Nach einer unterirdischen ersten Hälfte macht der WSV auch in Durchgang zwei so weiter. Nach einer Trinkpause in der 69. Minute nimmt Ellmann offenbar die nötige Kraft zu sich und erzielt so schlitzöhrig die Führung. Diese geht zwar absolut in Ordnung, kommt aber dennoch überraschend. In der 79. Minute kontert Joker Jonas Schneider die Hausherren dann mustergültig aus und sorgt so für die Entscheidung. Von Gladbach kam nur zwischen der 46. und 60. Minute etwas Angriffslust. Ansonsten präsentierten sie sich wie ein Abstiegskandidat. Für den WSV waren die drei Punkte enorm wichtig, die Leistung wird dabei fast zur Nebensache. In einer Woche kommt nun Uerdingen. Wir verabschieden und an dieser Stelle aus dem Grenzlandstadion. Gleich folgen noch die Trainerstimmen.

Das Spiel ist aus.

Gladbach will, kann aber nicht. Noch ein Konter für den WSV. Manno lässt zwei Gegner stehen, flankt dann präzise zum freistehenden Ellmann. Der nimmt den Ball am Fünfer aber nicht gut an und die Chance ist dahin. Ein drittes Tor wäre auch etwas zu viel des Guten gewesen.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Gladbach noch einmal über Ayan, aber Fedler ist dazwischen. Topal hat noch Bock und rennt mit dem Ball am Fuß 70 Meter. Dann müsste er eigentlich zu Ellmann passen, will es aber selbst machen. Die Kugel rauscht knapp links vorbei, Ellmann beklagt sich.

Wuppertal hat nun viel Zeit. Es sieht nicht so aus, als würde noch viel passieren.

Ayan versucht es aus 20 Metern. Mroß muss wieder nicht eingreifen.

Manno versucht es aus gut 18 Metern direkt. Das Spielgerät geht einen guten Meter über die Latte.

Manstein ist eigentlich durch, aber Czempik holt ihn noch von den Beinen. Da hat er Glück, dass es nur gelb gibt.

Manno versucht es bei einem Freistoß aus spitzem Winkel direkt. Der Ball streift noch den Querbalken und geht dann hinter das Tor.

Daftari geht, Nwafor kommt. Kann der Wechsel aus Gladbacher Sicht noch etwas bewirken?

Gladbach ist im Angriff, dann gewinnt der WSV den Ball. Oder war es ein Rückpass? Jedenfalls landet der Ball bei Schneider. Die Abwehr war viel zu weit aufgerückt und so kann Schneider aus der eigenen Hälfte alleine aufs gegnerische Tor zulaufen. Er hat viiiiel Zeit und macht trotzdem alles richtig, geht an Kultscher vorbei und schiebt ein.

Die Entscheidung? 2:0 durch Schneider.

Gataric foult einen Gegenspieler und sieht zurecht die gelbe Karte. Das war überhart. Erst bleibt Gataric liegen, kann dann aber weitermachen.

Bleibt es bei der knappen Führung, kann man das Spiel letztlich als Arbeitssieg abstempeln. Aber um in einer Woche gegen Uerdingen zu bestehen, muss sich noch Einiges tun. Noch ist eine Viertelstunde zu spielen.

Dohmen legt Topal. Der Ball liegt an der rechten Strafraumkante. Gataric steigt hoch, aber ein Gladbacher klärt zur Ecke.

Gataric spielt nun in der Innenverteidigung, Fedler auf rechts und Leikauf agiert als Rechtsaußen.

Erst kann Daftari per Kopf klären, dann darf Fedler noch einmal köpfen. Der Ball landet auf dem Netz.

Ellmann wieder im Strafraum. Es gibt die nächste Ecke für den WSV.

Selten passte die "Wie aus dem Nichts"-Phrase so gut wie jetzt. Nach der Trinkpause spielt Manno einfach mal einen langen flachen Pass in die Spitze. Daftari geht nicht hin, Kultscher zögert zu lange beim Herauslaufen und so ist Ellmann plötzlich am Ball. Seinen ersten Abschluss blockt der Keeper noch ab, beim zweiten Versuch schiebt Ellmann dann ins leere Tor ein. Verrückt!

