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10.6. - 14.6.2013
Sport-News aus Wuppertal
Autohaus Kuhlmann
WSV-News
(jak). Der WSV will den Vertrag mit dem Ausrüster "Puma" verlängern. Das hat Sportvorstand Achim Weber am Sonntag (16. Juni 2013) gegenüber der Wuppertaler Rundschau bestätigt. Läuft alles nach Plan, werden die Verträge in der kommenden Woche unterzeichnet. Zudem ist eine Kooperation im Bereich Merchandising angedacht, die von Verwaltungsrat Stefan Schey geleitet wird. Der WSV startet am Samstag (22. Juni 2013) mit einer Doppeleinheit in die Vorbereitung - voraussichtlich auf dem Freudenberg. Die genauen Anfangszeiten (möglicherweise 10 und 15 Uhr) sollen am Montag festgelegt werden.
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Sport am Sonntag: Wuppertaler nach Velbert
(jak). Leichtathletik: Im Vorkampf um die Deutsche Jugendmannschafts­meisterschaft, vergleichbar mit der Bundesliga im Jugendfußball, trafen in der Gruppe 2 die Startgemeinschaften WSV/Solinger LC und Essen Ruhr zu ihren Vorkämpfen auf der Oberbergischen Straße aufeinander. Sie wollten eine möglichst hohe Punktzahl vorlegen. Die landesweit sechs punktbesten Mannschaften (Stichtag: 14. August 2013) ermitteln im Finale den Meister. In drei von vier Altersklassen setzten sich die Bergischen durch – mit Leistungen, die 2012 einmal für den Gesamtsieg und zweimal für Rang zwei gereicht hätten. Die männliche Jugend U18 gewann den Vergleich mit 8.496 zu 8.406 Punkten - auch durch Pascal Falkenhain (Kugelstoßen 14,52 m), Tim Ediger (Speerwurf 45,98 m, Weitsprung 5,72 m) und Marc Traichel (100 m Bestzeit 11,51 sec.). 400-m-Spezialist Marc Traichel distanzierte die bärenstarken Essener Mittelstreckler und siegte über die 800 m in 2:01,98 min. Traichel und Ediger gehörten auch der erfolgreichen 4x100-m-Staffel (45,01 sec.) an. Weitere Punkte sammelten Marvin Stark, Jan Rohde, Fabian Lämmlein und Marvin Wotzka. Die weibliche Jugend U18 stand ebenfalls mit 7.155 zu 6.035 Punkten ganz oben auf dem Treppchen. In den Würfen nahmen Marina Ediger (Speer 34,54 m und Kugel 11,11 m) und Sarah vom Lehn (Speer 32,57 m und Kugel 11,21 m) den Essenerinnen 587 Punkte ab. Punkte steuerten auch Julia Jäger und Naemi Goebel bei. Maria Kirchner fehlte wegen ihres Schüleraustausches. Den dritten Sieg sicherte sich die männliche U 16 (8.696 zu 8.238 Punkten), obwohl Maurice Theisen (Patellasehnenreizung) ausfiel. In die Bresche sprangen Christopher Traichel im 800-m-Lauf (2:04,67 min.) und Jannik Walther im Hürdensprint (11,97 sec.) und Kugelstoßen 11,85 m. Auch Tom Olsohn, Jonas Kirchmann, Luka Peulic und Julian Kipker punkteten. Die Schülerinnen U 16 mussten sich der STG Essen/Ruhr mit 7.141 zu 8.166 Punkten beugen, auch weil die zweite 800-m-Läuferin fehlte. U14-Athletin Victoria Krause überzeugte im Kugelstoßen (9,20 m) und Speerwurf (33,36 m), Alina Kipker lief die 800 m in 2:32,44 min. Außerdem mit dabei: Anna Flöter und Mia Lehmann.
Fußball: Wie der "Fußball-Report" in seiner Juli-Ausgabe berichten wird, sind einige Wuppertaler Kicker fest an der Angel von Landesliga-Aufsteiger Union Velbert. Die beiden Leistungsträger des SC Sonnborn, Mark Morsbach und Philipp Pauly, werden den Hafen verlassen und nach Niederberg wechseln. André Owenier trägt künftig das Trikot des VfB Schwelm. Der Bezirksliga-Dritte SCS steht vor einem völligen Neuaufbau und sieht schwierigen Zeiten entgegen. Trainer Ralf Derkum wird Sonnborn verlassen. Der 45-Jährige wechselt zum SSV Sudberg und will beim Landesliga-Absteiger ein Comeback als Stürmer versuchen.
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Sport am Samstag: Kluft mit Klauser-Torjägerkanone
(jak). Fußball: Mit 42 Treffern gewann Michael Kluft vom Bezirksliga-Vizemeister Grün-Weiß Wuppertal erstmals die begehrte „Klauser-Kanone“. Der Wettbewerb des „Fußball-Report“ wurde bereits zum 24. Mal ausgetragen. Verkaufsleiter Heinz-Werner Döring von „Schuh Klauser“ am Freitagabend (14. Juni 2013) fand bei der Torjäger-Ehrung im Haus Eisenbach lobende Worte für die vier erfolgreichsten Wuppertaler Torjäger der Saison 2012/13.

