczyk - Dal. Gataric. Schmetz, Thamm, Schurig - Dal. Gataric, Weggen, Grün, Manstein - Schmidt, Ellmann.
Ersatz: Sube - Jasmund, Nettersheim, Krampe, Löbe, Kosien, Horneffer.
Trainer: Richter.
Rhynern: Hunnewinkel - Krellmann, Hanke, Schmidt, Menne, Bengsch, Maier, Kleine, Bechtold, Wurst, Wiese.
Ersatz: Klemmer - Wagener, Kaiser, Fichera, Neumann, Debowiak, Apolinarski, Schwarzenberg, Kusakci.
Trainer: Mehnert.
Zuschauer: Eine halbe Stunde vor dem Anpfiff ist noch nicht viel los. Der Teil des Kaders, der heute nicht zum Einsatz kommt, absolviert auf der Laufbahn noch Sprints. Zu den bisherigen beiden Kicks kamen jeweils rund 300 Fans hier auf die Oberbergische Straße. Danach sieht es momentan noch nicht aus. Es ist ziemlich leer.

Bild aus dem Januar: Peter Radojewski und Björn Mehnert. Foto: Koldehoff


"Rückspiel": Es ist das zweite Aufeinandertreffen beider Teams in diesem Jahr. Am 18. Januar 2014 trat der WSV in Rhynern an, damals noch mit Coach Peter Radojewski. Es war ebenfalls ein Testspiel. Der WSV siegte 3:2, es trafen Marvin Ellmann und zweimal Nils Nettersheim, darunter einmal mit einer artistischen Einlage.
Hallo von der Oberbergischen Straße: Einen schönen guten Abend wünscht der Rundschau-Liveticker. Herzlich Willkommen zum Testspiel des Fußball-Oberligisten WSV gegen den Westfalen-Oberligisten Westfalia Rhynern. Anstoß ist um 19 Uhr.
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Der Boxfreund vom Rott
(mx). Selfmademan Edgar Wortberg vom Rott lebt seit 48 Jahren in den USA, hat aber seine Jugend-Freundschaften immer gepflegt. Zum Beispiel die zu den Wuppertaler Box-Branchengrößen Wilfried Sauerland und Lothar Brunst. Für Sauerlands erfolgreichsten Box-Trainer Uli Wegner war der 72-Jährige Dolmetscher und „Herbergsvater“ bei dessen USA-Urlauben. Mit der verstorbenen Trainer-Legende Angelo Dundee verband ihn eine lange Freundschaft. Jetzt machte Wortmann eine neue Box-Bekanntschaft: Er begrüßte Regina Halmich in Fort Lauderdale, wo die erfolgreichste Profi-Weltmeisterin in die „Womens Boxing Hall of Fame“ aufgenommen wurde.
 
Sport am Donnerstag: WSV mit Trikotsponsor
(jak). Handball: Testspiel im Rahmen des Linden-Cups, Zwischenstand: Bergischer HC gegen HSG Wetzlar 23:29 (11:15). Spielverlauf: 4:4 (10.), 7:8 (20.), 11:15 (30.), 14:19 (40.), 21:24 (50.). Zum Auftakt hatte sich der BHC gegen den TSV Hannover-Burgdorf mit 35:33 durchgesetzt. Weiter geht es am Samstag (2. August 2014) gegen den TV Hüttenberg.
Finanzvorstand Lothar Stücker (li.) und Sportvorstand Achim Weber bei der Trikotvorstellung im Sommer 2013. Foto: Koldehoff
Fußball: Die Entscheidung, wer neuer Trikotsponsor des Oberligisten Wuppertaler SV wird, ist gefallen. Das hat WSV-Sportvorstand Achim Weber auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau offiziell bestätigt. "Wir werden den Partner am Dienstag im Testspiel gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen offiziell präsentieren. Es gab bis zuletzt vier ernsthafte Interessenten, darunter sehr namhafte Firmen. Mit den anderen bleiben wir natürlich in Kontakt mit Blick auf andere Projekte." Das neue Trikot gibt es in einem dunkleren und einem helleren Blau sowie in Rot, gespielt wird in gemischten Farben oder einfarbig. Nach einem Jahr Pause kommen auch wieder die Spielernamen auf den Rücken. Im Sommer 2013 hatte der WSV eine Fannamen-Aktion gestartet. Exakt 250-mal wurde der Schriftzug auf dem Trikot verkauft zum Preis von 195,40 Euro (erinnert an das Gründungsdatum 1954). Dadurch kamen knapp 50.000 Euro in die Kasse.
Fußball: Der FC Remscheid ist verärgert über die Reserve des WSV - dabei geht es um eine Spielabsage. FuPa berichtet hier!
Fußball: Es kommt Bewegung in die lebhaft geführte Debatte um die verschärfte Stadionordnung. Der Ausschuss Sport und Sicherheit, dem unter anderem das Sportamt, die Polizei, die Feuerwehr und Vertreter des WSV angehören, tagt am Montag (4. August 2014) in nicht-öffentlicher Sitzung. Die Ergebnisse sollen am Nachmittag der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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„Noch mal an einen Tisch“
Von Jörn Koldehoff

„Eigentlich“, sagt Lothar Stücker, „eigentlich würden wir viel lieber über die Vorfreude auf die kommende Saison, die verkauften Dauerkarten und Marketingerfolge reden.“ Das Thema Stadionordnung aber, so der Finanzvorstand des Fußball-Oberligisten WSV, überlagere derzeit alles. Kein Wunder: Die Fans laufen Sturm gegen die ins Auge gefassten Verschärfungen.
Was war geschehen? Am 8. Juli 2014 tagte der seit 20 Jahren bestehende „Ausschuss Sport und Sicherheit“. Der, so Presseamtsleiterin Martina Eckermann, wurde „auf der Grundlage des Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit ins Leben gerufen, um vor Ort ein Netzwerk zu Sicherheitsfragen einzurichten und Probleme zu besprechen.“ In dem Gremium sitzen unter anderem Vereinsvertreter, das Sport- und Bäderamt, das die Geschäftsführung hat, Polizei und Feuerwehr.

WSV-Finanzvorstand Lothar Stücker. Foto: Dirk Freund


Nach Rundschau-Informationen hatte der WSV-Fanbeauftragte Christian Weiß eine Liste ausgearbeitet. Martina Eckermann bestätigt das: Es „wurde über eine Aufstellung von Fanmaterialien des Fanprojektes beraten und einvernehmlich ein Ergebnis festgehalten. Generell ausgeschlossen wurden aufgrund von Sicherheitsbedenken der Polizei lediglich eine Blockfahne und Doppelhalter. Andere Fanartikel, wie etwa Luftschlangen, sollen ein Prüfsiegel haben, wegen des Brandschutzes.“ Dazu gehören auch Toilettenpapierrollen.
Allerdings: Choreographien müssen vorher angemeldet werden, können aber noch am Spieltag verboten werden. Dies alles, so die „Ultras“, sei ein Schlag gegen die Fankultur. Sie haben eine Online-Petition gestartet, mehr als 2.200 Personen haben bereits unterzeichnet. Zugleich wird in den Foren die Frage laut, warum sich die WSV-Vertreter nicht energischer gegen die Ansagen gestemmt haben. Stücker: „Es gab leider wenig Diskussionsbereitschaft.“
Die 2008 überarbeitete Stadionsatzung ist zwar weiterhin gültig, sie kann nur vom Rat der Stadt verändert werden. Die Vorgaben von Polizei und Feuerwehr sind aber absolut bindend.
„Unsere Fans haben sich in der vergangenen Saison insgesamt sehr, sehr gut verhalten“, gibt Stücker, der in der Sitzung den eigentlich für die Thematik zuständigen Vorstandssprecher Alexander Eichner vertreten hatte, zu bedenken. „Es war aber keine offene Diskussion. Die Polizei hatte ihre Vorstellungen. Uns wurde sogar vorgeworfen, dass wir zu wenig Stadionverbote aussprechen.“
Zerschnitten sieht Stücker das Tischtuch aber keinesfalls. „Wir wollen, und das ist unser Ziel, doch alle gut miteinander klar kommen. Jede Aktion bewirkt eine Reaktion. Wir sollten auf Deeskalation setzen. Deshalb hoffen wir, dass sich doch noch einmal alle an einen Tisch setzen.“
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Keine Sippenhaft
Kommentar zur erweiterten Stadion-Ordnung

Von Jörn Koldehoff

Entstand der Konflikt zwischen Polizei und den WSV-Fans wirklich aus dem Nichts und damit vollkommen überraschend, wie viele momentan glauben? Natürlich nicht. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines Kräftemessens, das bereits Ende der vergangenen Saison im Gange war.