Ellmann macht das 1:0.

Nächste Trinkpause.

Manstein flankt von links, Ellmann kommt per Kopf an die Kugel, die aber deutlich rechts vorbei geht.

Manstein kommt für Arenz, der bei seinem Startelfdebüt enttäuschte. Manstein darf gleich einen Freistoß aus 25 Metern zentraler Position ausführen. Weit drüber!

Erste Ecke für den WSV! Topal hatte zum Dribbling angesetzt war aber abgedrängt worden. Nun schlägt Manno die Kugel herein, aber kein Kollege kommt dran.

Kisolo lässt ein paar Gegner stehen, dringt dann in den Sechzehner ein und fällt einfach um. Eine peinliche Schwalbe und zum Glück fällt der Schiedsrichter nicht darauf hinein.

Auch für Tim Manstein hat das Aufwärmen ein Ende. Er wird gleich kommen.

Nächster Eckstoß für Gladbach. Schmitz könnte am zweiten Pfosten abziehen, trifft das Leder aber nicht.

Leikauf könnte von rechts flanken. Tritt er in den Boden oder was macht er da? Jedenfalls ist Gladbach zunächst in Ballbesitz, ehe die Wuppertaler sich die Kugel wieder schnappen. Leikauf darf es besser machen und tut das auch. Flach rauscht der Ball nur knapp an Topal vorbei.

Schurig haut Klein um. Es gibt Freistoß für den 1. FC in Strafraumnähe. Eine gute Hereingabe folgt, aber ein Wuppertaler kann klären.

Schneider kommt für Nemec. Mehr Offensivpower also.

Ein Gladbacher kommt im Strafraum plötzlich zum Abschluss. Die Kugel geht nur ganz knapp am Pfosten vorbei. Mroß wäre ohne Chance gewesen.

Manno flankt mit dem Außenrist, Kultscher hat leichtes Spiel.

Schneider kommt gleich in die Partie. Muss Ellmann nach weniger als einer Stunde schon wieder runter? Das wäre bitter...

Gataric vertändelt den Ball, Kisolo leitet den Konter ein und schließt dann selber aus gut 20 Metern ab. Mroß packt sicher zu.

Selbst die grundlegendsten Dinge misslingen. Schmetz mit einem Querpass auf Leikauf, der nur mit viel Mühe verhindern kann, dass der Ball im Aus landet.

Klein wälzt sich am Boden, steht dann aber wieder auf.

Noch bleibt eine Reaktion auf die schwache erste Hälfte der Wuppertaler aus. Gladbach hingegen wie verwandelt.

Schöner Pass von Manno auf den aufgerückten Schurig. Der holt immerhin einen Einwurf raus. Danach erreicht eine Flanke Marvin Ellmann nicht.

Der 1. FC legt hier gut los. Plötzlich muss sich der WSV hinten reinstellen. Nun können sich die Wuppertaler aber befreien.

Erster Torschuss der Gastgeber. Bravo! Kisolo zieht aus 30 Metern ab, der Ball hoppelt ein gutes Stück neben den Kasten.

Gladbach mit einem Standard, der aber erneut keine Gefahr bringt.

Auch bei Gladbach gab es einen Wechsel: Ayan ist für Marius Müller in der Partie.

Leikauf ersetzt Salau auf der rechten Abwehrseite. Der Wechsel ist nachvollziehbar, da Salau absolut unterirdisch agierte. Gladbach stößt nun gerade an.

Wir haben ein Stoßgebet entsandt und hoffen inständig auf Besserung.

Zum Einschlafen ist es zu warm. Aber das wäre eigentlich das Beste, was einem passieren kann. Der WSV spielt nur in den ersten Minuten guten Fußball und passt sich danach dem Niveau des Gegners an. Spielt Topal in der siebten Spielminute nach einem klasse Konter quer auf Marvin Ellmann, steht es hier früh 1:0. Doch seit dieser vergebenen Gelegenheit ist es ein Trauerspiel. Es fehlt durchweg an Anspielstationen. Wir hoffen auf Besserung in Durchgang zwei.