Heinz-Werner Döring (Verkaufsleiter Klauser), Mark Morsbach, Michael Kluft, André Owenier und Tarkan Türkmen. Foto: Odette Karbach


Kluft wurde Nachfolger des Cronenberger Torjägers Nino Paland, der den Wettbewerb im vergangenen Jahr mit 31 Treffern vor Christian Knappmann (30 Tore für den WSV) gewonnen hatte. Der 26-jährige Kluft, dessen Bruder Björn beim Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig spielt, siegte deutlich vor Andre Owenier (Sonnborn/24 Tore) sowie dessen Teamkollegen Mark Morsbach und Tarkan Türkmen (Grün-Weiß), die mit jeweils 19 Treffern auf dem dritten Platz landeten. Die Entscheidung, ob Michael Kluft zum WSV wechseln wird, fällt erst Mitte kommender Woche. Sowohl der WSV als auch sein Klub Grün-Weiß wollen den bisherigen Bundeswehrsoldaten bei der Suche nach einem neuen Job behilflich sein. Bei einem Sichtungsspiel hatte Kluft beim 3:0 seiner Testmannschaft zwei Tore erzielt und durchaus überzeugen können.

Torwart Bastian Sube in Aktion. Er könnte weiter im Stadion am Zoo auflaufen. Foto: Dirk Freund


Fußball: Fünf Akteure stehen beim designierten Oberligisten WSV bislang für die kommende Saison unter Vertrag, weitere folgen offenbar schon in Kürze. "Die Verhandlungen laufen auf Hochtouren", so Sportvorstand Achim Weber. Als Kandidaten für das neue Team gelten Torwart Bastian Sube und die Innenverteidiger Christian Hausmann und Davide Leikauf, allerdings auch Externe. So besteht weiter Interesse an Bezirksliga-Torjäger Michael Kluft (Grün-Weiß Wuppertal). Es zeichnet sich ab, dass der WSV 2013/14 ein stark verjüngtes Team auf den Rasen schickt. Als Wunschbesetzung für den Posten des Assistenztrainers wird weiter Ünsal Bayzit (41) genannt, der von 1990 bis 1992 als Profi beim Zweitligisten Fortuna Köln unter Vertrag stand. Bayzit wohnt in Wuppertal. In den vergangenen Jahren trainierte er den Trabzon SKV Wuppertal-Heiligenhaus und den SSV Sudberg.
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Sport am Freitag: WSV holt Marvin Ellmann
(red). Fußball: Der Wuppertaler SV hat Stürmer Marvin Ellmann vom Regionalligisten Rot-Weiß Essen verpflichtet. "Der WSV ist ein Traditionsverein, der sich momentan neu aufstellt. Ich habe in den Gesprächen mit den Verantwortlichen sofort gespürt, das etwas sehr Seriöses und Professionelles aufgebaut wird. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, den Fans des WSV wieder erfolgreichen Fußball anzubieten", so der 25-Jährige. Ellmann hatte für RWE in der Regionalliga 25 Spiele bestritten und drei Tore erzielt. Vor dem Wuppertaler Arbeitsgericht hat am Freitagvormittag (14. Juni 2013) der Gütetermin zwischen dem ehemaligen Pressesprecher Dirk Zilles und dem WSV stattgefunden. Zilles hatte auf Rücknahme der von der ehemaligen Vereinsführung ausgesprochenen Kündigung und der Abmahnung geklagt. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Der WSV, der durch Vorstandssprecher Alexander Eichner vertreten wurde, muss sich innerhalb der kommenden zwei Wochen zu den Gründen äußern.
Handball: Viktor Szilagyi (Foto) vom Bundesligisten BHC darf weiter auf die Teilnahme an der Europameisterschaft 2014 in Dänemark hoffen. Nach dem 28:28 (13:15) in Bosnien-Herzegowina liegen seine Österreicher auf dem dritten Platz der Qualifikationsgruppe 7 hinter Russland und Serbien. Als bester Gruppendritter könnte Österreich das EM-Ticket lösen, wenn es am Sonntag (16. Juni 2013) in Innsbruck gegen Russland mindestens ein Unentschieden erreicht. „Nach dem Ergebnis zwischen Russland und Serbien (28:29) war klar, dass wir am Wochenende unser Endspiel haben werden“, so Szilagyi. Die Isländer mit Neuzugang Björgvin Pall Gustavsson und dem verletzten Rechtsaußen Arnor Gunnarsson unterlagen zwar in Weißrussland 23:29 (10:16), sind als Tabellenführer der Gruppe 6 bereits qualifiziert. „Das Spiel am Mittwoch war nicht gut – natürlich haben uns verletzungsbedingt sieben Spieler gefehlt, doch das kann und soll nicht als Ausrede dienen, wir hätten trotzdem auf einem besseren Niveau spielen können“, ärgerte sich Gustavsson. „Gegen Rumänien werden wir eine sportliche Antwort geben und mit voller Konzentration hoffentlich gleich besser ins Spiel kommen, auch wenn wir die EM-Qualifikation schon sicher haben – wir wollen den ersten Platz in unserer Gruppe behalten! Zudem ist es das letzte Spiel für Ólafur Stefánsson; wir wollen ihm einen schönen Abschied bescheren, 100 Prozent für ihn und für uns geben.“
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"Der FC Bayern der Oberliga"
(jak). Eigentlich wollte die neue WSV-Führung die eingeladenen Sponsoren auf den Rasen des Stadions am Zoo führen und dort ein wenig kicken lassen. „Von da unten sieht alles noch imposanter aus“, weiß Sportvorstand Achim Weber aus eigener Erfahrung. Doch daraus wurde nichts – es schüttete wie aus Eimern. Und so skizzierte die Clubführung im VIP-Raum ihre Ziele, Visionen und Hoffnungen.