Die WSV-Supporter wollen auch weiter Blockfahnen mit ins Stadion nehmen. Foto: Dirk Freund


Die Wuppertaler Polizei will ganz offenbar Stärke zeigen. Zwar betont Pressesprecher André Schwanicke, man nehme „an den Ausschusssitzungen lediglich als eines von vielen Mitgliedern beratend teil“. Das ist richtig, aber auch: Die Vorgaben der Ordnungshüter sind absolut bindend.
Die Polizei fühlt sich provoziert. Von denjenigen, die demonstrativ den „ACAB“ („All cops are bastards“)-Schriftzug präsentierten und eine französische Variante gleich dazu. Die Kleidungsstücke seien im (Sicht-)Schutz der Blockfahne angezogen worden, ist von den Polizisten zu hören. Deshalb nun das Verbot.
Und natürlich ärgert die Beamten noch immer die zunächst misslungene Festnahme eines Fans, der, geschützt von der Menge, auf dem Vorplatz untertauchte und in James-Bond-Manier mit einem Auto flüchtete.
Beleidigungen muss kein Polizist hinnehmen. Das sollte jedem Fan klar sein. Ein einseitiges Feindbild taugt nichts und ist Unsinn. Auch in anderen Städten werden Jacken etwa mit dem „Thor Steinar“- Schriftzug, einem Erkennungszeichen der Naziszene, verboten. Eine Maßnahme, gegen die sich der WSV ganz sicher nicht wenden würde. Und die man in Wuppertal in eine zu überarbeitende Stadionsatzung aufnehmen sollte.
Dennoch bleibt die Frage, ob die neuerlichen Anweisungen in ihrer Gänze nicht deutlich über das Ziel hinausschießen – zumal der DFB gerade die Vereine ermuntert, die Fankultur zu stärken. Selbst WSV-Urgesteine können sich nicht daran erinnern, wann es auf der „Nord“-Stehtribüne zuletzt Ausschreitungen gab, ein Feuer gebrannt hat oder Pyro angezündet wurde. Natürlich ist Klopapier entflammbar, aber das wären Shirts auch. In Dortmund fliegen bei jedem Heimspiel so viele Rollen und Bierdeckel umher, dass Diarrhoe-Patienten seufzen.
In der Ausschusssitzung wurde nach Rundschau-Informationen am Anfang sogar über Trommeln und Megafone diskutiert. Das war gottlob schnell vom Tisch. Doch auch Doppelhalter, Schwenkfahnen und andere gehören zur Fankultur. Es ist Fakt.
Verstoßen einzelne Anhänger gegen Gesetze, müssen sie die Konsequenzen tragen, keine Diskussion. Eine Sippenhaft sollte daraus aber nicht abgeleitet werden. Und zwar exakt so lange, bis wirklich etwas passiert. Und das war zuletzt im Stadion am Zoo eben absolut nicht der Fall. Es ist wie so oft im Leben: Beide Seiten sollten aufeinander zugehen und Zugeständnisse machen. Ein Runder Tisch, initiiert vom Sportamt, bietet sich förmlich an. An einer Eskalation der Lage kann wirklich niemand interessiert sein.
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Handball: BHC mit Auftaktsieg
(jak). Der Handball-Bundesligist BHC ist erfolgreich in den Linden-Cup gestartet. Das Team von Trainer Sebastian Hinze gewann am Mittwochabend (30. Juli 2014) gegen den Ligarivalen TSV Hannover-Burgdorf mit 35:33. Weiter geht es am Donnerstag (31. Juli 2014) gegen die HSG Wetzlar und am Samstag (2. August 2014) gegen den TV Hüttenberg.
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Grün-Weiß - WSV: Die zweite Halbzeit (0:1)
Smalltalk mit alten Bekannten: Martin Klafflsberger. Foto: Dirk Freund

 

Francis Ugochukwu im Duell mit Dennis Schmidt. Foto: Dirk Freund

 

Auch am Rande des Testspiels protestierten die WSV-Fans gegen die verschärfte Stadion-Ordnung. Foto: Dirk Freund

 

Gute Laune: WSV-Trainer Thomas Richter (li.) und GW-Coach Jean-Louis Taarez. Foto: Dirk Freund