Schon Schluss? Na gut. Nach drei Minuten pfeift der Schiedsrichter zur Pause. Wir hatten eine minutenlange Verletzungsunterbrechung und eine Trinkpause. Fünf Minuten hätte es eigentlich mindestens oben drauf geben müssen.

Nach der ersten Halbzeit gegen Düsseldorf waren wir froh, als endlich zur Pause gepfiffen wurde. Auch heute sieht es nicht anders aus. Immerhin steht hinten heute die Null.

Manno schlägt noch einmal einen Freistoß. Schmetz begeht ein Stürmerfoul.

Wenn es keine Anspielstation gibt, muss eben ein langer Ball her. Doch die sollten dann wenigstens ankommen. Das gelingt Fedler gerade nicht.

Kisolo legt Arenz in der gegnerischen Hälfte. Bei so vielen Unterbrechungen ist ein Spielfluss entsprechend schwierig.

Wieder ist das Spiel unterbrochen. Ein Gladbacher liegt am Boden.

Salau wieder einmal mit einer viel zu langen Hereingabe. Das macht keinen Spaß.

Es geht weiter. Gladbach mit einem Einwurf, der gleich wieder in den Reihen des WSV landet. Wir bereiten uns mental schon einmal auf eine lange Nachspielzeit vor.

Der Schiedsrichter gönnt den Spielern nun eine Trinkpause. Das nutzt Stefan Vollmerhausen für ein Gespräch mit Topal und Ellmann. Zudem wird bereits jetzt die Zuschauerzahl verkündet: 604 zahlende Fans sind vor Ort.

Wuppertal spielt ideenlos, Gladbach einfach nur schlecht... Nach vorne kommt von den Hausherren gar nichts.

Nemec mit einem langen Ball auf Ellmann. Der Verzweiflungspass kommt sogar an. Ellmann hält die Kugel, aber letztlich erreicht das Zuspiel keinen Mitspieler.

Konter des WSV, aber es fällt ihnen nichts ein. Ellmann wird in der Mitte angespielt, aber was soll er da alleine denn machen?

Zum kompletten WSV-Liveticker: hier klicken! (bitte über diesen Link selber aktualisieren!)

Manno und Arenz haben nun die Seiten gewechselt. Bringt das mehr Schwung in die Wuppertaler Offensivbemühungen?

Salau mit einer Flanke von rechts. Viel zu weit...

Der Ball kommt scharf an den Fünfer, wo Gataric gerade noch klären kann.

Nun versucht sich Gladbach mal mit geregeltem Spielaufbau. Dabei springt eine Ecke heraus. Die dritte für die Hausherren.

Ambitioniert, aber erneut oftmals zu ungenau. So lässt sich der Auftritt der Wuppertal bisher gut beschreiben.

Topal foult Uslucan. Der Gladbacher rennt ihm daraufhin hinterher, Topal zeigt sich völlig unbeeindruckt.

Richter kommt nun in die Partie. Köppen wird notärztlich versorgt. Gute Besserung!

Während Köppen behandelt wird, läuft die Partie weiter. Manno führt den Freistoß aus, kann daraus aber kein Kapital schlagen. Mönchengladbach noch in Unterzahl, ein Auswechselspieler macht sich bereit.

Köppen verletzt sich beim eigenen Foulspiel offenbar schwer und wird nun von zwei starken Männern vom Platz gebracht. Für ihn geht es auf keinen Fall weiter.

Daftari sieht die erste Gelbe der Partie, nachdem er Topal von den Beinen holt. Es gibt aber zunächst Vorteil, doch dann foult Köppen auch noch Manno. Nun pfeift der Schiedsrichter.

Topal ist wie gewohnt sehr fleißig und viel am Ball. Doch gerade bietet sich niemand an. Alles kann Topal nicht alleine machen...

Es geht nun viel hin und her. Richtig zwingend zeigt sich keine der Mannschaften. Insgesamt gibt es aber deutlich mehr Ballbesitz für die Gäste.