In Amt und Würden: Sportvorstand Achim Weber (re.) und der stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende Jörg Wolff (Mi.). Foto: Dirk Freund


„Wir können seriös nur über das Thema Oberliga reden. Wir wollen den Verein im ersten Jahr stabilisieren, im zweiten oben mitspielen. Es sind nicht viele Spieler aus dem bisherigen Kader für eine Weiterverpflichtung in Frage gekommen. Wir werden in Kürze auch Spieler verpflichten, die noch nicht in Wuppertal“, kündigte Weber an. Und weiter: „In der Oberliga wird es heißen: Da kommt der FC Bayern der Oberliga. Dem ist ganz sicher nicht so, aber es wird so kommen. Viele Mannschaften werden gegen uns defensiv agieren. Darauf müssen wir bei der Kaderplanung achten.“
Das neue Team solle eine Perspektive haben: „Im nächsten Jahr wollen wir nicht wieder 14, 15 Leute holen. Die Jungs, die sich mit dem WSV identifizieren, sind neugierig auf das, was hier passiert. Die Spieler kriegen eingebläut: Auch nach acht Stunden Arbeit kann man noch Fußball spielen. Drei Spieler, die bislang nur gekickt haben, werden beispielsweise einen Job annehmen. Wir hoffen, dass uns mehr Fans begleiten als bei manchem Heimspiel waren. Peter Radojewski ist eine Identifikationsfigur, er weiß, was machbar ist. Es wird eine enge Verzahnung mit der Bundesliga-U19 geben.“ Zugleich kündigte Weber an: „Wir werden bei der Stadtmeisterschaft in der Uni-Halle mit der ersten Mannschaft einfahren - leichter kann man Sympathiepunkte nicht einfahren.“
Trainer Peter Radojewski: „Ich habe die Chance, eine Mannschaft zu führen und zu formen - von Anfang an. Es gibt einige Annehmlichkeiten nicht mehr, aber immer noch viel, über die sich andere Oberligisten freuen würden. Der zwölfte Mann wird enorm wichtig sein. Wir haben extrem viel Arbeit vor uns, aber ich habe auch sehr großen Bock darauf.
Der Marketingverantwortliche Jens Thelen kündigte an, zunächst drei Sponsorenpakete (2.000, 5.000 und 10.000 Euro) anzubieten, deren Inhalte variiert werden können. Selbstverständlich nehme man gerne auch höhere Summen an, etwa von Interessenten als Hauptsponsor.
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WSV-News: "Im Sinne von Wuppertal"
(jak). Der vorläufige Insolvenzverwalter der Wuppertaler SV, Dr. Jörg Bornheimer, geht davon aus, dass der Verein zu Recht die Zahlungsunfähigkeit angemeldet hat. „Der Insolvenzantrag alleine heißt zwar noch gar nichts. Ich bin da, um zu kontrollieren, zu begleiten und darauf zu achten, dass der Vorstand keine Fehler macht. Meine Aufgabe ist es zudem, ein Gutachten zu schreiben und die Frage zu beantworten, ob die Insolvenzreife da ist. Meiner Meinung ist sie es“, sagte der Rechtsanwalt am Donnerstagabend (13. Juni 2013) bei einer Sponsorenveranstaltung im Stadion am Zoo.