(jak). WSV-Trainer Thomas Richter: „Das war ein ordentlicher Test. Dass Grün-Weiß tief steht und über Konter kommt, das war zu erwarten. Insgesamt haben wir das gut gelöst. Uns fehlte aber die letzte Konsequenz. Sonst hätten wir ein paar Tore mehr gemacht.“
90. Minute: Das Spiel ist aus.
85. Minute: Ellmann ist unterwegs zum 2:0, wird aber gelegt. Wäre in einem Ligaspiel vielleicht sogar eine rote Karte gewesen, aber hier nicht. Insgesamt ist es aber eine sehr faire Partie.
80. Minute: Eine knappe Führung der Gäste, aber die geht in Ordnung.
75. Minute: Grün-Weiß kommt nun kaum noch vor das Tor des Oberligisten. Aber der ist naturgemäß trainingstechnisch auch schon viel weiter. Bereits am 10. August geht es los. Grün-Weiß startet erst am 24. August mit dem Derby beim TSV 05 Ronsdorf.
72. Minute: Nächster Wechsel bei den Gästen: Grün spielt nun für Weggen.
70. Minute: Vier Chancen für den WSV: Die beste hat Jasmund, der mit seinem Kopfball aber an Klafflsberger scheitert. Auch Manstein und Gataric können die Führung nicht ausbauen.
67. Minute: Doppelwechsel beim WSV: Dalibor Gataric ersetzt Blotko, Horneffer kommt für Löbe.
66. Minute: Auch der erste Liga-Gegner SV Sonsbeck testet heute Abend. Nach gut einer Stunde steht es gegen den Meisterschafts-Mitfavoriten Jahn Hiesfeld noch 0:0.
57. Minute: Grün-Weiß kann mit diesem Test dennoch zufrieden sein. Die Mannschaft deutet an, dass sie in der Landesliga eine gute Rolle spielen kann.
52. Minute: Kurz nach seiner Einwechslung schlägt der Torjäger zu. Manstein flankt von der rechten Seite mit dem linken Fuß. Ellmann lauert acht Meter vor dem Tor und netzt ein.
TOR FÜR DEN WSV: Ellmann bringt den Oberligisten in Führung!
50. Minute: Der WSV präsentiert sein neues Trikot am 5. August gegen Bayer 04 Leverkusen. Es dürfte das sein, dass auch der ebenfalls bei Puma unter Vertrag stehenden Handball-Bundesligist BHC hat. Immerhin können sich die Fans auf eine Neuerung freuen. Nach Rundschau-Informationen werden diesmal die Spielernamen auf die Rückseite bepflockt.
46. Minute: Weiter geht es im Höfen. Der WSV bringt Marvin Ellmann für Dennis Schmidt.
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Grün-Weiß - WSV: Die erste Halbzeit (0:0)
(jak). Halbzeit-Kommentar von WSV-Sportvorstand Achim Weber: "Unsere Mannschaft agiert etwas vorsichtig. Aber das ist zehn Tage vor dem Saisonstart und auf Kunstrasen nicht verwunderlich. Dennoch ist es eine gute Einheit."
45. Minute: Kurz vor Pause noch ein Lattentreffer des WSV. Jasmund trifft erneut das Gestänge. Und das vor rund 600 bis 650 Zuschauern.
42. Minute: Al Khalil startet durch - und wird knapp zurückgepfiffen. Abseits. Grün-Weiß macht das sehr clever.
37. Minute: Ugochukwu macht weiter ordentlich Betrieb und stellt die WSV-Abwehr vor einige Aufgaben. Das Tor hat er aber noch nicht getroffen. WSV-Trainer Richter schmeckt das gar nicht - er wird hörbar lauter ...
35. Minute: Der WSV hat inzwischen das Spiel übernommen. Grün-Weiß verlegt sich auf Konter, und das recht geschickt.
30. Minute: Die bisher dickste Chance des Spiels hat WSV-Innenverteidiger Dirk Jasmund. Er trifft aber nur den Pfosten.
25. Minute: Auch Grün-Weiß hat Chancen: Gordzielik trifft aber nur das Außennetz. Ugochukwu nagelt den Ball freistehend neben den Kasten. Und dann rasselt Ugochukwu mit WSV-Keeper Fronczyk zusammen.
20. Minute: Der WSV erarbeitet sich die ersten Chancen. Leven und zweimal Nettersheim schießen aber am Kasten vorbei. Ex-WSV-Keeper Klafflsberger musste noch nicht eingreifen.
15. Minute: Kapitän des WSV ist übrigens heute Dennis Schmidt - er ist ja wie Leikauf, Thamm, Fronczyk und Ellmann im neuen Mannschaftsrat.
10. Minute: Ein gemächlicher Auftakt beider Teams, wobei der Landesligist etwas aktiver ist. Der WSV hingegen ist eher querpasstechnisch unterwegs.
5. Minute: Für den WSV ist es das drittletzte Testspiel. Weiter geht es am Freitag (1. August 2014) um 19 Uhr auf der Oberbergischen Straße gegen Westfalia Rhynern und am Dienstag (5. August 2014) um 19 Uhr im Stadion am Zoo gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.
1. Minute: Das Spiel läuft. Grün-Weiß tritt vollkommen überraschend in grünen Shirts und weißen Hosen an. Der WSV präsentiert weiße Trikots und blaue Hosen.
Zuschauer: Die Partie ist gut besucht. 500 Fans sind ganz sicher da.
Schiedsrichter: Geleitet wird die Partie von Übal Sögut. Ihm assistieren Kevin Wegmann und René Genserowski.
Aufstellung WSV: Fronczyk - Kosien, Jasmund, Schmetz, Manstein - Blotko, Leven, Weggen, Löbe - Nettersheim, Schmidt.
Ersatz: Dal. Gataric, Dan. Gataric, Ellmann, Thamm, Schurig, Horneffer.
Trainer: Richter.
Aufstellung Grün-Weiß: Klafflsberger - Inci, Gordzielik, Al Khalil, Cangelosi, Kalkavan, Ugochukwu, Dogan, Simic, Yakar, Lange.
Ersatz: Sänger, Yildiz, Cöp, Abou Laila, Aouni, Preuß, Isler, Baumgarten.
Trainer: Michael Sickau/Jean-Louis Tavarez
Schönen guten Abend: Hallo und herzlich Willkommen zum Testspiel des Fußball-Oberligisten WSV beim Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal. Los geht es im Höfen um 19 Uhr.
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WSV-News: Mannschaftsrat ist komplett
Dennis Schmidt gehört dem Mannschaftsrat an. Foto: Koldehoff
(jak). Wer wird neuer Kapitän beim Fußball-Oberligisten WSV und damit Nachfolger von Christian Hausmann? Seit Dienstagabend (29. Juli 2014) ist der Kreis der Kandidaten deutlich kleiner geworden. Wie Trainer Thomas Richter auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau bestätigte, hat der Kader den fünfköpfigen Mannschaftsrat gewählt. Ihm gehören Vorjahres-Vize Davide Leikauf, die Stürmer Marvin Ellmann und Dennis Schmidt sowie die Neuzugänge Lukas Fronczyk und Alexander Thamm an - allesamt erfahrene Akteure. "Aus diesem Kreis werde ich bis Ende der Woche den Kapitän und die beiden Stellvertreter bestimmen", so Richter. Pascal Plohmann, Shahin Faridonpur, Len Heinson, Jonas Schneider und Timo Krampe verstärken unterdessen die Reserve im GA-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch (30. Juli 2014) um 19.30 Uhr bei den Sportfreunden Dönberg. Alle anderen reisen zum Testpielspiel der Oberliga-Mannschaft beim Landesligisten, das um 19 Uhr im Höfen beginnt (Liveticker hier!)
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Sport in Wuppertal: Beyeröhde testet doppelt
(jak/red). Fußball: Am 24. August 2014 startet der ARAG-Niederrheinpokal der Frauen in die Spielrunde 2014/15. Neben den vier gesetzten Regionalligisten der Vorsaison haben sich 28 Teams aus den FVN-Kreisen qualifiziert. Mit dabei sind Jägerhaus Linde und Bayer Wuppertal. Die Auslosung erfolgt am Mittwoch (30. August 2014) um 18 Uhr im Tagungshaus der Sportschule Wedau. FuPa überträgt live: hier klicken!
Hockey: Der Regionalligist Elberfelder TG hat Carsten Fischbach als neuen Trainer verpflichtet. Der 48-Jährige betreute in der Vergangenheit unter anderem den Bundesligisten SW Neuss sowie die Frauen und Männer des HC Essen. Einziger Abgang ist Leif Scherer, der aus beruflichen Gründen zum Regionalligisten BW Köln zurückkehrt. Auf dem Vorbereitungsprogramm stehen unter anderem Testspiele gegen den Regionalligisten Düsseldorfer SC sowie die Regionalliga-Absteiger HC Essen oder Club Raffelberg. Zum Saisonauftakt am 31. August 2014 kommt mit DSD Düsseldorf der Mitfavorit auf die Anlage am Dorner Weg.
Handball: Der Zweitliga-Aufsteiger TV Beyeröhde bestreitet ein Trainingswochenende in der Sporthalle Buschenburg. Dabei stehen Testspiele am Samstagabend (2. August 2014) beim Westfalenmeister und Drittliga-Aufsteiger ASC 09 Dortmund und am Sonntag (3. August 2014) gegen den HVN-Oberligisten SG Überruhr an. Trainerin Meike Neitsch hat bis auf Torhüterin Dana Centini, die noch bei der U18-WM in Mazedonien weilt, ihren Kader komplett zur Verfügung. Beyeröhde läuft unterdessen auch in der kommenden Saison in Trikots und Hosen der Firma Kempa auf. Die Mannschaftsfotos werden erneut im „Fotostudio Monhof“ geschossen. Fantrikots sind in Kürze erhältlich, Dauerkarten können bereits jetzt gekauft werden.
Fußball: Seit 14 Jahren trainiert Andre Unger im Wuppertaler Amateurbereich. Seine Spielerkarriere musste er aufgrund diverser Knieverletzungen mit 22 beenden. Seit vier Jahren ist der 39-Jährige bei FC Polonia Wuppertal tätig, seit 2012 als Trainer der ersten Mannschaft. Mit Platz fünf und neun gelang zuletzt zwei Mal der sichere Klassenerhalt in der Kreisliga A, obwohl man stets als Abstiegsanwärter gehandelt wurde. Im FuPa-Interview steht er Rede und Antwort: hier klicken!
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WSV-News: Wiedersehen mit Trio
(jak). "Wir sind in einer ziemlich komfortablen Situation", freut sich Thomas Richter. Dem Trainer des Fußball-Oberligisten Wuppertaler SV stehen in der vorletzten Woche der Vorbereitung fast alle Spieler zur Verfügung. Allein Maximilian Nadidai (schwere Virusinfektion) fehlt weiter. "Das wird sicher noch dauern, er muss ja erst mal wieder ins Training", so Richter.
Wiedersehen: WSV-Verwaltungsrat Jörg Wolff und der zu GW gewechselte Torwart Martin Klafflsberger. Foto: Koldehoff
Zurückgemeldet haben sich unterdessen Tim Manstein, Niklas Leven und Simon Blotko, die zuletzt etwas angeschlagen waren. Der Kampf um die Stammplätze ist damit voll entbrannt. Ein Teil des Kaders tritt am Mittwoch (30. Juni 2014) um 19 Uhr zum Test beim Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal an. Weitere Spieler verstärken die Reserve im GA-Pokal-Achtelfinale bei den Sportfreunden Dönberg (19.30 Uhr). "Wie wie aufteilen, werde ich noch festlegen", so Richter.
Das Duell bei Grün-Weiß im Höfen findet der WSV-Coach "interessant. Die Mannschaft stand ja schon 2013 kurz vor dem Aufstieg und hat es nun geschafft. Sie hat einige gute Leute." Mit Michael Kluft und Martin Klafflsberger trifft der WSV auf zwei Ex-Spieler. Der ehemalige Publikumsliebling Jean-Louis Tavarez steht inzwischen gemeinsam mit Michael Sickau an der Linie. Grün-Weiß rechnet je nach Wetterlage mit 600 bis 800 Zuschauer.
Weiter geht es für den WSV bereits am Freitag (1. August 2014). Dann kommt Westfalia Rhynern mit dem ehemaligen WSV-Libero Björn Mehnert um 19 Uhr auf die Oberbergische Straße. Die Generalprobe vor dem Saisonauftakt steigt am Dienstag (5. August 2014) im Stadion am Zoo gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Der WSV rechnet mit rund 2.000 Zuschauern. Leverkusen befindet sich derzeit auf einem Auslandsaufenthalt in Südkorea. Dort steht am Mittwoch (30. Juli 2014) ein Testspiel beim FC Seoul auf dem Programm. Erwartet werden rund 50.000 Fans.
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Sport am Montag: Bayern im WSV-Traditionstrikot
Rot und Blau und Robert Lewandowski... Screenshort www.spiegel.de