Topal verlängert im Strafraum auf Nemec, der direkt schießen müsste. Zu unentschlossen rollt der Ball ins Toraus. Da war mehr drin.

Salau mit einem Stockfehler, der sich beinahe zum Konter für Gladbach entwickelt. Doch Salau bereinigt seinen eigenen Fehler mit der Fußspitze.

Zur Erinnerung: Bislang haben die Rot-Blauen jedes ihrer vier Gegentore nach einem Standard kassiert...

Erste Ecke für Gladbach! Der Ball kommt scharf rein, ein Gelber köpft und Mroß lenkt die Kugel noch an die Latte. Beim zweiten Eckstoß entsteht keine Gefahr.

Nächste Chance für den WSV! Topal ist wieder auf der rechten Seite durchgeschlüpft, legt dann auf Salau ab. Der sieht Nemec an der Strafraumkante. Nemec stoppt die Kugel und zieht dann aus 14 Metern ab. Kultscher hat kein Problem damit, diesen Ball aufzunehmen.

Für die Wuppertaler Fans wird nun die Haupttribüne geöffnet. Denn der eigentliche Gästebereich ist komplett in der Sonne, während es auf der Tribüne schön schattig ist. Wie gnädig!

Klasse Aktion von Topal! Erst ist der 1. FC das erste Mal am Sechzehner, dann kontert der WSV über Topal. Der setzt sofort zum Sprint an und lässt gleich drei (!) Gegner aussteigen, dringt in den Strafraum ein und hat dann zwei Optionen. Entweder er spielt auf den mitgelaufenen Ellmann oder er versucht es alleine. Topal entscheidet sich für den Abschluss, der jedoch abgeblockt wird. Schade.

Wieder presst der WSV sehr früh und provoziert so gerade einen Ballverlust in der gegnerischen Hälfte. Doch dann gerät ein langer Schlag auf Manno zu weit.

Langer Ball auf Topal, der in den Sechzehner sprintet. Aber Kultscher - Torwart des 1. FC - ist vor ihm an der Kugel.

Wer beide Spiele separat verfolgen will, öffnet am besten zwei Reiter und wählt jeweils das betreffende Spiel an.

War Gladbach schonmal in der gegnerischen Hälfte? Eher nicht. Der WSV baut geduldig auf.

Der Schiedsrichter sieht erst noch Klärungsbedarf. Dann drischt Manno das Leder herein, Gataric steigt hoch und köpft eine Bogenlampe aufs Tornetz.

Topal ist rechts fast durch, wird dann aber noch gelegt. Der Ball liegt etwa 25 Meter vom Tor entfernt. Manno legt sich die Kugel zurecht.

Wie erwartet agiert Arenz auf der rechten Seite und Enes Topal als hängende Spitze hinter Marvin Ellmann.

Topal und Ellmann stoßen an...

Zwei Minuten sind wir schon über der Zeit. Beide Teams bilden noch einen Kreis, dann geht es hoffentlich los.

Die etwa 200 mitgereisten WSV-Fans sind erwacht, während die Spieler den Platz betreten. Der WSV spielt traditionell in rot-blau, die Gastgeber in gelb und weiß.