Schriftzug an der Theke im VIP-Raum des Stadions am Zoo. Foto: Koldehoff


Seine Motivation beschrieb er so: „Ich will den WSV sanieren. Ziel ist es, das Verfahren zu eröffnen, aber den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Es hätte Auswirkungen auf die gesamte Liga, wenn die Eröffnung nach dem 30. Juni passieren würde. Und es ist notwendig im Sinne des WSV, weil sonst alle Spiele in der Regionalliga nicht gewertet würden. Mit einem Insolvenzplanverfahren retten wir den WSV so, wie er ist. Wichtig dafür ist eine Finanzplanung, die zeigt, dass die Leistungsfähigkeit gegeben ist - wie bei jedem anderen Unternehmen. Ich werde keine Rettung propagieren, wenn wir die Einnahmen nicht auf die Reihe bekommen. Wir brauchen Sponsoren und Spender. Wir haben aus insolvenzrechtlicher Sicht gute Chancen, den WSV zu retten - und das ist im Sinne von Wuppertal."
Zuvor hatte der Vorstandssprecher Alexander Eichner die versammelten Sponsoren begrüßt. Er lud sie dazu ein, „sich für einen völlig neuen WSV zu engagieren und ihn zu einem Teil der Stadt zu machen. Zu einem Verein, der zur Wuppertaler Gesellschaft gehört.“ Den Verantwortlichen sei bewusst, „dass der WSV einiges gutzumachen hat. Es gibt viele Missverständnisse, Unklarheiten. Wir backen kleine Brötchen mit Demut und Bescheidenheit. Wir wollen nicht nur reden, sondern machen.“ Dazu gehöre eine koordinierte Fan- und Spielerbetreuung.



Die Geschäftsstelle erhält einen eigenen Merchandisingbereich, mehrere andere Arbeitsgruppen hätten sich gegründet. Zudem werde die Mitarbeit im Stadtsportbund verstärkt, man habe bereits die Teilnahme am „Tag des Sports“ zugesagt. Außerdem gebe es Aktion für Mitgliederwerbung. Seit der Mitgliederversammlung vor drei Wochen („Mir kommt es vor wie einem Jahr“) habe man 134 neue Mitglieder gewonnen und 261 Vorbestellungen für Retterdauerkarten erhalten. Eichner: „Ziel muss sein, aus der Insolvenz herauszukommen.“
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Sport am Donnerstag: Verträge für Schröder und Grün
(jak). Handball: Der Bundesligist BHC hat einen weiteren Sponsor. Die "codecentric AG" engagiert sich künftig als "Team-Partner". Das Unternehmen mit rund 150 Mitarbeitern an sechs Standorten in Deutschland und im europäischen Ausland entwickelt Software-Lösungen.
Fußball: Der WSV hat die Spieler Nummer drei und vier verpflichtet - Stürmer Benedikt Schröder (23) und Mittelfeldspieler Florian Grün (22). Achim Weber: "Benny hat in den letzten Jahren mehrfach bewiesen, wie man in der Oberliga Tore schießt. Da die Tore in der Sommerpause nicht kleiner werden, weiß er um seinen Auftrag zur neuen Saison." Peter Radojewski: "Ich kenne Florian Grün bestens und weiß um seine Qualitäten. Florian ist ein sehr aggressiver Spielertyp, der sich immer zu 100 Prozent für seine Mannschaft und seinen Verein einsetzt." Grün fällt wegen einer Schulterverletzung allerdings noch mehrere Wochen aus. Der WSV nimmt am Donnerstagabend (13. Juni 2013) Stellung zu aktuellen Themen. Darüber berichten der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jörg Bornheimer, der neue Vorstand mit Alexander Eichner, Lothar Stücker und Achim Weber, der Verwaltungsratsvorsitzende Stefan Kirschsieper sowie Jens Thelen aus dem Arbeitskreis Marketing.
Lesetipp: Die Geschichte ist legendär - und nun erinnern der Spiegel und das Magazin "11Freunde" noch einmal an sie: 1985 überfiel der ehemalige WSV-Spieler Ralph von Diericke mit mehreren anderen die Geschäftsstelle an der Hubertusallee, wurde geschnappt und wanderte in den Knast. Inzwischen arbeitet er als Versicherungskaufmann. Die ganze Geschichte: hier klicken!
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„Geil sein und Gas geben“
Wuppertaler Rundschau, Ausgabe 12. Juni 2013, von Jörn Koldehoff