Das WSV-Traditionstrikot, erhältlich unter www.wsv-fanshop.de
(jak). Und dann war da noch ...: ... die ungewöhnliche Verbindung zwischen dem FC Bayern München und dem Wuppertaler SV. Der deutsche Fußball-Rekordmeister läuft in dieser Saison in den Vereinsfarben und vor allem (fast) im Traditionstrikot des Oberligisten auf - sowohl zu Hause als auch auswärts. Ein Design, das sicher jedem WSV-Fan bestens gefällt. Das Problem: Das FCB-Shirt stammt von Adidas, der WSV steht dagegen seit Sommer 2013 bei Puma unter Vertrag. Wie das neue Outfit der Bergischen aussieht, erfahren die Fans spätestens am 5. August 2014 - beim Testspiel im Stadion am Zoo gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen soll es offiziell vorgestellt werden.
Fußball: Der ehemalige WSV-Torjäger Mahir Saglik hat im Paderborner Trainingslager den ehemaligen Bayern-Profi und heutigen Sky-Experten Stefan Effenberg aufs Korn genommen. Mehr: hier klicken!

So geht Jugger ...


Jugger: Auf dem Sportplatz an der Oberbergischen Straße finden am Wochenende (2. und 3. August 2014) die zweiten Bergischen Meisterschaften im Jugger statt. Am Start sind 20 Teams aus Deutschland und den Niederlanden. Los geht es Samstag um 10 Uhr (bis 17.30 Uhr), weiter am Sonntag von 10 bis 15 Uhr. Jugger ist eine Mischung aus Rugby und Fechten. Zehn Spieler treten gegeneinander an. Ziel ist es, den Spielball ins gegnerische Tor, das Mal zu bringen. Dabei darf lediglich ein Spieler ihn berühren und transportieren. Alle anderen sind mit bis zu zwei Meter langen Schaumstoffstäben ausgerüstet, mit denen sie versuchen, die gegnerischen Spieler zu treffen. Infos: www.jugger-wuppertal.de
Fußball: "Wir, die 1. Mannschaft des Wuppertaler SV, nimmt Stellung zu den neuen Beschlüssen zur Stadionordnung für die kommende Saison 2014/15. Grundsätzlich lehnt jeder einzelne des Teams Gewalt, Diskriminierung und Beleidigungen sowie Handlungen, die strafrechtrechtlich verfolgt oder als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, ab. Wir als Mannschaft verstehen allerdings nicht, warum es dieses Jahr Veränderungen in der bisher beschlossenen Form geben sollte, da damit die Fankultur in Wuppertal in Mitleidenschaft gezogen wird. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich die Fankultur und der Verein in die richtige Richtung entwickeln. Die jüngsten Eindrücke von der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien haben gezeigt, wie wichtig Euphorie und Leidenschaft für den Sport und allen daran Beteiligten ist. Wir haben mit großer Begeisterung die Kreativität und die Eigenverantwortung unserer Fans für den wöchentlichen Support und die oft monatelang vorbereiteten Choreographien verfolgt. Nur durch solch eine Unterstützung konnten wir in der letzten Saison über uns hinauswachsen und den Fussball in Wuppertal über die Grenzen hinaus repräsentieren. In diesem Sinne würden wir es befürworten, wenn die zuletzt diskutierten Beschlüsse nochmals überprüft würden. Unsere Fans stehen hinter uns, wir stehen hinter unseren Fans."
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Leserbrief: "Auf das erbärmliche Niveau einlassen?"
Betrifft: Neue Stadion-Ordnung

Verehrter Herr Kuhnhenn, Verehrter Herr Demessieur, Ihre mediale Präsenz und Ihre Meinung möchte ich kurz ergänzen. Seit Jahren besuche ich fast regelmäßig die Heimspiele des WSV; seit Erstellung der Nord auch auf dieser Tribüne.
Besonders fällt auf und es ist auch nicht zu überhören, wie der Gast und auch die Fangäste regelmäßig mit Schmähgesängen begrüßt werden, ein verletzter Spieler mit den Worten „Steh‘ auf, du Sau, steh‘ auf du Sau“ beleidigt werden, wenn die Schiedsrichter als „Schwule, Schwule“ bezeichnet werden, wenn die Anweisungen der Polizei nicht beachtet werden und man weiter provoziert, wenn Böllerwerfer sich in der Mitte der Fangruppe vor dem Polizeizugriff verstecken, wenn den Polizisten nachgerufen wird „Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform“ und damit persönlich beleidigt werden. Und gehört es jetzt wirklich zum Alltag, dass man bei Fußballspielen der 5. Liga regelmäßig am Eingang kontrolliert werden muss. Verstehen Sie das unter „Fankultur“? Wenn ich von Freunden gefragt werde, wo ich sonntags war, und ich ihnen antworte „beim WSV“, bekomme ich dann zu hören: Was, da gehst Du noch hin? Muss ich mir das als 64-Jähriger noch antun? Muss ich mich jetzt auf dieses erbärmliche Niveau einlassen? Never! Was denken eigentlich mögliche Sponsoren von dieser „Fankultur“. Wie wohltuend ist es, seine Aktivitäten positiv zu nutzen, z.B. wenn die Trompetenfanfare zur Attacke ruft oder wenn die Buchstaben des WSV von der Nord zur Gegengerade und dann zur Tribüne gerufen werden.

Hans Jürgen Kahl, Wuppertal

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Offener Brief an das Wuppertaler Sportamt
Betrifft: Neue Stadion-Ordnung

Sehr geehrte Damen und Herren in Groß Schilda, wenn es nicht Juli wäre, hätte ich geglaubt, es sei ein April-Scherz. Ich stelle mir ernsthaft die Frage, ob die Herren und Damen die diesen Beschluss verfasst haben, keine wichtigeren Aufgaben haben oder gar gänzlich überflüssig sind? Ich als gebürtiger Wuppertaler könnte Ihnen gerne Bespiele auflisten, wo Sie Ihre überflüssige Energie einbringen könnten!
Wenn ich mir die Sportanlagen, Turnhallen sowie die wenigen Schwimmbäder, die es in meiner Heimatstadt noch gibt, anschaue, sollten die Personen lieber mal ihre Hände benutzen, um die erheblichen Mängel, die es in allen Sportanlagen gibt, in Ordnung zu bringen. Da würde keine Langeweile aufkommen. Und unser Stadion am Zoo sieht auch sehr erbärmlich aus, um nicht zu sagen: verkommen.
Es ist unglaublich, mit welchen Nebensächlichkeiten hier sich Mitarbeiter des Sport- und Bäderamt beschäftigen und dafür noch bezahlt werden von Steuergeldern der Bürger der Stadt Wuppertal. Könnte es sein, dass einige der Mitarbeiter vergessen haben, was ihre Aufgaben sind?