Vorsichtsmaßnahme "Zur Sicherheit habe ich darum gebeten, heute nicht berücksichtigt zu werden", erzählt uns Ercan Aydogmus gerade. Der 36-Jährige hatte sich beim Spiel gegen Düsseldorf eine leichte Blessur (Leistenzerrung) zugezogen. "Es ist aber nichts Dramatisches."
Spielleitung: Das Schiedsrichtergespann um Jens Laux und seine Assistenten Ingo Heemsoth und Matthias Dransfeld kommt heute aus Mülheim an der Ruhr.
Gastgeber: Für Gladbach laufen auf: Johannes Kultscher, Sven Köppen, Frederik Verlinden, Said Daftari, Deo Kisolo, Pascal Schmitz, Justin Klein, Marius Müller, Dominik Dohmen, Marco Czempik und Akin Uslucan.
Aufstellung: Aha, frisch gedruckt, können wir nun die Startformationen verkünden. Stefan Vollmerhausen nimmt insgesamt drei Veränderungen vor. Ercan Aydogmus muss verletzungsbedingt passen, für ihn rückt Marvin Ellmann in die Mannschaft. Zudem ersetzt Patrick Nemec Tim Manstein auf der Sechs und Lucas Arenz darf sich anstelle von Davide Leikauf beweisen. Demnach stehen folgende Akteure zu Beginn auf dem Rasen: Joshua Mroß im Tor, in der Abwehr agieren unverändert Noah Salau, Lukas Fedler, Peter Schmetz und Marvin Schurig. Danijel Gataric komplettiert die Doppelsechs neben Patrick Nemec. Kapitän Gaetano Manno wird voraussichtlich erneut über die linke Außenbahn angreifen. Auf rechts wird wohl Lucas Arenz spielen und Enes Topal somit neben Marvin Ellmann stürmen. Auf der Bank nehmen Felix Schiffer, Davide Leikauf, Tim Manstein, Tom Hirsch, Christian Krone, Len Heinson und Jonas Schneider Platz.
Zuschauer: Von Gladbacher Vereinsseite wurde mit 1200 Fans gerechnet - davon 800 aus Wuppertal. Eine sehr optimistische Schätzung. Wir glauben nicht, dass es mehr als 250 bis 300 Wuppertaler werden.
Aktuell: Seit einigen Minuten machen sich sowohl die Wuppertaler, als auch die Gladbacher warm. Unterdessen soll sich die Aufstellung im Druck befinden. Vertraut Stefan Vollmerhausen erneut der selben Elf? In den bisherigen drei Saisonspielen, standen jeweils exakt die selben elf Akteure auf dem Platz. Angesichts der durchwachsenen Leistung gegen Düsseldorf, würde es überraschen, wenn Vollmerhausen keinen Wechsel vornimmt. Was ist zum Beispiel mit Marvin Ellmann, der am Mittwoch nach seiner Einwechslung für einigen Wirbel sorgen konnte?
Witterungsbedingungen: Man darf sich ja nicht wirklich beschweren, wenn es im Spätsommer noch einmal 30 Grad werden. Aber es fällt schwer. Selbst im Schatten gerät man ordentlich ins Schwitzen. Ganz zu schweigen vom Fußball spielen in der prallen Sonne. Die ein oder andere Trinkpause, wäre da sicher ratsam.
Bereits unter Druck: Nicht Wenige sehen das heutige Match nun als richtungsweisend. In einer Woche kommt Titelaspirant KFC Uerdingen ins Stadion am Zoo. Somit ist ein Sieg heute Pflicht, will man die Tabellenspitze nicht frühzeitig aus den Augen verlieren. Spitzenreiter ist bislang der VfR Fischeln, der alle seine Spiele gewinnen konnte und bereits 13 Tore erzielte.
WSV: An den vergangenen Mittwoch denkt wohl kaum ein Wuppertaler gerne zurück. Nach einer katastrophalen ersten Hälfte stand es zur Pause gegen den SC Düsseldorf-West - wohlgemerkt ebenfalls ein Aufsteiger - 0:2. Beide Tore fielen nach Standards. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Rot-Blauen vor knapp über 2000 Zuschauern eine bessere Leistung. Bei gefühlten 50 Standards gelang der Anschluss erst in der 82. Minute. Lukas Fedler war per Kopf zur Stelle. Das Publikum bewies sich in der Folge als starker zwölfter Mann, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. In der Folge rutschte der WSV in der Tabelle auf Rang sechs ab.
Der Rasen Normalerweise spielt der 1. FC auf der Ernst-Reuter-Sportanlage. Da der WSV erwartungsgemäß mit einigen hundert Anhängern anreist, zogen die Gladbacher kurzerhand ins Grenzlandstadion um. Erinnerungen an alte Zeiten werden bei den älteren Fans wach werden... Sonst kickt hier die U23 von Borussia Mönchengladbach. Das Grün ist in einem hervorragenden Zustand.
Heimmannschaft: Gastgeber 1. FC Mönchengladbach ist als einer von vier Aufsteigern durchwachsen in die Saison gestartet. In den ersten beiden Spielen musste die Mannschaft zwei Niederlagen hinnehmen (0:2 bei der SpVG Schonnebeck und 1:2 gegen RW Oberhausen II). Vergangenen Mittwoch fuhren die Schützlinge von Cheftrainer Stephan Houben dann den ersten Sieg ein. Beim 1:0-Erfolg über Schwarz-Weiß Essen, erzielte Pascal Schmitz in der 69. Minute das Tor des Abends. 