Fußball: Peter Radojewski zum dritten Mal Cheftrainer des WSV

Ob aller guten Dinge wirklich drei sind, zeigt sich in den kommenden Monaten. Peter Radojewski geht jedenfalls fest davon aus. Zum dritten Mal (nach April bis Mai 2010 sowie Januar bis April 2013) übernimmt der 44-Jährige das Traineramt der ersten WSV-Mannschaft. Diesmal jedoch unter anderen Voraussetzungen. War Radojewski vorher jeweils mitten in der Saison eingesprungen, ist er nun von Beginn an verantwortlich.
„Unser Ziel ist es, ein Team zu formen, das geil darauf ist, Fußball zu spielen, und entsprechend Gas gibt“, sagt er. „Genau dies habe ich zuletzt vermisst. Alles war eher lahmarschig. Wir suchen deshalb hoch motivierte Spieler mit einem starken Charakter.“

Auf ein Neues: Peter Radojewski, einst Coach der WSV-Reserve, kennt die Oberliga genau. Foto: Dirk Freund


Dass zehn Tage vor dem Trainingsauftakt am 22. Juni bislang noch kein Akteur unter Vertrag steht, stört Radojewski nicht. „Viele glauben, wir wären spät dran. Ich sehe das anders. Ich warte lieber, dass einige gute Leute oben keinen Verein finden, statt jetzt unbedingt so schnell wie möglich zu verpflichten. Wir sind auf einem guten Weg.“ Man arbeite Hand in Hand. „Jeder versucht, dem anderen zu helfen. Das gefällt mir sehr, denn ich bin ein Teamplayer.“ Mit Mehmet Boztepe laufen die Gespräche, auch Christian Hausmann gilt als Kandidat für den neuen Kader. In dieser Woche veranstalten Sportvorstand Achim Weber und Radojewski ein Probetraining für zehn bis 15 mögliche Neuzugänge.
Dass der WSV trotz aller Dementis in der Oberliga zum Favoritenkreis gehört (die Reserve lag im Winter dort weit oben), sieht Radojewski anders: „An solchen Spekulationen beteilige ich mich nicht. Unser Kader steht noch nicht, und der muss erst mal zusammenwachsen. Jeder weiß doch, wie schwierig so etwas sein kann.“ Erst wenn die Verpflichtungen der anderen Teams bekannt seien, sehe man weiter.
Das Testspielprogramm wird eine Mischung aus Partien gegen unterklassige Vereine aus der Region, aber auch gegen Regionalligisten. „Mir gefällt es, wenn wir früh Härtetests haben – dann wissen wir, wo wir stehen und noch etwas tun müssen.“ Weber plant für August ein „Retterspiel“ – gegen einen Bundesligisten oder Zweitligisten.
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WSV-News: Mehmet Boztepe geht, Aufgalopp im Zoo-Stadion
(jak) Ohne Mehmet Boztepe startet der WSV in die neue Saison. Der Dribbler teilte am Mittwochabend (12. Juni 2013) Sportvorstand Achim Weber mit, das Angebot nicht anzunehmen.
"Ich tue das schweren Herzens, denn das Angebot war für diese Verhältnisse gut. Aber ich muss an meine Familie denken. Mein Vater und meine Mutter können nicht arbeiten, ich unterstütze sie finanziell. Deshalb gehe ich zu einem anderen Verein", so der Mittelfeldfeldspieler gegenüber der Wuppertaler Rundschau. "Ich bin sehr traurig, die Entscheidung ist mir nicht einfach gefallen. Das letzte Jahr kam mir so vor wie zehn. Ich bedanke mich bei allen Fans, die immer hinter mir standen, und hoffe, dass sie nicht sauer sind. Ich habe Achim Weber ein Versprechen gegeben - was für eins, ist unser Geheimnis."

Mehmet Boztepe dribbelt nicht mehr für den WSV. Foto: Dirk Freund


Weber: "Mehmet war absolut offen und ehrlich für uns. Er hat nun einmal das Potenzial, höher zu spielen. Wir wünschen ihm alles Gute. Man sieht sich im Leben immer zweimal." Dass Ünsal Bayzit (ehemals SSV Sudberg) ein Kandidat für den Co-Trainer-Posten ist, wollte der Sportvorstand nicht kommentieren. "Er ist ein interessierter Beobachter der Szene", bewertete Weber lächelnd die Tatsache, dass Bayzit auf der Tribüne saß.