Marc-Andre Demessieur, Schweiz

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„Viel Bock“ auf die Traditionsvereine
Von Jörn Koldehoff

Bochum, Münster, Schalke, Essen, Wattenscheid, dazu Erkenschwick, Lotte und Ahlen – „irgendwie lag mein Fokus in den vergangenen 13 Jahren auf Traditionsvereinen“, schmunzelt Alexander Thamm. Und so wurde sich der 31 Jahre alte Innenverteidiger dann auch mit Sportvorstand Achim Weber und Trainer Thomas Richter schnell einig. WSV-Verteidiger Dirk Jasmund hatte ihm zuvor den Wechsel empfohlen.

Neuzugang aus Wattenscheid: Alexander Thamm. Foto: Jochen Classen


Eigentlich wollte Thamm beim Regionalligisten Wattenscheid 09 bleiben, die vereinsinternen Turbulenzen ließen ihn aber umdenken. Mit dem amtierenden Vorstand und Trainer lag er – wie einige andere Spieler auch – absolut nicht auf einer Wellenlänge. Weil sein Vertrag noch bis 2015 lief, folgte ein wochenlanger Transferpoker: Wattenscheid wollte die Ablöse für Fatmir Ferati wieder einspielen. Am Ende wurde daraus nach Rundschau-Informationen eine vierstellige Summe, Thamm wartet indes noch auf vier Monatsgehälter.
Egal: „Ich habe Bock auf die Aufgabe. Ich spiele lieber in einem Stadion mit Atmosphäre als auf einem Dorfsportplatz. Beim WSV herrschen professionelle Bedingungen. Ich habe sportlich noch einiges vor.“
Thamm stammt aus der Jugend des VfL Bochum („Ich bin ein Riesenfan“), im ehemaligen Ruhrstadion – einem der authentischsten in Deutschland – ist er Dauergast. Kein Wunder, arbeitet er doch als Veranstaltungskaufmann beim VfL. Kicken nach dem Job? Kein Problem! „Es ist ein Privileg, sich dann noch verausgaben zu dürfen. Andere zahlen im Fitnessstudio viel Geld.“ Und: „Auch in der Regionalliga wird nicht mehr so viel verdient, dass man sich zurücklehnen kann. Deshalb rate ich jedem, eine Lehre, ein Studium oder einen Job zu machen.“ Seine Lieblingsposition ist „ganz klar die 10, befreit von allen Defensivaufgaben! Nein, im Ernst: Als Innenverteidiger kann ich das Spiel von hinten heraus ganz gut eröffnen.“ Und wo landet der WSV? „Ein Aufstieg ist nicht planbar, es schafft am Niederrhein ja auch nur ein Verein. Es bringt nichts, unnötig Druck aufzubauen, entscheidend ist die intensive Arbeit auf dem Platz. Wir wollen angreifen und werden dafür viel investieren.“ Aufbauhilfe, die Thamm auch schon andernorts erfolgreich geleistet hat.
Das nächste Testspiel bestreitet der WSV am Mittwoch (30. Juli 2014) ab 19 Uhr im Höfen beim Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal.
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BHC-Blockbildung
Von Roderich Trapp

Mit einem 23:22-Sieg gegen den österreichischen Erstligisten SG Handball-Westwien startete für den Bergischen HC die Testspielreihe in der Vorbereitung auf eine lange Saison, an deren Ende erneut der Klassenerhalt in der Bundesliga stehen soll. In der Partie am Rande des Trainingslagers kamen die Neuzugänge Milos Dragos und Nils Artmann zu ihren ersten Minuten im BHC-Trikot. Der Serbe traf einmal, der Rechtsaußen dreimal.

Andere Baustelle: Abwechslug für die BHC-Handballer beim Fußballspiel auf dem Platz des FC Lankowitz. Foto: Thorsten Hesse


Spannend war für Trainer Sebastian Hinze vor allem der Blick auf seinen Innenblock, der sich nach dem Abgang von Michael Hegemann neu finden muss. Zum Auftakt versuchte es der Coach mit Fabian Gutbrod als Nebenmann des „gesetzten“ Max Weiß. „Ihr Zusammenspiel hat gepasst“, so Hinzes Fazit mit Blick auf nur 22 Gegentore. Neben Gutbrod, der in der Vorsaison praktisch nur im Angriff eingesetzt wurde, gilt aber auch der wuchtige Dragos als Kandidat für den Innenblock.
Dessen Stabilität wird in der Vorbereitung noch ordentlich geprüft. Im Gegensatz zum Vorjahr misst sich der BHC nämlich diesmal schon vor der Saison mit dicken Kalibern der Branche. Auf einer kleinen Auswärts-Tournee geht es am 30. Juli gegen Wetzlar, am 31. Juli gegen Hannover und am 1. August gegen Hüttenberg. Es folgt der Stadtwerke-Cup in Essen und dann als Höhepunkt der Vorbereitung der Harz-Energie-Cup in Ilsenburg, bei dem der BHC am 9. August auf den THW Kiel (11 Uhr) und den dänischen Top-Club Skjern Handbold (15 Uhr) trifft. Einen Tag später ist je nach Ausgang der Vorrunde eine weitere Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen, den SC Magdeburg oder die polnischen Spitzen-Mannschaft Wisla Plock garantiert.
Früh auf Betriebstemperatur zu kommen ist für den BHC nicht unwichtig: Immerhin startet er am 23. August mit einem Heimspiel aus der Kategorie „zwei Punkte sind ein Muss“ gegen Aufsteiger Bietigheim. Mit Bestätigung des Spielplans (rechts im Überblick) hat auch der Tageskartenverkauf für die erste Partie begonnen. Interessenten sollten sich dabei grundsätzlich sputen: Der BHC hat bereits mehr als 1.300 Dauerkarten für die kommende Saison abgesetzt...
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Sport am Samstag: Nun auch Puma-Schuhe
(jak). Fußball: Der Oberligist WSV hat den Vertrag mit seinem Ausrüster Puma inhaltlich erweitert. Künftig laufen die Spieler nicht nur mit Trikots, Hosen und Stutzen des Unternehmens aus dem fränkischen Herzogenaurach auf, sondern auch mit den Schuhen. Das haben Verwaltungsrat Jörg Wolff und Sportvorstand Achim Weber auf Anfrage der Wuppertaler Rundschau bestätigt. Eine entsprechende Vereinbarung war bereits zu Vertragsbeginn im Sommer 2013 geschlossen worden. Sie wird nun umgesetzt. "Puma ist uns hier besonders entgegengekommen. Der WSV hat bei Puma wieder einen gewissen Stellenwert", so Weber. Noch nicht endgültig fest steht der Termin des Niederrhein-Pokalspiels der ersten Runde beim Bezirksligisten FC Büderich. Der Gastgeber hatte Dienstag, 19. August 2014, vorgeschlagen - zwei Tage nach dem Oberliga-Auswärtsspiel des WSV in Velbert (17. August 2014). Trainer Thomas Richter favorisiert den Mittwoch: "Wir sind in Gesprächen."
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BHC-Trainer Hinze: "Absolut in Ordnung"
Sebastian Hinze, Trainer des Handball-Bundesligisten Bergischer HC, war nach dem 29:29 (16:15)-Testspielsieg im Trainingslager in Piberstein (Österreich) gegen den Erstligisten SG Bärnbach-Köflach zufrieden.