Auswärtsfahrt: Ein herzliches Hallo - heute aus dem Grenzlandstadion in Mönchengladbach. Anstoß ist wie gewohnt um 15 Uhr.
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Von Jörn Koldehoff

Fußball-Oberliga: Der WSV will Sonntag (15 Uhr) beim 1. FC Mönchengladbach zurück in die Erfolgsspur.



Ein wenig verlegen war Marcus John dann doch. Der 2:1-Sieg seines SC Düsseldorf-West am Mittwoch im Stadion am Zoo sei natürlich glücklich gewesen, räumte der Coach ein. Dennoch nehme er die Punkte gerne mit.
Die hätte auch der WSV liebend gerne behalten, doch gleich drei Faktoren sprachen dagegen: Die schwache erste Halbzeit, die Probleme bei gegnerischen Standard-Situationen und die schlechte Chancenverwertung im guten zweiten Durchgang. Das soll viel besser werden, wenn der WSV am Sonntag (15 Uhr, Liveticker unter www.wuppertaler-rundschau.de) in Gladbach beim nächsten Aufsteiger antritt.
Sorgen bereitet derweil der Unterbau: Die zweite Mannschaft ist auch nach dem Abstieg in die Kreisliga chancenlos :Drei Spiele, null Punkte, 4:18 Tore, zuletzt 0:8 in Ronsdorf II. Während die Reserve für das sportliche Konzept ohne jegliche Bedeutung ist und ein Rückzug eine Alternative gewesen wäre, gilt das für die Bundesliga-A-Junioren (ebenfalls Tabellenletzter ohne Punkt), die heute um 11 Uhr auf dem Uellendahl auf den VfL Bochum treffen, nicht. Vor allem deshalb, weil der WSV auf die Jugend setzen will beziehungsweise aus finanziellen Gründen auch muss.
„Die U19 hat einen sehr hohen Stellenwert. Es ist unser Unterbau der ersten Mannschaft. Die sportliche Leitung inklusive Trainerteam arbeiten akribisch daran, sie in der Bundesliga zu halten“, so Sportdirektor Manuel Bölstler. „Es ist für einen Fünftligisten aber keine Selbstverständlichkeit, die A-Junioren in der höchsten Klasse zu haben. Wir setzen alles daran, diesen Zustand beizubehalten.“
Helfen soll Tom Sindermann: Der Innenverteidiger war 2014/15 Kapitän der Schalker U 17 und der Westfalenauswahl und wurde bis Sommer 2016 ausgeliehen. „Er wird der Mannschaft mehr Stabilität verleihen und soll uns beim Ziel Klassenerhalt helfen. Wie auch im Fall Lucas Arenz wäre dieser Transfer nicht ohne die Hilfe des Spielerberaters Michael Stuckmann möglich gewesen, dem besonderer Dank ausgesprochen werden muss.“
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Handball:
Bundesliga, Männer:
Bergischer HC – SG Flensburg-Handewitt (So., 15 Uhr). Live hier auf dem Ticker!