Chefcoach Peter Radojewski und Konditionstrainer Thomas Ediger begrüßten die potenziellen Neuzugänge. Foto: Koldehoff


Am späten Nachmittag (12. Juni 2013) hatte im Stadion am Zoo das angekündigte Probetraining stattgefunden. Sportvorstand Achim Weber, Trainer Peter Radojewski und Markus Bayertz nahmen dabei vor allem Talente aus der eigenen Jugend und der Region unter die Lupe - in einem Testkick, den die Teams noch in den alten WSV-Trikots bestritten. Zu den Gästen gehörte auch der ehemalige Bundesliga-Torjäger Alexander Löbe, dessen Sohn Janos in der U19 des WSV spielt.
Folgende Akteure bewarben sich um einen Vertrag: Sven Rasmus (Torwart, 30, VfB Speldorf), Sebastian Schröder (defensives Mittelfeld, 19 WSV U19), Maximilian Müllner (Innenverteidiger, 18, WSV U19), Nishtiman Tarik Haji Ali (Innenverteidiger, 18, Fortuna Köln U19), Oliver Wagner (linker Verteidiger, 19, ASC 09 Dortmund), Mert Coskun (17, Mittelstürmer, FT Braunschweig U17), Christoph Kurek (18, Mittelfeld, WSV U19), Diyar Kaplan (19, Mittelfeld, VfL Bochum U19), Ömer Akman (20, Mittelfeld, RWO II), Tanju Acikgöz (24, Linksaußen, VfB Hüls), Benni Schröder (Mittelstürmer, WSV U23), Muhammed Acir, Tasso Papoulidis (VfB Speldorf), Ivan Simic (22, Innenverteidiger, 1. FC Wülfrath), Maximilian Nadidai (19, Innenverteidiger, Karlsruher SC II), Shahin Faridonpur (20, Mittelfeld, Damla Genc Hannover), Enes Topal (Sturm, WSV U19), Alekss Regza (Mittelfeld, 18, Bayer 04 Leverkusen U19), Philipp Meißner (Mittelfeld, 22 SSVg Velbert), Dennis Krol (Mittelfeld, 22, Fortuna Düsseldorf II), Janos Löbe (17, Mittelfeld, WSV U19) und Michael Kluft (Sturm, 26, Grün-Weiß Wuppertal).
Weber hatte im Vorfeld klargemacht, dass keine Spieler verpflichtet werden, die man nicht kenne. Derweil laufen die Verhandlungen mit etablierten Akteuren wie Mehmet Boztepe weiter - sie müssen natürlich kein Probetraining absolvieren.

Die ersten Aktionen - das Aufwärmprogramm. Foto: Koldehoff

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Sport am Dienstag: Karason wechselt, DLRG bei WM
(jak). Handball: Der ehemalige BHC-Profi Runar Karason hat einen neuen Verein. Der 25-Jährige wechselt vom Bundesliga-Absteiger TV Großwallstadt zu den Rhein-Neckar Löwen. Karason konnte in der vergangenen Saison nur zwölfmal für den TVG auflaufen, er hatte sich das Kreuzband gerissen. Insgesamt erzielte er 49 Tore. Der Isländer trug in der ersten Bundesliga-Saison das Trikot des BHC.
Fußball: Der WSV hat die ersten beiden Spieler für die kommende Saison verpflichtet. Der bisherige Ersatztorhüter Martin Klafflsberger (29) verlängerte um ein Jahr bis Sommer 2014: „Ich brauchte nicht lange zu überlegen, sondern habe richtig Bock darauf, beim neuen WSV meinen Teil für eine erfolgreiche Zukunft beizusteuern.“ Auch Mittelfeldspieler Kevin Weggen (19, re., mit Markus Wolf) bleibt für die kommenden zwölf Monate: „Ich gehe mit großer Vorfreude in die bald beginnende Vorbereitung. Auch bin ich fest davon überzeugt, den Fans in der neuen Saison wieder viel Freude bereiten zu können.“ Weitere Verpflichtungen werden in den kommenden Tagen erwartet. Am Nachmittag sichten Sportvorstand Achim Weber und Trainer Peter Radojewski im Stadion am Zoo rund 20 Spieler aus der Region.
Schwimmen: Vier Rettungsschwimmer der DLRG Wuppertal haben im österreichischen Lienz an der Weltmeisterschaft im Wildwasserschwimmen teilgenommen. Thomas Klaus und Stephan Besche kamen auf der anspruchsvollen Strecke als Siebte ins Ziel. Jasmin Hammes erreichte mit ihrem Teampartner Dominik Lange Platz 16. Bei dem Extremschwimmwettbewerb mussten die Athleten einen 3,5 Kilometer langen Gletscherfluss passieren. Dabei hatten die Zweir-Teams die Strecke, die zwei Sprünge aus sieben Meter Höhe, Stromschnellen, einen Checkpoint, einen Torparcours, Laufpassagen sowie einen Katarakt-Abschnitt der Wildwasserstufe 4 beinhaltet, in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen.