Engagiert: Trainer Sebastian Hinze. Foto: Thorsten Hesse


„Für den aktuellen körperlichen Zustand und die derzeitige Phase der maximalen Belastung gehen beide Spiele absolut in Ordnung“, so der Coach mit Blick auch auf das Duell am vergangenen Mittwoch gegen die SG Handball Westwien. Hinze testete erneut Offensiv- und Defensivvarianten im Innenblock.

Ein Dutzend Treffer: Alexander Oelze. Foto: Thorsten Hesse


Bester Werfer war Alexander Oelze mit zwölf Treffern, davon sieben Siebenmeter. Neben den Rekonvaleszenten Maximilian Hermann, Jan Artmann und Moritz Preuss fehlte Torhüter Mario Huhnstock aufgrund von Rückenproblemen.

Österreicher unter sich: Viktor Szilagyi mit Dietmar "Diddi" Peißl, dem Landessportkoordinator des Steirischen Handballverbandes und Organisator des BHC-Trainingslagers. Foto: Thorsten Hesse


„Der Wille, die kämpferische Einstellung und unsere Grundtugenden, mit denen wir auftreten wollen, haben die ganze Woche über gestimmt, in allen Trainingseinheiten und den Testspielen – das wollte ich in der härtesten Phase der Vorbereitung sehen“, zieht der BHC-Coach eine positive Bilanz. „Nach unserer Rückkehr liegt der Fokus ab der kommenden Woche im Abschnitt mit den zahlreichen Testspielen dann klar auf den handballerischen Feinheiten, höchster Konzentration, Konsequenz und der absoluten Verantwortung am Ball.“

Nils Artmann erzielte ein Tor. Foto: Thorsten Hesse


Am Montag startet der BHC nach Deutschland. Zuvor warten noch ein kompletter Trainingstag und eine Bergwanderung am Sonntag. Dabei gilt es knapp 1.200 Höhenmeter zum „Alten Almhaus“ auf dem Gaberl zu überwinden – auf 1.649 Metern klingt das Trainingslager mit einem Teambuilding und einer steirischen Jause am Lagerfeuer aus.
BHC: Gustavsson – Hoße (4), Gutbrod (4), Dragas (2), Oelze (12/7), Szilagyi (1), Weiß (1), Meschke (1), Nippes (1), Gunnarsson (2/1), N. Artmann (1).

Die Teams beim gemeinsamen Gruppenbild nach dem Abpfiff. Foto: Thorsten Hesse

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Leserbrief: „Überflüssige, alberne Beschlüsse"
Das, was der Sportausschuss der Stadt Wuppertal mit diesen lächerlichen Stadionverboten beschlossen hat, ist kaum zu überbieten. Wenn Fanutensilien verboten werden, von denen keine Gefahr ausgehen wie Klopapier oder Luftschlangen, und wer sogar einen Fahnenpass einführen will, der ist von allen guten Geistern verlassen. Der DFB hat aktuell dazu aufgerufen, den Vereinen die Fanutensilien freizugeben. Wenn man sogar nicht mehr jubeln oder im Stadion nicht mehr husten darf, braucht sich niemand zu wundern, wenn keiner ins Stadion und der WSV Pleite geht. Viele gehen hin, weil die Ultras sich so viel Mühe mit Choreo und Stimmung machen. Und das ist Fankultur. Diese Leute vom Ausschuss haben keine blasse Ahnung habe. Ich hoffe, dass die Petition ein Erfolg wird und diese überflüssigen, albernen Beschlüsse zurückgenommen werden.

Volker Kuhnhenn, Wuppertal

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WSV-Trainer Richter: "Ein besonderer Moment"
Von Jörn Koldehoff

Trainer Thomas Richter war mit der Darbietung seiner Mannschaft beim 1:0-Sieg gegen den SV Zweckel erst nach dem Wechsel zufrieden. „Da haben wir auf dem Platz weniger erzählt und sind mehr gelaufen. Nur die Chancenverwertung war noch nicht gut.“ Die Defensive stand, die Gladbecker fanden im Grunde nicht mehr statt.
Marvin Ellmann erzielte das Tor des Tages. Archifoto: Dirk Freund
Der WSV war ordentlich in die Partie gekommen, hatte sie aber nach einer Viertelstunde komplett aus der Hand gegeben. „Da haben wir den Faden verloren. Wir hatten viel zu viele Ballverluste. Zweckel war da sehr gefährlich, inklusive des Lattenknallers.“ Die Bergischen rettete sich in die Halbzeit und stellten sich neu auf. Für jede Menge Schwung sorgte Janos Löbe. „Er ist schon während der gesamten Vorbereitung auf einem sehr guten Weg. Wenn er so weiter macht, werden wir viel Freude an ihm haben“, ist sich Richter sicher. „Insgesamt war es ein guter Test, weil in der Oberliga einige Mannschaften so gegen uns auftreten werden wie Zweckel.“
Ein großes Lob zollte Richter den Fans. „Das war schon ein besonderer Moment, als sie eine Viertelstunde vor dem Ende auf einmal loslegten. Man hat gesehen und gehört, wie wichtig sie für uns sind. Deshalb haben wir die Online-Petition (gegen die verschärfte Stadion-Ordnung, Anm. der Red.) selbstverständlich unterschrieben.“
In der kommenden Woche testet der WSV am Mittwoch (30. Juli 2014) beim Landesligisten Grün-Weiß Wuppertal und am Freitag (1. August 2014) gegen den Westfalen-Oberligisten Westfalia Rhynern, der vom ehemaligen WSV-Publikumsliebling Björn Mehnert betreut wird. „Auch in diesen beiden Partien verkleinern wir wie heute jeweils den Kader, damit jeder längere Spielzeiten hat“, kündigt Richter an. Die Stammformation will er am 5. August bei der Generalprobe gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen präsentieren. Dann wird auch das neue Trikot vorgestellt.
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WSV - Zweckel (2. Halbzeit)
Die Szene des Tages: Mannschaft und Fans sind sich einig. Foto: Koldehoff


(jak). Die Analyse: Dank einer verbesserten Offensivleistung nach der Pause holt der WSV den dritten Sieg. Ellmann verwandelt kurz vor dem Ende einen Freistoß direkt. Die Fans fordern weiter lautstark den "Erhalt der Fankultur". Die Mannschaft kommt nun demonstrativ auf die Gegengerade. Klares Zeichen, dass auch die es so sieht.
90. Minute: Abpfiff an der Oberbergischen Straße.
89. Minute: Der "Fluch der Oberbergischen" ist vertrieben ...
TOR FÜR DEN WSV: Ellmann schlenzt den Ball rechts unten ins Eck - 1:0!
87. Minute: Präzise Flanke von Schurig, die für Verwirrung in der SVS-Defensive sorgt. Nun ein Fristoß as 22 Metern.
86. Minute: Thamm setzt den Kopfball nach der Ecke knapp links neben den Pfosten.
85. Minute: Nettersheim kommt im Strafraum etwas zu spät. Löbe holt eine Ecke heraus.
83. Minute: Es scheint dabei zu bleiben, dass auf der Oberbergischen keine Tore fallen - nach dem 0:0 gegen Erkenschwick. Die nächste Chance wäre am 1. August gegen Rhynern.
82. Minute: Wechsel beim WSV: Kosien für Danijel Gataric.
78. Minute: In der zweiten Halbzeit hatte der WSV deutlich mehr Zug zum Tor als vor der Pause. dennoch steht es 0:0.