Rollhockey:
RSC-Abschiedsspiel: für Jens Behrendt, Martin Schmahl, Mark Wochnik Bastian Wilk sowie Björn Siebel (Sa., 18 Uhr, Alfred-Henckels-Halle)

Hockey:
Oberliga, Herren:
RTHC Leverkusen – ETG Wuppertal (So., 14.30 Uhr)
Oberliga, Frauen:
Bonner HTV – ETG Wuppertal (So., 14 Uhr)
Verbandsliga, Männer:
HC GW Wuppertal - Eintracht Dortmund 2 (So., 17 Uhr)

Fußball:
Bundesliga, A-Junioren:
Wuppertaler SV - VfL Bochum 0:1.
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Oberliga:
1. FC Mönchengladbach - Wuppertaler SV (So., 15 Uhr). Live hier auf dem Ticker!
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Landesliga:
VfL Jüchen-Garzweiler - Cronenberger SC (Sa., 16 Uhr)
ESC Rellinghausen - TSV 05 Ronsdorf
SC Velbert - 1. FC Wülfrath. Liveticker!
(So., 15 Uhr).
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Bezirksliga:
Spvg Schonnebeck II - ASV Wuppertal (So., 10.30 Uhr), SC Velbert II - FSV Vohwinkel (So., 13 Uhr), FK Jugoslavija Wuppertal - TuRU Düsseldorf II, SSV 07 Sudberg - FC Kray II (So., 15 Uhr).
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Kreisliga A:
SV Bayer Wuppertal- TSV Beyenburg (So., 13.30 Uhr),
TFC Wuppertal - FSV Vohwinkel 2
SC Sonnborn - TSV 05 Ronsdorf 2
Wuppertaler SV 2 - ASV Mettmann 2
SV Heckinghausen - TuS Grün-Weiß 2
Mettmann-Sport - TSG Heiligenhaus. Liveticker!
SV Jägerhaus Linde - TSV Fortuna
(So., 15 Uhr)
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Kreisliga B, Gruppe 1: hier klicken!
Kreisliga B, Gruppe 2: hier klicken!
Kreisliga C, Gruppe 1: hier klicken!
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(jak/red). Fußball: In der A-Junioren-Bundesliga hat der WSV am Samstag (29. August 2015) die vierte Niederlage im vierten Spiel kassiert. Gegen den VfL Bochum gab es auf dem Uellendahl eine 0:1-Niederlage.
Rollhockey: Der RSC Cronenberg eröffnet am Samstag (29. August 2015) ab 14 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle die Saison. Zunächst geben sich die Jugendteams (U 9 bis U 15) die Ehre, ehe um 18 Uhr das Abschiedsspiel für Jens Behrendt, Martin Schmahl, Mark Wochnik Bastian Wilk sowie Björn Siebel beginnt. Die erste Partie der neuen Bundesliga-Saison steigt am 5. September beim SC Bison Calenberg.
Radsport: "Rund in Wuppertal" geht es am Sonntag (30. August 2015), wenn der Radsportverein "Endspurt 08" zum Radrennen nach Langerfeld lädt. Damit die Radfahrer ungestört ihre Runden ziehen können, wird der kurze Parcours abgesichert: Autofahrer müssen sich darauf einstellen, das Straßen-Karree In der Fleute, Preußenstraße, Regentenstraße und, Clausewitzstraße nicht befahren zu können. Die Stadt bittet darum, auf die entsprechende Beschilderung zu achten, weil dadurch zum Beispiel die Zufahrtsstraßen von der Schwelmer Straße aus zu Sackgassen werden oder Halteverbote gelten. Die Wettbewerbe beginnen um 8.30 Uhr. Das Hauptrennen über 75 Kilometer wird im 15 Uhr gestartet.