Die Strömungsretter der Wuppertaler DLRG - hier auf einem Gruppenfoto an der Schwebebahn. Foto: DLRG Wuppertal

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Sport in Wuppertal: In Brasilien und Portugal
(jak). Fußball: Der "FIFA Confederations Cup" in Brasilien findet mit Wuppertaler Beteiligung statt. Reporter Martin Schneider, Rundschau-Experte und zweiter Vorsitzender des Vereins Bergische Sportpresse, kommentiert am Donnerstag (20. Juni 2013) aus dem Stadion in Salvador da Bahia die Partie zwischen Nigeria und Uruguay. Die Übertragung startet um 23.45 Uhr deutscher Zeit. Schneider war zuletzt redaktioneller Teamleiter des ZDF beim Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) im Londoner Wembley-Stadion.



Kanu: Der Ronsdorfer Matthias Ebhardt, der für den Kanu-Club Wiking Bochum startet, hat bei der Kanu-Marathon-Europameisterschaft die Bronzemedaille im C1 gewonnen. Im portugiesischen Vila Verde musste er nur den beiden Spanier Manuel Antonio Campos und Manuel Garrido den Vortritt lassen. In der fünften Portage gelang es Ebhardt, den Tschechen Jakub Brezina abzuhängen und den dritten Platz zu sichern. Mit seinem Partner Jens Martens vom SC Neubrandenburg landete er über die 25,8 Kilometer lange Marathon-Strecke wie bei der WM im Vorjahr auf Rang fünf. Im September startet Ebhardt bei der Weltmeisterschaft in Kopenhagen.
Fußball: Patrick Fryziel wechselt vom Oberliga-Absteiger Cronenberger SC zum Mitabsteiger 1. FC Wülfrath. Beide Teams treten in der kommenden Saison in der Landesliga an.
Hockey: Die ETG Wuppertal stellt sich in den Dienst der guten Sache. Der Regionalligist trifft am Dienstag (18. Juni 2013) in einem Benefizspiel auf die deutsche U18-Nationalmannschaft. Anpfiff am Dorner Weg ist um 20.30 Uhr. Der Erlös der Partie kommt der Deutschen Knochenmarkspenderdatei zu Gute.
Fußball: Der Wuppertaler David Vrzogic spielt auch 2013/14 für die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Der 23-Jährige verpasste am Dienstag (11. Juni 2013) allerdings den Trainingsauftakt wegen einer Verletzung. Ziel der Münchner ist die Rückkehr in die 3. Liga. Vrzogic war im Sommer 2013 aus Ahlen in die bayerische Landeshauptstadt gewechselt.
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WSV-News: Kluft im Anflug, El Hammouchi geht
(jak). Termine: Der WSV hat die ersten Vorbereitsspiele bekannt gegeben. Wie bereits berichtet, trifft das Team dabei auf zwei Regonalligisten: Rot-Weiß Oberhausen - WSV (13. Juli 2013, 18 Uhr, Stadion Niederrhein), WSV - TSV Havelse (20. Juli 2013, 16 Uhr, Stadion am Zoo, Spiel im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier). In Oberhausen kommt es unter anderem zum Wiedersehen mit Robert Fleßers (Foto: Dirk Freund) und Felix Herzenbruch, die zum "Malocher-Team" wechseln. An Havelse war der WSV in der Aufstiegsrunde 1990 gescheitert, u.a. nach einem 2:4 an der Hubertusallee. Seinerzeit lagen die Bergischen rasch mit 0:2 zurück, glichen aus, mussten sich aber vor 12.000 Besuchern nach Patzern von Torwart Jörg Pachura geschlagen geben. Tore: 0:1 Thomas Vogel (22.), 0:2 Jens Todt (25.), 1:2 Pascal Notthoff (63.), 2:2 Pascal Notthoff (72.), 2:3 Andreas Zindler (81.), 2:4 Joachim Gehrmann (88.). Das Rückspiel ging vor 5.300 Zuschauern in der letzten Minute 2:3 (Tore: Michael Kentschke, Rudi Müller) verloren.
Verhandlungen: WSV-Trainer Peter Radojewski hat das Interessse an Michael Kluft (Grün-Weiß Wuppertal) bestätigt. "Wir hatten ja schon im Winter Kontakt, damals klappte es aus beruflichen Gründen nicht", so der Coach. Wenn ein Stürmer in der Bezirksliga 42 Tore erziele, müsse ihn der WSV sich auf jeden Fall ansehen. Radojewski: "Ob er sich auch in der Oberliga durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Aber wir schauen ihn uns auf jeden Fall an." Sportvorstand Achim Weber verhandelt am Dienstag (12. Juni 2013) nach eigenen Angaben mit den ersten beiden Spielern. Ob und wie schnell man zu einem Vertragsabschluss komme, sei offen.
Wechsel: Die Entscheidung ist gefallen: Raschid El Hammouchi verlässt den WSV - er spielt künftig für den Regionalligisten Wormatia Worms. Dort trifft der 31-Jährige auf seinen Ex-Trainer Stefan Emmerling, mit dem er bereits bei Alemannia Aachen und Kickers Emden zusammengearbeitete. Worms hatte die Saison als Tabellenzwölfter in der Südwest-Staffel beendet. El Hammouchi hatte seit September 2010 das Trikot des WSV getragen, zuvor stand er beim SV Wilhelmshaven unter Vertrag.
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Sport am Montag: EM-Quali und Zoo-Lauf
Techniker Mehmet Boztepe (li.) bleibt möglicherweise auch in der Oberliga beim WSV. Foto: Dirk Freund