In der letzten Viertelstunde legten die WSV-Supporter richtig los. Vorher hatten sie demonstrativ geschwiegen. Foto: Koldehoff


75. Minute: Löbe im Dribbling. Am dritten Zweckeler bleibt er im Strafraum hängen.
73. Minute: Und nun legen die WSV-Fans los und supporten. Vorher war Totenstille. Das ist eben der Unterschied.
72. Minute: Wechsel beim WSV: Nettersheim für Schmidt.
68. Minute: Löbe zum Dritten! Er kommt von links angerauscht und schießt mit der linken Innenseite. Aber der Zweckeler Keeper saust wie Superman heran und pariert glänzend!
65. Minute: Schmidt schiebt den Ball aus kurzer Distanz rechts am Tor vorbei und rauft sich die Haare. Aber er kann sich beruhigen. Es wäre eh Abseits gewesen, die Fahne war oben.
64. Minute: Zweckel, in der ersten Halbzeit durchaus ebenbürtig und mit einigen guten Chancen, dürfte sich inzwischen über einen Rückstand nicht beschweren. Das Chancenplus liegt nun beim WSV.
62. Minute: Doppelwechsel bei Zweckel: Aldirmaz und Kosgin für Kaminski und Helwig.
61. Minute: Jetzt hat der WSV ein deutliches Chancenplus. Auch Danijel Gataric mit einem guten Schuss, auch er knapp drüber.
59. Minute: Löbe hat damit zwei dicke Ausrufezeichen gesetzt. Er ist durchaus ein Kandidat für die linke Offensive.
57. Minute: Und wieder hat Löbe das 1:0 auf dem Fuß. Etwas in Rücklage, schießt er den Ball aber aus acht Metern hauchdünn über die Latte.
56. Minute: Und Löbe führt sich prächtig ein. Starker Schuss von links mit dem linke Außenrist. Nur knapp zischt der Ball rechts oben am Winkel vorbei.
55. Minute: Dalibor gataric humpelt vom Feld, für ihn kömmt Löbe.
54. Minute: Schon lustig: Entweder schießt der WSV in den Testspielen viele Tore oder gar keins. Vielleicht ändert sich das heute aber ja noch.
BHC: Es blieb bis zum Ende spannend. Dann stand der 29:28-Erfolg gegen die die HSG Bärnbach/Köflach fest.
52. Minute:
49. Minute: Dem Spiel des WSV fehlt noch der Überraschungseffekt. Es ist alles engagiert, solide, taktisch ordentlich - aber eben ohne den Aha-Effekt. Die Vorbereitung dauert ja aber auch noch gut zwei Wochen.
47. Minute: Klar, die WSV-Startformation kommt einer möglichen Aufstellung am ersten Spieltag schon nahe.
46. Minute: Torwartwechsel beim WSV: Sube nun im Kasten für Fronczyk.
In der Pause: Während einige Fans auf dem Rasen kicken (und dabei zum Teil beachtliche Fallrückzieher zeigen), ist beim WSV nicht von einer Wechselorgie auszugehen. Auf der Bank sitzen diesmal nur Sube (TW), Jasmund, Nettersheim, Krampe, Löbe, Kosien und Horneffer.
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Krimi in Piberstein
Nach 50 Minuten liegt der BHC 24:23 vorn. Foto: Thorsten Hesse
WSV - Zweckel (Halbzeit 0:0)
(jak). BHC: Es bleibt eng: 20:19 gegen Bärnbach/Köflach nach 40 Minuten ...
45. Minute: Halbzeit an der Oberbergischen.
43. Minute: Schuss von Weggen - links am Kasten vorbei.
42. Minute: Flanke von Schurig, aber in die Arme von SVS-Torwart Grüger.
40. Minute: Defensiv hat der WSV die Gäste nun besser im Griff.
38. Minute: Danijel Gataric lässt den Ball gut auf seinen Bruder durchlaufen. Dessen Flanke drischt ein Zweckeler am 16er weg.
37. Minute: Dalibor Gataric setzt sich gegen zwei Zweckeler durch, flankt mit Schnitt, findet aber keinen Abnehmer. Dennoch gut gemacht.
35. Minute: Es wird nun etwas hektisch nach einem Foul an Salja. Das Gespann beruhigt die Gemüter aber wieder.
34. Minute: Leikauf dribbelt sich schön bis zur Torauslinie durch. Aber just als flankt, verspringt der Ball. Und steigt in den Abendhimmel.
33. Minute: Zweckel ist ein richtig guter Gegner, der dem WSV alles abverlangt. Und der hat Mühe, sich offensiv in Szene zu setzen.
31. Minute: Freistoß für Zweckel auf Höhe der rechten Eckbahne. Fronczyk wirft sich im Fünfer ins Getümmel und wird angegangen. Freistoß WSV.
30. Minute: Thamm schaltet sich nach vorne ein und will Ellmann in Szene setzen. Aber Zweckel steht weiterhin gut.
29. Minute: Thamm mit gutem Stellungsspiel. Er erobert den Ball und passt zurück auf Fronczyk.
28. Minute: Trampe setzt sich rechts durch und flankt. Aber in der Mitte klärt Schmetz.
26. Minute: Jonas Schmidt ersetzt Yesil.
25. Minute: Yesil scheint sich am Overschenkel verletzt zu haben. Er wird von Physiotheraoeutin Britta Westerkamp behandelt. Hilft aber nichts, er muss raus.
23. Minute: Gutes Kurzpassspiel des WSV, dann der Vorstoß in die Spitze auf Ellmann. Der Torjäger setzt aber seine Arme zu sehr ein und wird zurückgepfiffen.
21. Minute: Auf dem Wanderweg oberhalb des Sportplatzes verfolgen fünf Zuschauer das Geschehen. "Lauschepper", wie es Kollege Macheroux zu bezeichnen pflegt.
18. Minute: Kein schlechtes Testspiel bislang - die dickeren Chancen hatte der Gast.
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WSV - Zweckel (1. Halbzeit)
Stiller, aber ausdrucksstarker Protest.


(jak). BHC: Halbzeit in Österreich. Der BHC rettet ein 16:15 in die Pause.
15. Minute: Und wieder ein guter Schuss der Gäste aus der zweiten Reihe - diesmal knapp über die Latte.
13. Minute: Was für eine Aktion von Elvis Salja! Der Zweckeler zieht links auf und davon und mit links ab. Der Ball kracht an die Latte. Da wäre Keeper Fronczyk machtlos gewesen.
12. Minute: Dalibor Gataric bringt die Ecke herein, Schmidt steigt zum Kopfball hoch, kommt aber nicht heran. Schmidt ist heute Kapitän.
11. Minute: Die Gataric-Brüder besetzen die rechte Seite, Schurig und Leikauf kommen über links. Nun die nächste Ecke.
10. Minute: Schiedsrichter ist übrigens Christian Szewczyk von den Breiten Burschen Barmen.
8. Minute: Grün wird gelegt. Freistoß von Ellmann mit Schnitt, aber Zweckel wehrt zur Ecke ab.
BHC: Nach 20 Minuten behaupten die Deutschen die Führung und liegen gegen Bärnbach mit 10:8 vorn.
6. Minute: Nun ist ein Spurchband entrollt. Darauf steht: "Wollt Ihr das?" Gemeint sind offenbar Fans, die nicht für Stimmung sorgen.
4. Minute: Die zweite Möglichkeit hat Zweckel. Trampe mit einem abgefälschten Freistoß, aber Fronczyk ist blitzschnell in der Ecke.
1. Minute: Spiel läuft - und startet direkt mit einer dicken Chance durch Schmidt, dessen Schuss aus acht Metern gerade noch abgeblockt wird.
Trikots: Der WSV spielt in weißen Hemden und blauen Hosen, Zweckel in grünen Shirts ud schwarzen Hosen.
Aktion: Die Ultras und Fanclubs haben die Banner wieder umgedreht - und werden sie zu Spielbeginn dann wohl enthüllen als klares Signal an Polizei und Stadt. Oder eben auch nicht.
Gleich geht es los: Wir tippen mal auf rund 250 Zuschauer, die den Weg zur Oberbergischen gefunden haben. Die Auswechselspieler haben bereits Platz genommen. Fehlen nur noch die Protagonisten.
BHC: Nach zehn Minuten führt der Handball-Bundesligist gegen den östereichischen Erstligisten mit 4:3.
Umfrage: Der Zwischenstand ist bislang absolut eindeutig. Fast 90 Prozent lehnen die Verschärfung der Stadionordnung ab.
Anpfiff später: Noch machen sich beide Teams warm - die Partie beginnt mit Verzögerung. Laut Aussage von WSV-Sportvorstand Achim Weber zehn Minuten später, weil der Gast im Stau stand.
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WSV und BHC im Doppelticker
(jak). WSV: Fronczyk - Dal. Gataric, Thamm, Schmetz, Schurig- Dan. Gataric, Grün, Weggen, Leikauf - Ellmann, Schmidt.
Erkenschwick: Grüger - Kaminski, Yesil, Salja, Helwig, Titit, Ucar, Yilmaz, Trampe, Seidel. Ersatz: Issa, Orbegozo Chang, Kosgin, Beselvi, Schmidt, Sari, Aldirmaz, Vrdoljak.