Leichtathletik: Katharina Molitor (31), Studentin an der Bergischen Universität, hat sich mit einer Weite von 63,23 Metern den Einzug ins Speerwurf-Finale bei der Leichtathletik-WM in Peking erkämpft. Alle vier deutschen Athletinnen (Christin Hussong, Christina Obergföll, Linda Stahl und Katharina Molitor) stehen damit im Finale. Es findet am Sonntag (30. August 2015) ab 12.45 Uhr (MESZ) statt. Molitor studiert an der Bergischen Universität Sport und Sozialwissenschaften fürs Lehramt und startet für Bayer Leverkusen. Die Bergische Universität Wuppertal ist seit 2006 „Partnerhochschule des Spitzensports“.
Handball/Fußball: Die beiden führenden Wuppertaler Clubs spielen am Sonntag (30. August 2015) zeitgleich: der Handball-Bundesligist BHC ab 15 Uhr in der Uni-Halle gegen die SG Flensburg, der Fußball-Oberligist WSV beim 1. FC Mönchengladbach (Vorbericht: hier klicken!). Deshalb erweitern wir den Ticker um eine Variante. Die User können künftig bei parallelen Ansetzungen aus drei Optionen wählen: Entweder entscheiden sie sich für das BHC-Spiel oder die WSV-Partie - oder sie lassen sich alle Einträge zeitgleich anzeigen. Ein Wechsel ist per Klick auf die dann angezeigten Buttons jederzeit möglich!
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Als Außenseiter, aber durchaus kämpferisch geht der Handball-Bundesligist Bergischer HC ins erste Heimspiel am Sonntag (30. August 2015) ab 15 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle gegen die SG Flensburg-Handewitt. Trainer Sebastian Hinze und seine Einschätzungen.



Devise: „Wir werden alles, was wir an Kräften haben, reinwerfen und wollen lieber gleich selber die Überraschung schaffen und uns die ersten Bonuspunkte holen – als über Überraschungen bei der Konkurrenz zu reden. Dass der ein oder andere Aufsteiger gleich zu Hause gewinnt, war nicht unbedingt zu erwarten – aber es liegt an uns, die Punkte zu sammeln und nicht auf die anderen zu schauen.“
Ausgangslage: „Die Vorzeichen sind anders als noch bei unserem 36:31-Heimsieg in der vergangenen Saison haben sie zu einem glücklichen Zeitpunkt erwischt und konnten damals ausnutzen, dass sie in der Breite nicht so stark waren, wie sie es jetzt sind. Da hat sich nun noch mehr Weltklasse zu Weltklasse gesellt. Flensburg zählt zu Recht für viele als heißer Kandidat auf den Meistertitel. Wir haben bewiesen, zu was wir zu Hause im Stande sind und wollen dies auch in der neuen Saison weiter aufrecht halten, mit viel
Tempo und Leidenschaft mehr als unangenehmer Gegner sein und gemeinsam mit der eigenen Halle verhindern, dass der Gegner sein Spielsystem durchdrücken kann, die Partie stets zu unserem Spiel machen. Entscheidend dafür wird sein, dass Flensburger Spielsystem mit viel Bewegung und Schnelligkeit bei den Entscheidungen gleich aus dem Rhythmus zu bringen.“
Statement Alexander Hermann „Die Stimmung in der Uni-Halle war unglaublich, Flensburg hatte nicht den Hauch einer Chance, den BHC in diesem Spiel zu Fall zu
bringen. Das wird sicherlich am Sonntag in der jetzigen Konstellation nicht wieder so einfach, aber die bisherigen Ergebnisse in der Liga haben gezeigt, dass auch diese Saison wieder jeder gegen jeden eine Chance auf Punkte hat.“
Personal: Milos Dragas (Schambeinentzündung) verweilt zunächst auf eigenen Wunsch bis zum 31. Oktober in Serbien und setzt seine Therapie in der Heimat fort. Mannschaftskapitän Viktor Szilagyi (Einriss der Plantarfaszie) und Linksaußen Christian Hoße (Anriss der Patellasehne) machen im Aufbautraining sehr gute Fortschritte und können in der kommenden Woche erneut die Intensität steigern. Kristian Nippes befindet sich mit seinen Knieproblemen weiterhin in konservativer Behandlung mittels manueller Therapie - Mitte September fällt nach einer MRT Aufnahme in Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Diederich von der Heyde im Wuppertaler Helios-Klinikum die Entscheidung über die weiteren medizinischen Schritte. Kreisläufer Maximilian Weiß, der in Magdeburg von einem Ball im Gesicht getroffen wurde und mit einer gestörten Pupillenfunktion zu kämpfen hat, ist aufgrund der noch vorhandenen Blutansammlung im linken Auge zunächst bis zum kommenden Dienstag krankgeschrieben – die Gefahr von Folgeschäden im Trainings- und Spieleinsatz ist dabei zu hoch.