(jak). Fußball: Langsam aber sicher kommt Bewegung in die sportliche Planung beim Noch-Regionalligisten WSV. So hat Sportvorstand Achim Weber gegenüber der Wuppertaler Rundschau bestätigt, sich im Laufe der Woche mit Mittelfeldspieler Mehmet Boztepe zu Vertragsverhandlungen zu treffen. Auch mit „einigen wenigen“ Akteuren aus dem Kader 2012/13 stehen Unterredungen an. Zugleich werden in den kommenden Tagen „10 bis 15 Spieler“ zu einem Probetraining erwartet. "Wir verpflichten niemanden, den wir nicht im Vorfeld selber gesehen haben", legt sich Weber fest. Eventuell am Dienstag (11. Juni 2013) sollen die ersten Testspiele bekannt gegeben werden. Dass eines davon in Wuppertal gegen den Regionalligisten SC Verl stattfindet, wollte der Sportvorstand weder dementieren noch bestätigen. Offenbar laufen auch Verhandlungen mit zwei weiteren Regionalligisten. Einer davon könnte am 20. Juli zur offiziellen Saisoneröffnung ins Stadion am Zoo kommen. „Sobald die Spielverträge unter Dach und Fach sind, melden wir Vollzug“, so Weber. Selbiges gilt für das „Retterspiel“, das für August geplant ist. Dafür gibt es offenbar bereits die Zusage eines Bundesligisten sowie eines Zweitligisten.
Handball: Beim Bundesliga-Aufsteiger BHC können neben Viktor Szilagyi (bestreitet mit Österreich EM-Qualifikationsspiele) auch Arnor Gunnarsson (Foto) und Neuzugang Björgvin Pall Gustavsson noch nicht in den Urlaub. Sie treten am Mittwoch (12. Juni 2013) in Weißrussland und am Sonntag (16. Juni 2013) gegen Rumänien an.
Leichtathletik: Rund 400 Athletinnen und Athleten werden am 12. Juni 2013 zum „1. Wuppertaler Zoo-Lauf“ erwartet. Das Event startet um 17.30 Uhr mit dem Schülerlauf, um 17.45 Uhr gehen die Jüngsten beim Bambinilauf auf die steile Strecke. Die Mixed-Staffeln beginnen um 18.15 Uhr, um 19.30 Uhr machen sich die Damen- und die Herrenstaffeln auf den Weg. Während die Bamibini ohne Zeitnahme laufen, sind Schüler und Erwachsene in verschiedene Lauf- und Altersklassen eingeteilt. Außerdem gibt es eine Sonderwertung für das schönste Kostüm. Für den Zoo-Berglauf gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von fünf Euro pro Person.

Das traditionelle Bobby-Car-Rennen darf auch diesmal nicht fehlen. Foto: Bergische Uni


Allgemein: Das Hochschulsportfest der Bergischen Universität Wuppertal steigt am Dienstag (11. Juni 2013) zum fünften Mal: Studierende und Beschäftigte können zeigen, wie fit sie sind. Aber auch wer nur zugucken will, kann auf dem Campus Grifflenberg jede Menge Spaß haben. Los geht’s um 12 Uhr. Die Instituts-Olympiade startet um 14 Uhr vor dem Rektoratsgebäude. Dort werden sich Teams aus unterschiedlichen Dezernaten, Fachbereichen und Instituten bei verschiedenen Wettkämpfen in punkto Geschicklichkeit, Teamgeist, Spielwitz und Schnelligkeit messen.
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