Klare Ansage auf der Oberbergischen Straße ...


Vorbereitung: 5:0 in Wipperfürth und 4:0 gegen Heven, dazu das 0:0 gegen Erkenschwick und das 0:3 gegen Alemannia Aachen - das sind die bisherigen Testspiel-Ergebnisse.
Formationen: In Kürze kommt nun auch die Aufstellung, der Drucker ist in Betrieb. Das nächste Testspiel bestreitet der WSV am kommenden Mittwoch (30. Juli 2014) um 19 Uhr im traditionsreichen Höfen beim Landesliga-Aufsteiger Grün-Weiß Wuppertal.
Zuschauer: Etwa 150 Zuschauer sind es bis jetzt auf der Oberbergischen. Darunter auch die Ultras, die einige lange Banner mitgebracht haben. Sie wollen damit ein klares Zeichen gegen die neue Stadionordnung setzen (siehe dazu auch unsere aktuelle Umfrage!
Blick zum WSV: Mit den Aufstellungen können wir momentan noch nicht dienen - sie sind noch nicht auf Papier gebannt.
Blick zum BHC: Jan Artmann, Moritz Preuss und Maximilian Hermann fehlen erneut. Außerdem muss Torwart Mario Huhnstock aufgrund von Rückenschmerzen passen.
Das Wetter: Beste Bedingungen auf der Oberbergischen. Die Sonne scheint, nur wenige Wolken sind am Himmel.
Durchblick: Platzwart Fevzi "Pepsi" Kocaer ist sauer. Der Schiedsrichter hat bemängelt, dass die Linien zu schlecht zu sehen sind. Nun muss der Platzwart noch einmal mit der Machine ran.

BHC-Mannschaftsbetreuer bereitet alles auf die Partie vor. Foto: Thorsten Hesse


Hallo und guten Abend: Der Fußball-Oberligist Wuppertaler SV und de Handball-Bundesligist BHC testen am Freitag (25. Juli 2014) ihre Form - und zwar jeweils an 19 Uhr. Der WSV empfängt um 19 Uhr auf der Oberbergischen Straße den SV Zweckel, der BHC im Traininslager in Österreich die HSG Bärnbach/Köflach. Wir halten Sie in einem Doppelticker auf dem Laufenden!
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Sport am Freitag
(jak). Mit drei Vereinen ist Wuppertal in der kommenden Saison im Niederrheinpokal vertreten - dem Oberligisten WSV und den Landesligisten TSV 05 Ronsdorf und GW Wuppertal. Für sie würde sich die Qualifikation für den DFB-Pokal nicht nur sportlich lohnen. Jeder Amateurverein erhält in der ersten Runde künftig 140.000 statt 100.000 Euro, in der zweiten dann 268.000 statt 245.00 Euro. Allerdings darf nur der Sieger des Niederrheinpokals an der Hauptrunde teilnehmen und auf das große Los hoffen.
 
BHC-Trainer Hinze nicht zu schlagen
Kapitän Viktor Szilagyi (hinten) und Trainer Sebastian Hinze. Foto: Thorsten Hesse


(jak). Willkommene Abwechslung für die Bundesliga-Handballer des BHC im Trainingslager in Österreich: Am Donnerstag standen die großen "Piberstein Open" auf dem Programm. Das entscheidende Doppel gewannen Trainer Sebastian Hinze und Lokalmatador Viktor Szilagyi gegen Alexander Oelze und Physiotherapeut Carsten Walonka. Bereits am Freitag (25. Juli 2014) steigt das nächste Testspiel. Ab 19 Uhr geht es gegen den Erstligisten HSG Bärnbach/Köflach.

Die Teilnehmer der "Piberstein Open". Foto: Thorsten Hesse

 
Rundschau-Umfrage zur neuen Stadionordnung
Die Rundschau hat eine Internet-Umfrage zum Thema WSV gestartet. Sie lautet:
Verstehen Sie den Protest der Fans gegen die neue Wuppertaler Stadionordnung?
Zur Umfrage: hier klicken!
 
Impressionen vom BHC-Testspiel
Trainer Sebastian Hinze mit seinem Team. Foto: Thorsten Hesse

 

Bruder-Treff: Alexander und Maximilian Hermann. Foto: Dirk Freund

 

Arnor Gunnarsson in Aktion. Foto: Thorsten Hesse

 

Alexander Oelze trug sich zweimal in die Torschützenliste ein. Foto: Thorsten Hesse

 

Benjamin Meschke traf zweimal. Foto: Thorsten Hesse

 

Der Kampf um das WSV-Trikot
Von Jörn Koldehoff

Zwei Kandidaten für die Brust: Der Fußball-Oberligist WSV plant mit einem Etat von 984.000 Euro – und gilt als einer der Mitfavoriten im Kampf um den Regionalliga-Aufstieg.

Maciej Zieba (re., hier mit Tom Moosmayer). Archivfoto: Dirk Freund


Technisch versiert, torgefährlich, ein guter Vorbereiter – Maciej Zieba wäre für viele Teams eine echte Verstärkung. Für den Oberligisten WSV ohnehin. Doch Trainer Thomas Richter hält den Transferball weiterhin bewusst flach: „Maciej hält sich bei uns fit. Er möchte wieder zu einem Dritt- oder Viertligisten. Deshalb ist das für uns kein Thema.“ Erst dann, wenn Ziebas (zuletzt SV Wehen Wiesbaden) Wechselbemühungen scheitern oder er den großen Drang verspüren würde, erneut das rot-blaue Trikot überzustreifen.
Allerdings müsste dann auch noch die finanzielle Seite geklärt werden. 984.000 Euro beträgt der Etat für die kommende Saison für den Gesamtverein. Auf die erste Mannschaft entfallen laut Verwaltungsrat Jörg Wolff davon lediglich 380.000 Euro. Spielraum könnte dann entstehen, wenn der Dauerkartenverkauf (bislang rund 600) noch weiter anzieht und ein Trikotsponsor präsentiert wird. Zwei Unternehmen sind in der Endauswahl, eine Zusage gilt als sicher. Das neue Trikot präsentiert der WSV voraussichtlich am 5. August bei der Generalprobe gegen den Bundesligisten und Champions-League-Starter Bayer 04 Leverkusen.
Rückkehr an alte Wirkungsstätte: Tim Jerat (li.) im Duell mit Davide Leikauf. Foto: Dirk Freund
Zuvor stehen noch die Vorbereitungspartien am Freitag (19 Uhr, Oberbergische Straße, Liveticker hier!) gegen den SV Zweckel, am 30. Juli im Höfen beim Landesligisten GW Wuppertal und am 1. August auf der Oberbergischen gegen Westfalia Rhynern an.
Trainer Thomas Richter ist derweil zufrieden. Der Kader zieht mit, Verletzungsprobleme gibt es kaum. Torwart Lukas Fronczyk und die beiden Gataric-Brüder dürften den Sprung in die Stammformation schaffen, insgesamt ist der Kampf um die Plätze groß. Experten gehen davon aus, dass das Meisterschaftsrennen eng wird. Als Favoriten werden immer wieder Meister Hönnepel (nun mit Markus Heppke), Velbert, Hiesfeld und eben der WSV genannt. „Es bleibt dabei, wir wollen oben mitspielen“, legt sich Sportvorstand Achim Weber fest. Mit oder ohne Maciej Zieba.
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